06.5.2023 Wir fuhren Richtung Norden und wanderten in Seaham etwas der wilden Küste nach mit ihren Grotten und Durchgängen. Danach Start zur Brückentour mit der Transporterbridge. Die ist leider nicht mehr in Betrieb. Man fuhr mit dem Auto in eine Gondel und die glitt dann auf die andere Flussseite rüber. Das alles an elend langen Stahlseilen, die leider in der salzigen Luft gerne verrosten.
Auch die Hebebrücke in der Nähe hebt nicht mehr ab. Und die tolle Brücke in Middlesbrough sahen wir leider nur von oben. In die Stadt reinfahren war bei dem schlechte Wetter ungemütlich.
Am nächsten Tag dann ging es entlang dem Hadrian Wall. Wir besuchten 2 Garnisonen, also Forts und wanderten ein Stück dem Wall entlang. In Gretna Green angekommen besuchten wir pflichtbewusst den Touristenhotspot bei der Schmiede.
Heute nun besuchten wir ein schönes Wasserschloss, leider wegen Renovation geschlossen. Dann eine weitere Abby, also Abtei, die auch renoviert wurde. Aber als Erstes am Morgen gings zu der Absturzstelle des PanAm-Fliegers bei Lockerbie wo Fritz eine Schweigeminute einlegte. Während ich gerne die Rosamunde Pilcher Filme sehe und wir deshalb auch Cornwall noch besuchen gehen, guckt Fritz mit Leidenschaft die Mayday-Filme.
In England werden sehr viele Tiere überfahren. Pro Meile sieht man viele. Deshalb nun auch eine Schweigeminute für all die Rabbits, Fasanen, Dachse, Füchse, Eichhörnchen, Igel und was da so weiter liegt und fault. seufz
1.5.23 Zuerst brauchten wir Geld, also Pfund. Den Bankomaten zeigte uns das Handy in einem Hinterhof an, wo er vermutlich auch einmal stand. Aktuell aber ist er im Coop zu finden. Wir wollten dann so schnell wie möglich London umfahren. Das ging ganz gut, ausser dass wir online den Tunnel unter der Themse durch bezahlen mussten. Die Nacht verbrachten wir am Fluss Trent. Das war sehr idyllisch, wenn auch alle Engländer den 1.Mai feierten und auch dort waren und sich erholten. Am nächsten Tag ging es nach York wo wir brav das Minster besichtigten, die Stadtmauer erklommen und durch die Shambles wanderten, sorry, wir mussten uns durch die Touristenmassen drücken.
Heute sind wir dann auf einer einfachen Landstrasse nach Norden gefahren um in Helmsley die Schlossruine zu besichtigen und die Rievaulx Abby. Die Abby war jedoch geschlossen heute. Das Städchen Helmsley gefiel uns jedoch sehr gut, 10 000 Touristen können sich nicht irren (ich weiss, der Spruch ist bei mir nicht mehr neu *smile).
Dann ging es weiter durch die Hügel und schönen hügeligen Landschaften und so sind wir nun am Meer gelandet bei Marske/Redcar. Da können wir billig beim Rugbyclub unterkommen. Campen ist teuer in England, aber es gibt Alternativen. Bauernhöfe, sehr bescheiden und jetzt dieses Clubgebäude mit Duschen. Auf der Wiese weiter hinten gastiert ein Zirkus. Deshalb ist hier gerade etwas viel Betrieb.
Wir suchen den ATM (Bankomaten). Das wird zum AbenteuerAn der TrentKarnickel gibt es überall, vor allem überfahren auf der StrasseDas GPS zeigt nicht alles an was wir gelaufen sindLinks der SherwoodforestDer Burger King 😉YorkFritz macht gleich mitDas Minster…wird restauriertBlick von der StadtmauerHier kauft Harry Potter jeweils ein 😉Kneipen machen nie Pleite und werden uralt… ausser jetzt bei unsDie ShamblesBauernhofcamping – ohne Karnickel, dafür jedoch mit FuchsHelmsleyIm Schloss, von einem de Roos erbautGartenbesichtigung – jedoch noch zu früh im JahrDie Abby ist heute geschlossenSchöne Landschaft weiter nördlichDie Lämmer sind alle geboren und schweigen nicht 😉Schöne Kirche unterwegs, als Ersatz für die AbbyIn Redcar am MeerAuf dem Sportgelände von RedcarEs grüssen Fritz und Jacqueline
28.4.2023 Wegen der Krönung wollten wir einige Tage früher starten, weil wir an London vorbei in den Norden fahren. Besuchen wollen wir vor allem Schottland, dann Wales und Cornwall. Zeitplan sind 9 Wochen.
