Endlich scheint wieder die Sonne und wir sehen auf unserer Reise endlich auch wie schön es sein kann. Der See strahlt, die Berge weinen, die Felsen glitzern und die Wasserfälle rauschen. Die Beeren sind reif und der kleine Hafen am Uluru, ähm dem Berg bei Kunna, liegt friedlich in der heissen Sonne und wir sitzen im Stuhl und lassen uns die Knochen wärmen.
Das ist unser Standpunkt diese Nacht. Hinter uns der grosse FelsenAber zuerst… am Morgen glänzt alles nassUnd die Wasserfälle rinnenAber still glänzt der See mit seinen von der Eiszeit geschliffenen FelsenWir können gar nicht genug kriegenWolkenspieleUnd das ist der norwegische Uluru oder so.. bei Kunna 😉Der Hafen von KunnaEndlich Sonne!Und schon sind die Norweger am Strand und werfen die Kleider von sich 😉Beerenzeit
Heute machten wir uns auf zum Fährhafen. Bei dem grössten Tunnel jedoch gab es einen Halt. Über eine Stunde mussten wir warten, bis dann plötzlich der Tunnel wieder frei gegeben wurde. Dann gings weiter zur Fähre nach Bognes. Dort wieder durch Wälder und weiter durch Regen. Hie und wieder sah ich einen tollen Wasserfall oder blankgeputzte Berge. Auch interessante, blankgehobelte schärenartige Hügelchen. Aber anhalten war nicht – wir wollten nach Süden. Jetzt sind wir noch einmal auf einen Campingpatz gefahren – da können wir mit dem Strom besser heizen als mit der Standheizung. Das gönnen wir uns. Und eine Wäsche.
Im Stau vor dem TunnelEndlich gehts weiterIm FährhafenIn BognesUeber den Damm zum CPFritz – diesen Knopf darfst du nicht!!!!!! Sch….Unsere Seesicht
Fritz wollte lieber die Strasse nehmen als die Fähre und so fuhren wir die Lofoten wieder zurück – oft kann man eine zweite Route nehmen und wenn nicht, dann ist die Gegenseite auch immer doch anders oder man hat einen besseren Fotowinkel. So bei der Lofotenkathedrale. Als wir durch den Nieselregen und gelegentliche Aufhellungen voll in einen Regenbogen mit den stärksten Farben fuhren, den ich je gesehen hatte, da war die Hölle los… Foto um Foto… mitten auf der Strasse… machte aber nichts, weil auch die anderen Autos völlig gebannt überall anhielten.
Unseren Uebernachtungsplatz stelle ich mir als Stellplatz der Zukunft vor. Auf jeden Fall habe ich das so auch in Neuseeland schon so gesehen. Man bezahlt per App oder als Ausländer wirft man einfach einige Euros in einem Umschlag in einen Briefkasten. So kostet es hier mit Strom 10 Euros, was durchaus vernünftig ist. Strom braucht hier sowieso jeder, weil im Winter die Autos vorgeheizt werden müssen. So kann jeder sich einige Parkfelder abstecken und an Camper vermieten ohne grossen Aufwand betreiben zu müssen und ohne sich über Gratis-Parkierer ärgern zu müssen. Und der Preis stimmt und die Aussicht auch *freu
Und alles wieder zurück in einem Tag – ohne UmwegeHier endet die Strasse in die Lofoten!Ueberall schöne FischerhäuserHier hängen noch einige Fischköpfe zum trocknen – bei diesem Wetter allerdings??Berühmtes FotomotivNochmals die Kathedrale, diesmal im richtigen FotolichtCheminee für Wohnwagen? Auf jeden Fall hübsch klein mit 30 cm.Nettes Kafi von Deutschen Auswanderern geführtImmer am Handy und immer am Fotografieren 😉Einsames Haus – Selbstverwirklichung?Ueberall rinnt das WasserUnd dann! dieser Regenbogen!!!Unser heutiger Stellplatz, in einem kleinen HafenWo!!! sogar das Hurtigrutenschiff vorbeifährt.
