Wer verreisen möchte, der braucht ein Reisemobil.
Zuerst habe ich einige Abklärungen gemacht und ein Wohnmobil gemietet. Schlussendlich habe ich mich für einen VW-Bus T5 entschieden, den ich aber gezielt nach Wunsch ausbauen liess. Ich habe den Bus bei http://www.profitell.ch/ gekauft und bin sehr zufrieden, der Besitzer denkt mit und hat Erfahrung.
Der Schrank ist aus dem Profizubehör und aus Metall. Die Kühlbox kann an normalen Strom oder an die Autobatterie. Ich habe 2 Autobatterien. Ich lade jeweils während der Fahrt meine Geräte: Handy, Laptop, Ebook-Reader und Lampen. Fürs Internet habe ich ein Zusatzgerät (geht auch im Handy), indem ich pro Land eine andere Sim-Karte einstecken kann (neu habe ich die Sim-Karte von UPC). Als Dusche reicht mir ein einfacher Wasserspray. Zwischendurch muss man halt auf einen Campingplatz oder in ein Bad. Die Papierrolle dient zur Reinigung des Besteckes und Geschirrs, Zahnbürste und alles andere zwischendurch. So hat man keine feuchten Tücher im Auto.
Vorne habe ich 2 Navis. Das Garmin für meine Rückfahrkamera und das Tomtom für die Navigation (Garmin ist das etwas mühsam). Dann habe ich 2 Zigarettensteckdosen. In der einen hat es einen Verteiler für 4 USB-Kabel. (Guckt mal bei Pearl, die haben da interessante Sachen).
Ich kann wählen zwischen einem Etagenbett in Feldbettvariante oder einem Sofa/Doppelbett mit Stauboxen. Reist man zu zweit, dann wirds doch etwas eng. Wir kochen meist nur Kaffee, selten mal ein Essen. Da wir leider (noch) keinen bequem drehbaren Beifahrersitz haben, liegt man am Abend halt früh ins Bett und liest eine Runde.
Wir reisen, wir campen nicht. Ich sehe keinen Sinn darin tagelang in der Sonne zu liegen oder mich mit Zeltnachbarn zu unterhalten. Dafür findet man unsere Rosinante öfters mal vor einem Museum oder bei interessanten geologischen Orten.
Was ich (doch) nicht brauche: Solaranlage, Sonnen/Regendach, Portapotti, Schemel, Laptoptischchen, drehbarer 2er-Beifahrersitz, Ebook-Reader.
- Schlafen im Grünen unterwegs im VW T5 in Kroatien.
- Der Schrank wird eingeräumt. Etwas Geschirr und Küchenzeugs.
- Unsere leckere Suppe mit Alpkäse
- Elegantes und farblich passendes Geschirr habe ich bekommen.
- So, und jetzt wird gespiesen.
- Hinten gibt es einen Klapptisch, so denn einmal schönes Wetter ist. Und meine diversen Stühle lagere ich auch da.
- Unser Mittagsmahl. Das Fleisch ist Haché aus der Büchse.
- Dieses Teil ist auf dem Dach. Ich werde es nach hinten schieben und dann 2 Zurrgurtenfittinge einhängen und kann so daran meine Hängematte aufhängen (der 2. Teil kommt an einen Baum).
- In der Dachrinne kann ich eine Befestigung einhängen für meine Hängematte. Es hat funktioniert und trotz heissem Tag war es sehr angenehm, da naturgemäss auch ein Baum in der Nähe stehen muss.
- Am Rande des Campingplatzes lässt es sich gemütlich leben… im lauen Lüftchen und unter den Bäumen.
- Hier, am Eingang der Schlucht, werde ich schlafen.
- „Draussen“ essen. Bei dieser Reise hatte ich ein Etagenbett dabei.
- Der Kaffee kann fast im Bett liegend zubereitet werden.
- Alter Topf fürs Zähne putzen
- Der rote Stuhl ist mein Nachtstuhl. Da habe ich ein Loch hineingeschnitten und eine Plastiktüte hineingehängt und etwas Zeitungspapier eingehängt für Notfälle. Normalerweise gehe ich für das grosse Geschäft in eine Toilette.
- Blick von der Hecktür her. Ich denke, ich werde die Kühlbox jetzt hier lassen. Wir sehen die Sofa-Position, an den Rückenlehnen kann ich bei Bedarf die restlichen blauen Froli-Elemente einklicken. Der Deckel ist wegen der Lehne etwas nach vorne gerückt, so lässt er sich öffnen, auch wenn die Matratze mit Rückenlehne daraufliegt.
- Es sind total 3 Boxen im Sofabereich.
- Die einzelne Sitzbox
- Die Deckel wurden nach vorne gezogen und die Klappen ausgeklappt, so dass der Deckel jetzt dort aufliegt. Es müssen jetzt nur noch die blauen Elemente eingeklickt werden und die 3 Baby-Matratzen quer aufgelegt werden. Man kann jede Box ganz leicht einzeln hochklappen. Hinter dem Beifahrersitz kommt dann die 4. Box zu stehen, so dass das Bett schlussendlich 120x180cm misst. Am Kopfende sind noch 10 cm Raum, so dass eigentlich man auf 120x190cm schläft.
- Hier seht ihr nun doch einmal den „Nachtstuhl“, der sofort eingeschoben werden kann.
- Die Babymatratzen sind neu genäht. Ich habe die Rückenlehne nach langem Nachdenken nicht 2-teilig gemacht, sondern drangelassen.
- Die Matratzen sind bezogen und das Bett gerichtet für 2 Personen. Rechts sieht man die Küchenschubladen. Man kann immer noch mit ausgezogenem Bett Kaffee kochen, musste den Kocher einfach eine Schublade höher einlegen.
- Neu sind die Kopfkissen auf der anderen Seite. So kann ich besser aufstehen.
- Hinten ist jetzt auch mehr Platz.
- So sieht es nun aus, wenn ich alleine auf grosse Fahrt gehe.
- Hier mein Kabelsalat schön ausgebreitet. Es hat für Kühlschrank, Laptop und 3 ladbare Geräte Platz.
- Die beiden gelben Sticks sind starke Lampen, das türkis Lämpchen oben ist genügend zum Lesen. Es ist in der Power-Bank eingesteckt, die wochenlang hält.
- Die Powerbank spendet mir mit dieser Lampe Licht für mehrere Wochen. Der gelbe Stift ist sehr leuchtstark und hält ca. 1 Stunde. Kann am USB aufgeladen werden.
- Blick in die mittlere, mittelgrosse Staubox. Es haben gut 2 grosse IKEA-Taschen Platz. Und dahinter ist noch ein Fach für Sachen, die man selten braucht.
- In der Sitzbank vorne habe ich die Kabelrolle und den Heizlüfter für Campingplätze

Das ist die Pipilotta, das Easypee als Urinierhilfe. Der Lappen verhindert das Beschmutzen der Kleider und als Aufbewahrung. Wer stehpinkeln möchte, braucht die Verlängerung (In Island bei Schnee wichtig)

Die Powerbank spendet mir mit dieser Lampe Licht für mehrere Wochen. Der gelbe Stift ist sehr leuchtstark und hält ca. 1 Stunde. Kann am USB laufend aufgeladen werden.