Fritz möchte jeweils maximal 300 km fahren und so planten wir drei Tage für die Reise nach Calais ein. Die Rosinante, von Fritz liebevoll Rosinchen genannt, wurde wieder geputzt, neu verkabelt, und neu beladen.
Am ersten Tag fahren wir etwas weiter als Strassburg. Unterwegs kaufen wir in Auggen frischen Bruchspargel. Den können wir erstaunlich gut auf unserem kleinen Gaskocher zubereiten. Ich mache einen Spaziergang zur Kirche.
Am zweiten Tag fahren wir nach Belgien. Wir versuchen die französischen Mautstrassen zu umfahren.
Am dritten Tag sind wir bald in Calais und fahren in den Fährhafen. Ich habe nicht vorgebucht. Das wurde zwar teurer, aber wir waren zeitlich unabhängig. Leider muss man jetzt nach England einen Pass vorweisen. Und nun bin ich schon das zweite Mal hereingefallen und habe den alten Pass dabei, anstelle vom Neuen – seufz. Zum Glück hat dann die ID noch mitgeholfen und so drückte man alle 3 Augen zu und liess mich durch. Fritz schaut ja gerne entsprechende TV-Sendungen, aber hier ist seine Fantasie dann Amok gelaufen… er hat Blut geschwitzt.
Die Überfahrt war ruhig und dunstig. Und so sind wir jetzt schon etwas unterhalb von London und können morgen die Strasse in den Norden nehmen. Übernachten tun wir auf einem Bauernhofcamping und ich freue mich schon auf eine heisse Dusche;-)
Es regnet in Tennwil, also hält uns nichts mehr in der Schweiz – es kann nicht mehr schlimmer werden!Vollgepackt – vor allem mit warmem BettzeugDas obligate Blümchen darf nicht fehlenDer erste Übernachtungsplatz: KirchbergEine WallfahrtskircheNördlich von Basel noch landfrischer Spargel eingekauftLässt sich ideal machen mit unserem EquipementHier gibts auch Kalksteinbrüche mit Versteinerungen von Seelilien, sogar auf diesen SteinbrockenVon Luxemburg nach BelgienHier in der Nähe werden wir übernachtenBluebell blüht hier im ganzen WaldCalais, am ZollAuf die FähreDie weissen Klippen von Dover – wir sind drübenDer erste Kreisel – kapiert? Linksherum 😉Bauernhofcamping
Ja, bald ist der Spass wieder vorbei… in einer Woche geht es wieder heimwärts.
Wir werden gemütlich in die Schweiz fahren, dort den Wohnwagen und den VW-Bus in die Werkstatt zum Service bringen. Dann unsere nächste Reise vorbereiten und am 1. Mai nach Schottland aufbrechen. Natürlich werden wir auch in England und hoffentlich Wales und Cornwall einiges besichtigen können.
Inzwischen haben wir hier weiter mit unserem Material experimentiert und die ersten Drohnenaufnahmen
Die warme Quelle von Montanejo
Dann nochmals einige Aufnahmen vom Campingplatz:
Ich wache über den CampingplatzMan dekoriert gerneoder verkauft Selbstgemachtesoder entspanntFarbe muss seinDie Camper organisieren auch gerne was selber – hier YogaDer erste Reifen ist schon plattMan geht essenoder geht auf den TanzIch strickefür warme FüsseFritz geniesst die heisse Frühlingssonneauch entspannenKäsewähe (wird mit Käse und Zwiebeln gemacht)oder ich koche OrangenkonfitüreFritz stellt die Fernsehköche in den Schattendie neue Frisurunsere Nachbarin ist auch etwas haarig 😉Wir machen gerne Spaziergängefotografieren die Mandelblütenoder andere Blütenauch diese 😉Die Drohne ist einsatzbereit!und erkundet den TorreFahrradfahren mit den neuen Helmen macht SpassUnd als es warm wird gehen wir wieder an die Quelleim 25° warmen Wasser macht es jetzt Spassin Montanejosreine Freude herrscht 😉Auf dem Rückweg fahren wir eine andere Routeund kommen durch Bergnesterbis zum höchsten Passüberall terrassierte Feldereinsame HöfeSteile Treppenund dann im Tal… wieder Mandelplantagen
Ja, gestern waren wir nochmals bei der warmen Quelle in Montanejos. Wir waren früh genug, aber die Sonne stand noch nicht hoch genug um in die Schlucht zu scheinen. Aber es war herrlich in der Schlucht. Wir werden bald Videos von der GoPro und der Drohne auf Youtube zeigen können.
