3.6.2023 Viele bezeichnen den Lake District als den schönsten Teil Englands. Aber nicht am ersten schönen Samstag im Jahr! Jeder! will dahin…
Uns hat der gestrige Tag, wo wir über die Pennines gefahren sind und auch heute morgen wieder, viel besser gefallen. Man fährt wie auf dem Dach der Welt. Gesehen haben wir viele Wasserfälle, dann auch viele kleine Tiere. Und eine einsame Landschaft, Hochmoor und Weiden. Einsame Häuser und … keine Parkplätze. Man müsste ja meinen, dass die Briten selber parken möchten? Aber nein, die finden, dass alles zugeparkt sei und machen deshalb jede noch so kleine ebene Stelle dicht. Seltsam. Die Schweiz ist kleiner, aber wir haben Wege und Strassen überall hin und Parkmöglichkeiten für alle und trotzdem fühlen wir uns nicht bedroht.
BleimineDas ist BleierzMan hat auch Quarze gefunden und Fluorit und anderes mehrDas grosse Wasserrad ist in RenovationSowas haben Kinder zerklopftStolleneingangDie Betten waren gut belegt, in 3 SchichtenEndlose StrassenUnter fast jeder Brücke ein WasserfallAm High Force WasserfallMenschliche SonnenuhrAbendstimmung am SeeBarnard CastleRoadrunner 😉 Junger FasanHochmoor – man mäht da was, aber warum keine AhnungBrougham CastleDie Gegend wird lieblicherMan sieht vor lauter Bäumen und Autos den See nieKleine Maus am WegrandAm Aira Force WasserfallEin kleiner Marathon findet statt und 1000 Touristen wollen den Wasserfall sehen…Juhee, ich habe den See gesehen!Es geht hoch zum Kirk Stone PassDas wäre der Struggle – leider geschlossen (enge Strasse)Windermere – wieder absolut keine ParkmöglichkeitDafür gönnen wir uns ein leckeres Essen in einer Inn wo man dann übernachten darf auf dem Parkplatz
1.6.2023 Wir besuchten den ältesten Baum Europas, eine Eibe. Es gibt viele sehr alte Bäume hier. Besonders die Eiben haben hier eine heilige? Funktion. Dann besuchten wir den Wasserfall Hermitage und wanderten dort etwas im lauschigen Wald. Danach ging es nach Dundee, wo wir die berühmte Brücke am Tay sehen wollten. Leider ist sie so lang, dass sie im Ganzen auf einem Foto kaum mehr sichtbar wäre. Ueber 3 km. Ihr kennt ja alle das Gedicht von Fontane. Danach besuchten wir noch die Abbey von St. Andrews. Sie wurde nach der Reformation einfach aufgegeben *verdutzt seufz
Am nächsten Tag sahen wir noch weitere Gezeitenpools und so haben wir, neugierig wie wir sind, den von St.Monans besucht. Und wirklich, ein Trupp wackerer Frauen hat darin gebadet! Dort haben wir auch den echten Robinson gefunden. Dann kamen wir nach Edinburgh, welches wir leider für euch nicht besucht haben. Dazu sind Städtereisen besser geeignet. Was wir jedoch sehen wollten, war die berühmte Bahnbrücke am Firth of Forth, die viel besser als die Taybrücke gebaut wurde, aber doch auch im nächsten Sturm zusammenbrach! Pech
Danach hatten wir Pech, denn wir wollten für unsere Freundin Ramblerrosen kaufen, und konnten knapp 2 Minuten vor Ladenschluss nur noch 2 Kletterrosen ergattern. Aber sie haben ihr doch gefallen. Jedenfalls gabs am Abend direkt vor unserem VW-Bus noch ein Dudelsackkonzert – ok, man übte… (hab ich schon gesagt, dass Ohrstöpsel unumgänglich sind für Schottland?) Jedenfalls haben wir an einem sehr lebhaften Ort übernachtet. Leute trafen sich zum joggen, andere zum Schweine am Spiess braten.. oder so… andere einfach um den ersten wirklich heissen Tag zu geniessen. Und ich hatte den ersten Sonnenstich!