Å i Lofoten ist die letzte Ortschaft auf den Lofoten. Und weil es regnet und windig und kalt ist, gönnen wir uns eine Nacht auf dem CP und eine Pizza. Das Wetter wechselt alle Stunden.
Gefahren sind wir durch wunderschöne Gebirgslandschaften, gelaufen sind wir dem Meer nach – auf einer alten Strasse, die inzwischen durch einen Tunnel ersetzt wurde. Sonne und Regen haben alle Stunden abgewechselt. Aber ich bin trotzdem froh, wenn wir weiter südwärts kommen. Wir werden morgen nochmals eine Wanderung ans Ende der Strasse machen und dann auf einem kürzeren Weg zurückfahren. Heute haben wir jedoch so viele schöne Landschaftsaufnahmen, dass wir trotzdem einen Beitrag machen. Schaut also mit:
Die LiebeslaubeDer SchafeflüstererDie alte KüstenstrasseDa fotografieren die Instagrämler auch immer 😉NusfjordEin Militärflugzeugt fliegt tief über den FjordWeisser Strand, wenns nicht so kalt wäre…. seufzAuch ein berühmtes SujetseufzRobu/Rorbu – saisonale Fischerhütten
Heute morgen hatten wir wieder Regen und trugen warme Pullover. Wir wissen, dass ihr in der Schweiz seit Wochen unter der Hitze stöhnt – also bitte, gebt uns doch auch mal was davon ab!
Wir haben zuerst einige abgelegene Regionen besucht und dann Halt gemacht am Vikinger-Museum, wo zufälligerweise auch die Vikinger-Woche stattfand. Somit haben wir wieder tonnenweise Fotos für euch!
Street ArtHeide-LandschaftFast wie in Tennwil – nur etwas kühleres Wasser 😉Das Langhaus im Vikinger-MuseumHeute ist das Museum belebtDer Türsteher 🙂Sogar mit eignem Bett! Wäre was für unseren CampingplatzGaukler dürfen nicht fehlenAlte Radarstation aus dem Kriegalso.. das ist mal steil!Hier stehen wir heute NachtBei Königs oder HäuptlingSowas trägt der Rest…
Der Sonnenuntergang war ganz nett, das Wetter heute morgen auch – aber trotzdem fuhren wir weiter. Wir besichtigten die Lofoten-Kathedrale, die Hauptstadt Svolvaer, das Venedigdorf Henningsvaer und das hübsche Kirchlein von Gimsöy. Uebernachten wollten wir beim Leuchtfeuer Hovsund. Wir fanden auch einen netten Parkplatz an einem Weiher und liefen nach unten und auf der Mole um den Hafen herum zum Leuchtturm. Mir wurde dann die Kletterei über einige Felsen zu schwierig, ich merke doch, dass meine operierten Knie mich etwas unbeholfen machen. Fritz ging also weiter und stand plötzlich vor einem kleinen putzigen Kerlchen, welches neugierig durch die Steinquader guckte. Später konnte ich das als jungen Vielfrass identifizieren. Am Leuchtturm standen einige grosse Knochen, die ich als Beckenknochen eines Walfischs ansehe – verbessert mich, wenn ihr es besser wisst. Während ich so auf Fritz wartete rief er mich plötzlich an und sagte, dass ein Delfin im Hafenbecken schwimme! Andere Leute waren dort mit einem kleinen Boot zugange und wirkten aufgeregt. Ich kletterte also wieder zurück und wirklich, da schwamm ein einzelner Delfin seine Kreise! Fritz hatte heute wirklich Riesenglück!