Der Rückweg hat uns über eine interessante und wunderschöne Berglandschaft geführt. Weisse Städte klammern sich auf eine Hügelkuppe, terrassierte Felder und Burgen auf steilen Klippen machen die Gegend zu einem Fotoparadies.
Nun also… bald fahren wir wieder nach Hause. Der Winter war kühl, sonnig und interessant. Man sitzt viel drinnen. Also ist es wichtig sich zu bewegen, was hier mit Sport und Unterhaltung gut möglich ist. Wir kommen wieder.. der nächste Winter ist schon gebucht.
Als wir unser neues Leben als Wohnwagenbewohner, auch genannt Camper, begonnen haben haben wir viel alten Ballast über Bord geworfen. Wir haben entsorgt, reduziert, und uns auf das Nötigste beschränkt. Aber wir haben auch viel Neues gekauft.
Neu haben wir nun noch die hoffentlich letzten Teile unserer Ausrüstung gekauft – nämlich neue Helme mit Sprecherverbindung und eine GopPro Kamera. Jetzt können wir gefahrlos filmen oder fotografieren, während wir mit den E-Bikes unterwegs sind.
Die Kamera von GoPro kann überall montiert werden, besonders macht das Sinn auf einem Fahrradhelm. Das Tolle an diesem Helm ist auch, dass er direkten Sprechfunk hat, man kann also während der Fahrt ganz normal miteinander reden.
Auf dieser Webseite (gemacht mit WordPress) kann ich keine grösseren Videos einbetten. Dazu muss ich über Youtube gehen. Also die Videos dort hochladen und hier dann verlinken. Alternativ kann man das dann auch bei WhatsApp und Facebook so machen. Man kann auch bei Youtube direkt unseren Kanal abonnieren, bzw. direkt dort unsere Videos ansehen. Aber hier werde ich euch die jeweiligen Videos vorstellen und kommentieren. Und das bleibt länger als bei WhatsApp und es können auch alle Leute das sehen und nicht nur unsere FacebookFreunde.
Darf ich jetzt also die ersten Filmchen vorstellen? Fritz hat sie aufgenommen und geschnitten und etwas präsentabel gemacht. Manchmal sagt ein Video mehr als viele Worte. Viel Spass!
Das erste Video zeigt eine Fahrt nach Benicassim. Das ist ein Via Verde, also eine vom spanischen Staat freigegebene ehemalige Bahnstrecke, die wunderschön mit dem Fahrrad zu befahren ist.
Das zweite Video zeigt unser Hallenbad, wo jeweils am Morgen unser Aquafit stattfindet. Wir wollen ja fit bleiben und nutzen die jeweiligen Sportangebote. Ich gehe alternativ ins Yoga, Pilates, Zumba, LatinDance oder Aquafit. Dazu viel Radfahren, wandern und einmal pro Woche dann noch Physiotherapie, wo mir Belen die alten Verspannungen wegdrückt. Das ist zwar schmerzhaft, aber jetzt sind meine Bewegungen viel freier und leichter. Ein Gewinn!
Das Starfoto *smile
Fahrt nach Norden, nämlich nach Torreblanca – durch die Orangenhaine und Mandelplantagen – zuerst direkt, noch als Handyfilm
und wir mussten unseren VW-Bus in die Werkstatt geben. Eine Unregelmässigkeit mit dem Öl zeigte an, dass die Dichtungen der Tandempumpe ausgewechselt werden mussten.
Gross und grösser… ob mit dem Wohnwagenoder mit dem Hund…oder ob man schlicht mit dem mitgebrachten Vermicelle schwelgt…auf jeden Fall ist der Regenbogen das Grösstewir geniessen Spanien
Gestern waren wir also wieder startbereit für neue Abenteuer. Und dazu fuhren wir nach Westen, also in die Berge. Auf der alten Strasse nach Saragossa findet man die 25° warmen Quellen von Montanejos. Die Fahrt war wildromantisch, immer wieder weisse Bergdörfer und zuerst Orangenhaine, später wilde Schluchten.