Am nächsten Morgen Besuch bei der Freundin, dann weiter nach Dirleton Castle und Preston Mill. Unterwegs Besuch an der Küste wo wir dem Bass Rock unsere Ehre erwiesen. Da hätten wir auch Puffins sehen können. Uebernachtet haben wir wieder an einer charmanten alten Brücke, aber ich verschone euch mit den einfacheren Brücken, denn es kommen immer bessere! Sofort am nächsten Tag nämlich das Leaderfoot-Viadukt. Dass wir zum Fotografieren schon wieder auf einer sehr schönen alten Brücke stehen muss nicht mehr extra erwähnt werden. Dann gehts aber wieder zu den Abteien. Zwei davon haben wir besucht. Zuerst die Melrose Abbey, dann noch die Jedburgh Abbey. Ja, das Nächste war dann eine grandiose Fahrt über einsame Höhen zur Grenze von Schottland und weiter über immer weitere Höhen, bis da wo wir jetzt sind. Das ging so weit, weil wir keinen Campingplatz fanden, weil hier so einsam.
Unterwegs habe ich in Duns noch Alpaka-Wolle gekauft, wunderbar gefärbt, Mischgewebe mit Rosenholz. Bin gespannt ob das warm gibt. Ein Foto gibts jedoch erst, wenn der Pullover fertig ist.
Das soll der älteste Baum Europas sein, 3-5000 Jahre altDie Mitte fehlt inzwischen leiderOberlauf des TayWandern zum Wasserfall HermitageHübsche BrückeRhododendren blühen jetzt überall, besonders in Violett am WegrandDie Autobrücke über den TayUnd das ist sein sehr kleiner Teil der Bahnbrücke über den Tay, die im Gedicht von FontaneAbbey von St. AndrewsDie Sonne geht unter hinter der AbbeyGezeitenpool von St.MonansRobinson Crusoe wurde nach den Erlebnissen von Robert Selkirk aus diesem Dorf geschriebenDie Bahnbrücke am Firth of Forth, auch diese ist kurz nach dem Bau teilweise kaputt gegangenLinks die Autobahnbrücke und rechts die Autobrücke über den Firth of forth, beides bedeutende BauwerkeAm Abend übt, fast vor unserem Rosinchen, eine DudelsackgruppeDirleton CastleBlauer Himalaya MohnThe Law – VulkanbergThe Bass Rock, Vogelinsel und VulkankegelPreston Mill – einem Märchen entsprungen? (Outlanderfilm)Leaderfootviaduct über den TweadMelrose AbbeySo filigran… Humor hatte man damals beim BauGlorreiche Sicht auf VulkaneJedburgh AbbeyGrenze zu EnglandEine alte Römerstrasse? Jedenfalls gehts unbeirrt geradeausLeider lässt sich die glorreiche Landschaft gar nicht fotografieren *seufzIn unserer Nähe heute, eine echte Furt
28.05.2023 Ich habe im Buch gelesen, dass am letzten Sonntag im Mai beim Blair-Atholl Castle die Highland Games stattfinden sollten. Also haben wir uns nur wenig angesehen und sind direktemang dahin gefahren. Denn es hat genau in unser Programm gepasst.
Und ja, es war genau so wie ihr es jeweils im TV sehen könnt. Wir werden nach unserer Reise bei Youtube noch einige Videos zum Thema einstellen, hier aber vorerst mal einige Fotos. Leider meist sehr aus der Ferne, deshalb etwas unschön. Das Ganze war enorm entspannt und problemlos. Kann man sich gut zutrauen, dahin zu gehen. Und die Leute hatten ihren Spass und haben selber auch mitgemacht. Auch das Atholl Regiment hat ganz normal mitgemacht. Es war ein Superspass und wir hatten absolut das richtige Wetter dazu!