Abendsonne am CampingplatzMöve in SolvaerBerühmte Kletterfelsen in SolvaerDie LofotenkathedraleDas berühmte Fussballfeld bei Henningsvaer
HenningsvaerDa war gerade was los… Musik und nettes KaffeeSouvenirsTouristen klettern oder machen Wassersport hierEs gibt auch das karibisch blaue Meer und den weissen Muschelsandstrand!Und viele hohe Brücken, damit die Schiffe darunter durchfahren könnenWirklich wie HawaiiDas hübsche Kirchlein – festgespannt, damit es nicht davonfliegt im SturmHier wird man nie vergessen!Neugierig guckt der kleine Vielfrassund wundert sich über diesen TouristenSicher von einem WalskelettDer Delfin im Hafenbecken – *superfreuUnser Schlafplatz
Wir besuchten einen gut erhaltenen Museums-Bauernhof, einen Wasserfall und dann noch Narvik, die kriegsumkämpfte Stadt. Dort wollte ich gerne mal norwegisch essen. Leider gelang es uns nicht, mehr als ein Fisch-Edelrestaurant und ein Allerweltsrestaurant aufzutreiben. Danach gings weiter in Richtung Lofoten.
An unserem Uebernachtungsplatz an einem alten Kieswerk haben wir mit einer norwegischen Familie gesprochen, die dort fischte. Ich muss sagen, dass die Leute hier im Norden alle extrem nett und offen sind. Man bekommt sofort Kontakt und sieht begeisterte Gesichter! Uns gefällt es hier.
Wir fahren nahe der schwedischen Grenze durchDie Sonne ging so unter – also hinter die HügelMuseums-BauernhofSir Henry’s WasserfallNarvikFür mich: Spaghetti carbonaraDie Brücke nach Narvik ist extrem – und deshalb kostenpflichtigWanderung bei unserem UebernachtunsplatzFritz findet einen Ersatzreifen für unser Auto 😉
2.8.22
Weiterfahrt und dann über die Brücke auf die Lofoten. Leider regnet es und somit ist die Schönheit der Region etwas dürftig. Wir haben jedoch einen super Campingplatz gefunden und überlegen uns, wenn es morgen sonnig ist, noch einen Tag hier zu verbringen.
Die Brücke zur zweitgrössten Insel von NorwegenDie Brücke zu den Lofoten – das Wetter ist bescheidenManchmal wähnt man sich in der SüdseeDer UnterwassertunnelSogar die weissen Strände täuschen Südsee vor – nur nicht die TemperaturenEin SchiffswrackBei Ebbe weite SandsträndeUnser Campingplatz – einfach aber alles Nötige ist daWir haben sogar einen eigenen LeuchtturmDer Platz
Gemütlich tuckerten wir heute über Strassen der einfachsten Güteklasse und durch eine idyllische Bauernhofgegend im schönsten Sonnenschein. So hatte ich eine gute Gelegenheit euch einige der Höfe zu fotografieren. Gerade wird das Gras gemäht und so präsentieren sich die Höfe im besten Licht.
Eine Uebernachtungsmöglichkeit haben wir an einem reissenden Fluss gefunden, wo 2 Brücken neben einander stehen. Nach einem Spaziergang und einem netten Gespräch mit einem Anwohner verbrachten wir den Nachmittag in Ruhe und mit Sonnenbaden. Am Abend kamen dann 3 Autos rasant angefahren und eine vielköpfige Familie sprang raus. Kurz danach kam uns der Anwohner holen… man wolle von der Brücke springen – ein 3-jähriger! Also schnell Kamera gepackt und zur Brücke gerast. Und wirklich dort sprang der Vater mit dem älteren Sohn und danach nochmals mit dem jüngeren Sohn. Alle in perfekter Kleidung, also mit Neopren und Schwimmweste. Danach wollte sich auch der Anwohner beweisen und einige der anderen Anwesenden. Auch sie sprangen mit Begeisterung ins eiskalte Wasser aus ca. 8m Höhe. Leider kann ich hier keine Videos zeigen, aber ich habe wenigstens einen Screenshot gemacht. In meinem Facebook Account kann man die Filme sehen. Bitte einfach eine Anfrage senden an Jacqueline Roos.