Einen kleinen Fehler hatte das Ganze: Wegen der Piper Competition hörte man den ganzen Tag nur das eine, immer gleiche Lied! Und auf jeden Fall Ohrstöpsel nicht vergessen!!! Auch eine Power Bank braucht man um das Handy wieder nachzuladen.
Ein strahlend blauer Morgen und eine schöne, nicht ungewohnte LandschaftIn Aberdeen beim HafenDa besuchten wir die Torry BatterieUnd eines der am schönsten gelegenen Castles, das Dunnotar CastleDann ging es wieder in die Berge hoch, so hoch, dass wir sogar an einem Skigebiet vorbeikamenSkigebietEs ist diese Nacht entsprechend kalt – die kälteste NachtDie Highland Games in Blair AthollIch glaube, er hat gewonnenDiese Schuhe geben Halt – sie haben vorne eine lange SpitzeDie Atholl Highlander, das Regiment – Eröffnung mit einem KanonenschussDie Kinder machen ein Wettrennen, ganz spontanIm einen Bereich wird gewresteltIm anderen Bereich findet eine Tanz Competition stattBaumstamm werfen, der Stamm muss sich drehenDer hats geschafftAuch das Regiment macht eine Staffetteund hilft mit beim SeilziehenDen ganzen Tag das gleiche Lied – wegen der CompetitionSeilziehen mit den richtigen SchuhenIn der Nähe dieser Brücke schlafen wir heute
26.5.2023 Gestern hielten wir an einem schönen Wasserfall – leider mit einem schwierigen Pfad zum Fotopunkt. Manchmal wundert man sich…Dann Stopp an einem schottischen „Ballenberg“, also einem Freilichtmuseum, welches aus Gebäuden aus der Region zusammengetragen worden war und wo man in grösserem Gelände Ortschaften nachgestellt hat. Wenn man nur ein Freilichtmuseum besuchen möchte, dann dieses. Leider ist es etwas schlecht beschildert, nehmt euch dort einen Plan mit.
Am Wegrand sahen wir wieder schöne Brücken – leider ist es oft schwierig von der Seite her dranzukommen, aber ich habe mich für euch durch Brennesseln gekämpft und mein Bestes gegeben.
Dann waren wir wieder am Meer wo wir etwas gewandert sind und uns schöne Felsenbrücken angesehen haben. Auch ein Lost Place, den wir aus dem TV kennen. Der Nachmittag war dann eher dem Versuch gewidmet ein Shandy (Radler/Panaché) in Büchsen zu bekommen.
Etwas für Leute, die klettern könnenSchottland vor ca. 300 Jahren. Das sind keine Hochlandrinder, sondern mit Heidekraut gedeckte Hütten.Die Schlafstätten waren bescheidenUnd jetzt weiss ich woher das Wort „Zimmer“ kommt. Das wurde gezimmert 😉Die Dampfmaschine wurde in England erfundenDie Herren üben sich im Nachbau von BootenEin InselhausSo wird das noch heute seinEin Schaustellerwagen – gut gemacht, hielt 100 JahreKriegsrationJetzt hat auch hier die Apfelblüte angefangenCastle RoyMunro, der Herrscher vom Castle wird gekämmt und flattiertKann ich die zusammenhalten?Suchtartikel – habe gleich das Gestell leergekauftGute NachtStabile HolzbrückeWir fahren durch die Hochburg der DestillerienNein, die Eisenbahn kommt hier heute nicht mehr..Hübsche Küstendörfer, nach den Clearances entstandenBerühmter Felsen – der GeigenbogenMan baut einfach über die Häuser weg…Das NadelöhrLost Place – Tarlair Meerwasserpool – nach 60 Jahren Betrieb aufgegebenDer erste Infinitypool 😉
24.5.2023 Gestern wollten wir es ganz ruhig angehen und haben uns zuerst das vielversprechende Timespan angeschaut. Leider waren wir so gar nicht überzeugt davon. Etwas Lokalgeschichte und etwas Schottlandgeschichte. Dann fuhren wir zum Dunrobin Castle, welches den Sutherlands gehörte, der ruchlosen Familie, welche die Clearances durchführe – mit Gewalt. Entsprechend reich konnten sie dann auch ihr Castle ausbauen. Vielleicht lest ihr mal bei Gelegenheit etwas über Schottlands Geschichte nach, und wenn es nur ein einfacher Wikipedia Eintrag ist.
Dann wollten wir die Delphine sehen, die sich an der Küste tummeln sollen. Leider keine gesehen. Dafür wollte sich Fritz noch einen Leuchtturm antun und fuhr an eine Landspitze – Tarbat Ness. Und was sehen wir dort? Die Delfine!!! Leider wie immer nicht in Griffnähe. Aber Fritz konnte ein schönes Video drehen. Und dann gings direktemang nach Inverness, denn wir wollten endlich die grossen Touristenziele sehen. Es war wieder Campingplatzzeit und so übernachteten wir auf einem teuren, aber neu gemachten CP in der Nähe vom Culloden Schlachtfeld. Und endlich ging die Sonne mal so unter, dass wir einen Sonnenuntergang fotografieren konnten. Hier sind wir ja schon weit im Norden und so war der Sonnenuntergang spät und lang – entsprechend viele Fotos gab es *smile
Heute besuchten wir respektvoll das Cullodenschlachtfeld und danach ging es auf der sogenannten Panoramastrasse dem Loch Ness entlang. Nur… wir sehen den See mal wieder vor lauter Bäumen nicht. Somit keine Sichtung vom Nessie. Auch das Visitor Center war geschlossen. Dafür gab es einen Besuch in der kleinsten Distillerie von Schottland, die dazu noch meinen Namen trug. Fritz fuhr zum Mittagessen etwas in die Höger (Hügel) an einen kleinen See, der uns mal wieder viel besser gefiel als der langweilige See. Das Loch Ness hat für mich vor allem eine Bedeutung in geologischer Hinsicht. Hier geht eine grosse Faltung durch, die Nordschottland von Südschottland trennt. Auch ein Besuch in einer Mill mit Versprechen auf Einführung in die Clan Tartans gab es nicht (mehr). Das wird nur noch überteuerte oder Schundware verkauft. Und so sind wir schon wieder ein gutes Stück weiter und nähern uns dem Whiskyzentrum von Schottland – morgen mehr dazu
HelmsdaleTimespan – GoldwaschpfannenHelmsdaleDunrobin CastleDinner for one 😉Schöne Ecke – nicht?Aber die Möbel lagen wohl lange auf dem SpeicherModern… Aufzug. Aber man bewohnt das Schloss nochRobben sünnelen (sonnen sich) bei EbbeHochlanndrind – lecker SteakWaaas? Die streckt mir die Zunge raus, dabei sieht sie doch gar nichts unter den FransenDelfine – 3-4Leuchtturm von Tarbat NessDa steckt Kraft drinDer Shandwick Stone – von den Pikten, ..aber die Christen mussten ihn mit einem Kreuz verschandelnBrücke nach InvernessSonnenuntergang vom FeinstenAuf dem Schlachtfeld haben die Clans ihre Zeichen hinterlassenDie Hütte der letzten FremdenführerinMit Torfplatten in der Seitenwand, die sogar einen Kanonenkugel abhieltVoila: Das Loch NessDie Gin-Distillerie namens JacquelineLoch NessLoch TarffMoorwasserfluss
22.3.2023 Wir verlassen die Inseln und fahren endlich in den richtigen Norden. Wieder treffen wir auf unwirklich einsame und schöne Landschaften. Sie sehen aus wie kurz nach der Eiszeit. Aber das stimmt nicht so gannz. Vor ca. 200 Jahren wollten die Grossgrundbesitzer mehr Geld sehen und schmissen die Lehensbauern/Pächter raus. Dann holzten sie den ganzen Wald ab und liessen Schafe weiden. Damit machten sie das grosse Geld, als England anfing zur Webindustrienation aufzusteigen.