Schöne Bauernhöfe mit ScheuneneinfahrtenNoch im alten StilFischindustrieSägerei wird restauriertHier wurde gesprungen!Die Familie und der Anwohner rechtsMutig klettert man gleich ganz hoch!Vater mit 3-jährigem Sohn im Sprung
Wir waren uns nicht ganz sicher, wie wir die Stadt Tromsø besichtigen wollten. Sicher war, es gab da viel zu sehen. Also Start relativ früh und flott. Unterwegs noch Einkauf. Da das Geschäft draussen eine schöne Picknickanlage hatte, haben wir dort unser Mittagsmahl verspiesen, was heisst einige Sandwiches geschmiert und einige Delikatessen probiert. So gibt es hier eine Art Mayo aus der Tube, die kleinste Schinkenstücke enthält… sehr lecker. Und eine mit Jalapeno! Und ja, ihr lest richtig: wir essen seltenst Fisch und keine Meerestiere.
In Tromsø angekommen gingen wir sofort ins Aquarium um endlich unsere Roben zu sehen. 2 Seehunde und 2 Robben waren zu sehen. Auch einige Quallen – so kleine, durchsichtige. Die hatte ich im Hafen neben der grossen Qualle auch gesehen, aber war mir nicht sicher, ob die wirklich Tiere und keine Plastiktüten waren. Das Aquarium bot auch eine Fütterungsshow. Danach ging es durch die vielen unterirdischen Tunnel wieder durch die Stadt. Schon witzig in einem Tunnel einen Kreisel zu fahren! Wir wollten den botanischen Garten besuchen, damit ich endlich mehr über die Beeren und Blümchen erfuhr. Aber dort war es zwar wunderschön, aber nicht wirklich erhellend. Schade, da hätte man mehr herausholen können für Touristen – denen das Land vorstellen! Danach besuchten wir noch die Kirche, die Eismeerkathedrale. Die hatte ich mir imposanter vorgestellt. Ich frage mich immer mal wieder, ob gewisse Denkmäler und Kirchen nur für die Touristen gemacht werden. Da hätte ich mehr Freude gehabt, wenn die roten Beeren von gestern im botanischen Garten zu finden gewesen wären.
Die Gebäude der Stadt haben wir von der grossen Brücke aus gesehen, sie haben mir auch gefallen, besonders im alten Teil, aber wegen der vielen Tunnel haben wir uns nicht wirklich in die Altstadt getraut.
Frisch eingekauftFritz ging extra für dieses Foto den Abhang runter für michQuallen im Aquarium – sehr durchsichtigDie Seehund/RobbenshowWie kann man solche Augen töten?Von den Hurtigruten haben wir noch keins gesehenAckerbromeeren im botanischen Garten – noch unreifDie Eismeer-KathedraleLief ums Auto rum – was für ein GeweihUebernachtungsplatz in der Nähe der Stadt
Heute sind wir einfach mal dem Fjord entlang gefahren – Fahrzeit ca. 2 Stunden. Und dabei haben wir mit offenen Augen und vor allem offener Kamera die Gegend wahrgenommen. Die Sonne scheint und das Wasser ist meist spiegelblank. Inzwischen sind wir wieder auf einem Campingplatz um uns zu duschen und etwas wandern.
Die Wasserfälle unterwegs sind immer noch sehr opulentEin alter FischeranlegestegEine ZuchtlachsfarmAuf dieser Insel war im 2. WK ein GefangenenlagerJa, wir sind in den Alpen!Wollgräser sind einfach wunderschönGletscher um uns herumDas Blaue ist EisenhutUnsere Aussicht heuteSchwedischer Hartriegel – schmeckt nach nichts, ist aber nicht giftigIm Fischerhafen schwamm diese Riesenqualle – 50 cm und 2m lange TentakelWas riecht hier? Das Fischverarbeitungswerk nebenan oder Fritz? ;-)))Unsere Parzelle!