Wir werden später dann die Paläste sehen, die mit diesem Geld ausgebaut wurden. Aber zuerst wollen wir euch noch einige tolle Buchten zeigen, grandiose Hügel und einsame Seen.
Am Morgen früh fliessen die Nebel malerisch über die HügelDiverse verlassene Burgen und Häuser in malerischer Umgebung sehen wir immer wiederGlazial und unwirtlichViehgatterWir übernachten über dieser hübschen Bucht – schon an der NordküsteSmoo CaveBlowholeZiplineWollgrasSeafarmKalkbrandofen OaseninselchenVermutlich altes HügelgrabVerlassenes, verwüstetes Dorf – ClearingTorfstechenEinsamer Platz gefunden 🙂
Am Wegrand eine Herde HirscheEhemaliges AtomkraftwerkDie berühmten Flagstone-PlattenModernes PrivatschlösschenNicht so modern 😉PlattenstrandAm Nordkap von BritannienDer nördlichste PunktAm nordwestlichen Zipfel…da gibt es einen steilen VogelfelsenMan ist aber erst am SchnäbelnGirnigoe und Sinclair CastleWieder überall RuinenGrab aus der PiktenzeitRenoviertes Schloss, PrivatbesitzWir übernachten im Hafengebiet
19.5.2023 Wir haben die Nacht in der Nähe von Fort William verbracht – aber gegenüber. Als wir weiter fuhren haben wir dann aus der Ferne mehr davon gesehen. Da gibt es noch ein Fort und die Schleusen und den Jakobiterzug. Dafür konnten wir aus der Ferne den Ben Nevis, den höchsten Berg besser sehen. Als wir ans Ende vom Loch gekommen sind sahen wir dann die Bahnlinie – und kamen an das Viadukt wo der Jakobiter Zug drüberfährt. Dieser Zug spielte den Hogwarts Express in den Harry Potter Filmen. Hunderte von Leuten waren schon da und siehe, wir hatten Glück und mussten nicht lange warten bis die zweimal tägliche Durchfahrt des Dampfzuges stattfand. Genau zu dieser Zeit war wieder einmal schön Wetter. Danach jedoch begann der grosse Regen. In Mallaig angekommen realisierte ich, dass ich vergessen hatte die Fähre nach Skye zu buchen. Wir mussten dann 4 Stunden warten. Alle Parkplätze im Ort waren besetzt und so warteten wir am Meer etwas ausserhalb. Was wir aber dann bemerkten war, dass wir hinter uns die Bahnlinie hatten und so konnten wir den Zug noch einmal in Ruhe filmen, als er auf der Rückfahrt wieder an uns vorbeizog. Ja, die Schutzengel meinen es immer gut mit mir *smile
Skye hat uns mit Regen empfangen – und so fuhren wir hoch bis zur Talisker Distillerie. Dort durften wir auf dem Firmenparkplatz parken. Am Morgen haben wir dann einen Kurzbesuch in der Distillerie gemacht und unsere Frage beantwortet bekommen – gibt es einen Whiskey-Likör? Ja, das gibt es, den Drambuie. Er ist hochprozentig, aber süss.
Leider immer noch Regen und so liessen wir die Wanderung zu den Fairy Pools ausfallen und fuhren nach Norden, wo wir unterwegs andere Wasserfälle sahen, gut vom Regen gefüllt. Am Freilichtmuseum hatten wir dagegen wieder Glück, es nieselte nur noch. Allerdings blies ein Sturmwind. Fritz hatte Fahrlaune, nach den engen Strassen von Mull konnte er meist wieder in Ruhe durchfahren und so sind wir gleich ganz nach Süden durchgefahren – bis zur alten Fähre, die jetzt durch die berühmte Skye-Brücke ersetzt wurde.
Mir gefällt Mull landschaftlich viel besser als Skye, aber auf Skye ist mehr los.
Am Abend gibt es immer diese windstille ZeitEinspurige Strassen, single track road mit AusfahrtenFort William mit dem Ben Nevis dahinterDas berühmte ViaduktEtwas hässlich in Beton gebaut, das können wir in der Schweiz besser 😉…und da kommt er…!!!In MallaigDas Wetter ist übel und viele Touristen wollen nur in die Distillerieohne määh 🙂Turm von UigFreilichtmuseum von SkyeErstaunlich viel Platz da drin – grösser als unser Wohnwagen 😉Die HausherrenDie Nächte sind kühlBurg Duntulm – extrem windigBrautschleier WasserfallBrücke von SligachanEs gibt viele WasserfälleAlte Vikinger FestungAn der alten Fähre in KyleakinDie neue Brücke von SkyeAm nächsten Morgen geht es dann über die erstaunlich steile BrückeZum berühmten Schloss von Eilean Donanauch das kommt in jedem Film vor 😉Stechginster – schön, aber unbeliebtKorallensand helle Strände
16.5.2023 Mit Mull ist die Insel Mull gemeint. Wer meint, dass damit der Mull of Kintyre gemeint ist, der vom berühmten Lied – nein, der ist weiter südlich und Mull bezeichnet dort ein Kap.
Wir haben Mull besucht weil ich unbedingt die berühmten Papageientaucher sehen wollte, die Puffins (nein Fritz, nicht die Muffins, das ist was zum essen;-))
Die grandiose Landschaft von Mull hat uns aber restlos überzeugt, auch diese Insel muss man besucht haben. Aber die Puffins sind per Bootsausflug auf Lunga zu besichtigen, auch auf der Insel Staffa führ die Bootstour noch vorbei. Ganz am Schluss fuhren wir in Tobermory, der Inselhauptstadt ein. Wir waren perplex. Nach dem hässlichen Fort William und Oban trafen wir hier auf ein farbiges, freundliches Fischerstädtchen vom Feinsten!
Wir konnten im Hafengebäude duschen, im Schokoladegeschäft frühstücken und fuhren nach einem trockenen Spaziergang weiter bis zur Fähre aufs Festland. Jetzt stehen wir fast Fort William wieder gegenüber für die Nacht.
Tour um Ulva zu Lunga und StaffaSo sahen die Häuser hier mal ausAuf unserem BootchenEs grüsst der SeeadlerEr fliegt lange dem Boot nachEine Robbe grüsst von ferneDie grüssen nicht, die chillenDas Boot bindet sich einen Landesteg anund landet so je nach Wasserstand auf der InselDie Vogelfreunde klettern hoch in die KlippenUnd da sind sie… die Papageientauchermehr werden wir im Youtube-Video zeigen nach unserer ReiseEhemaliges Dorf auf LungaFritz ist begeistert! Er schafft sogar ein Lob 😉Auch ich bin hin und wegDie Basalsäulen von Staffaund der berühmte HöhleneingangDavon gibt es im Internet supertolle FotosHier in der Nähe fanden wir einen UebernachtungsplatzTypischer MorgenBerühmte weisse Korallenstrände im schwarzen BasaltAn der Westseite regnet es mehrTobermory – eine Perle von einem Hafen, sogar mit Duschen 😉Drei Hirsche? am WegrandHolzwirtschaft bringt GeldWieder mal eine schöne Ecke gefunden – leider gibts die Strasse gleich dazu
Nach dieser Nacht auf dem seltenen und einsamschönen Übernachtungsplatz fuhren wir an den Loch Lomond. Der präsentierte sich zwar noch im Morgennebel, da er aber so gross ist, hatten wir dann später doch noch den berühmten Sonnenschein. Ich spielte Fritz das Lied vom Loch Lomond vor… the sun shines bright on Loch Lomond…
Danach erspähte Fritz noch per Zufall die Ruine vom Castle Kilburn vom gegenseitigen Ufer aus, was uns zu schönen Aufnahmen führte. Dann ging es weiter zur St.Conans Kirk wo wir 3 Schotten in ihren Sonntagskleidern trafen. Sie freuten sich fotografiert zu werden.
Als nächstes besuchten wir dann das Schloss von Inveraray, welches wirklich schön ist. Und das Gefängnis, welches wirklich echt ist und sehr gut gemacht alles.
Danach fuhren wir hoch zum Beginn der Highlands. Zuerst über das Moor von Rannoch wo mehr die kargen Berge beeindruckten. So hatte ich mir Schottland vorgestellt.
Fort William hingegen hat uns wenig begeistert. Auf dem Weg nach Oban haben wir einen ruhigen Uebernachtungsplatz gefunden in einem Wald, leider mit Plastiksäcken vollgestopft, worin noch die Tannensetzlinge verfaulten, die wohl gedacht waren einen Wald zu pflanzen.
Die Fähre in Oban liess sich nicht online buchen, da man gerade die Software umstellte, und so war alles ausgebucht. Aber wir hatten Glück und kamen noch standby mit auf der übernächsten Fähre nach Mull.
Mull gefällt uns hervorragend! Wieder eine gloriose Landschaft und bald wieder schönes Wetter. Für morgen konnte ich sogar die gewünschte Bird-watching-Tour buchen um meine Puffins zu sehen. Heute Abend mussten wir um einen Parkplatz kämpfen. Die Insel ist voller Wohnmobile und die ebenen Plätze sind rar.
Eigentlich wollte ich aber noch etwas Positives berichten. Seit York trafen wir auf so extrem freundliche Briten… sowas waren wir nicht gewohnt. Ich muss wirklich staunen! Extrem freundlich – danke!
Morgen am Loch LomondSonne am Loch LomondDie Zeit derr Azaleen ist gekommenSchloss InverarayIm GefängnisDas Gericht tagt – Der Schuldige sitzt hinten..Es gab sogar richtige Toiletten im GefängnisUnd so sehen die Zellen heutzutage ausKilburn CastleSt. Conans KirkAuf zum HighlandFort WilliamCastle StalkerDie Fähre in ObanDie Insel MullPerlhühnerRoastbeef mit Yorkshire Pudding
Diesmal geht es meist um Technik. Zuerst besuchten wir das Mühlental New Lanark mit seinen von Mr. Owen arbeiterfreundlichen Einrichtungen und dann ging es zum Schiffshebewerk Falkirk Wheel und zu den beiden Kelpies. Damit uns die Schlösser nicht ganz ausgehen haben wir Doune Castle besucht, welches in 3 grossen Filmen eine schöne Kulisse bietet.
Wir haben gestern einen faulen Tag bei schottischen Freundinnen verbracht und wurden bestens bewirtet und mit Informationen versorgt. Ausserdem gab es eine Dusche und Waschmaschine – Herzlichen Dank!!!!
Modellarbeitersiedlung New LanarkDas grosse Wasserrad für die WebereiAm WasserfallDem Fluss entlangModerne Show über die ArbeitsbedingungenDamalsEs wird heute noch produziert für den GiftshopModerne Siedlung auf dem Weg nach GlasgowSchottisches Frühstück bei FreundenDas Schiffshebewerk Falkirk Wheel dreht den ganzen vorderen TeilHalbe HöheOben angekommenWeiterfahrt durch den Tunnel unter dem Antonini Wall durchWeiter ginge es dann mit normalen SchleusenRückfahrt ins Balue 😉Spaziergang…zum WallSchöne FlussbooteBei den Kelpies, den Flusspferden.. oder so… können die Gestalt wechselnSterling Castle auf dem VulkankegelDoune Castle, bekannt aus FilmenDienstbotengängeEntlang von Lochs übernachten wir dann fast auf dem PassFritz hat warm in der Sonne und lässt noch schnell eine Drohne steigen