Wir fahren durch Onda, der Stadt der Keramikfliesenund dann durch wildromantische Bergdörfernach MontanejosIm Tal liegt die warme Quelle, die dort in den Fluss fliesstDie QuelleDa der Fluss oberhalb gestaut wurde und für das Trinkwasser verwendet wird, gibt es hier nur noch das warme Wasser der Quelle und so lässt es sich herrlich schwimmenWilde SteinböckeSchöne SpazierwegeSogar Fische gibt esDann weiter zum Stausee mit DammInteressant, die Löcher in den Felsen… Vermutlich als Ueberlauf gedacht?Wieder eine Einsiedelei
An der Quelle angekommen mussten wir dank Winter keinen Eintritt bezahlen, aber es waren auch die Toiletten geschlossen. Das kann im Winter zu einem echten Problem werden, aber unser Rosinchen ist ja gut ausgerüstet. Allerdings wehte, obwohl Sonnenschein, auch ein sehr kalter Bergwind und so liessen wir unsere Badezeug im Auto. Die Anlage ist sehr sauber und recht natürlich aufgearbeitet worden, so dass es wirklich Spass macht hier einen erholsamen Tag zu verbringen. Selbst im Rollstuhl kann man alles geniessen. Das Wasser wurde in einer Quelle gefasst, wo damals der König für seine jungen Damen ein erstes Bad angelegt hat.
Wir sind also das Tal runterspaziert und durch die Bambushaine wieder zurück. Dann ging es weiter das Tal hoch zum Trinkwasserstausee. Immer wieder sah man Wasserleitungen wie im Wallis um die Bergdörfer zu versorgen. Aber ich denke, für die Städte am Meer kommt das Wasser direkt aus dem Stausee.
Nach unserer grossen Reise ans Nordkap sind wir etwas übersättigt und brauchen hier nicht viel Abwechslung. Aber es gibt doch jede Woche einen Ausflug, ob mit dem Rad oder mit dem Auto – egal. Ich möchte euch hier weitere kleine Einblicke in unser neues Leben geben. Deshalb mal viel Text zu den Fotos.
Der Campingplatz bietet ja viel, auch eine eigene Minigolfanlage.
Damit uns nicht doch langweilig wird backen wir gerne, Fritz hier mit einem leckeren, gelungenen Zopf. Der Gasbackofen ist zwar etwas schwierig zu bedienen, aber wir können ihn inzwischen gut überlisten.
Ich habe Windräder aus Plastikflaschen geschnitten und aufgehängt, das habe ich jemandem hier abgeschaut. Dann ich habe aus dem übriggebliebenen Eiweiss auch Meringuen gebacken und viel gestrickt.
Diesen Pullover aus Alpakawolle habe ich innert wenigen Wochen gestrickt, immer angenehm zu tragen!
In der Umgebung hat es einige verlassene Campingplätze. Sie sind der Modernisierung von Marina d’Or zum Opfer gefallen. Der nächste Ort heisst Oropesa. Die künstliche Stadt anschliessend, mit den vielen Hochhäusern wurde Marina d’Or benannt. Und dort wo unser CP ist, heisst die Postadresse Torre la sal, auch wenn da keine weiteren Häuser sind – oder auch Bravoplaya, nach dem Strand.
Blick aus einer Wohnung von Marina d’OrUnd so sieht es nach hinten aus… ausserdem ist man im Winter hier seeehr einsam!
Weihnachtsgeschenke auf dem Platz 🙂
Man dekoriert gerneAusflug nach Oropesa – das CastellAm Meer bei OropesaDer Turm von Oropesa
Rund um das Castell auf dem Hügel gruppiert sich die Ortschaft Oropesa. Wir fahren öfters dahin, teils auf dem Markt, teils zum Fahrradhändler. Leider kann man nicht alles an der Strandpromenade entlangfahren, da es wohl im Sommer zu viel Verkehr hätte. Aber im Winter ist alles verlassen und einsam.
Ehemalige Salinen gaben dem Turm bei uns den NamenMandarinen kaufen wir beim BauernAuf der ehemaligen Bahnstrecke nach BenicassimWieder einer der TürmeBenicassimMarkt in BenicassimUnd der Torre de San Vicente in BenicassimEndlich mal etwas Touristenspanien 😉
Der Ausflug auf dem Via Verde, der ehemaligen Bahnstrecke nach Benicassim, war einfach nur schön!!!! Mit den E-Bikes fliegt man in der Sonne über dem Meer dahin… wir sind total begeistert!
Weihnachten am StrandSüsse Weihnachtsengelchen
Weihnachten haben wir am Strand verbracht. Jemand hat Musik gespielt, einige haben gesungen und viele haben von ihren Reisen erzählt… und sogar einige sind im Meer geschwommen!
Das Castell Vell bei Castellon de la planaAuch eine Einsiedelkirche ist hierBlick über die HügelImmer wieder Kirchen an schönen PlätzenAuch wenn nicht immer neu
Gestern sind wir nach Castellon einkaufen gefahren. Dort sahen wir ein Eisfeld neben dem Einkaufszentrum. Da konnte man Schlittschuhe mieten und meinen, man wäre im Winter. Aber der Tag war sonnig und warm und so fuhren wir über die Strasse der Desert de las Palmes. Zuerst besuchten wir das Castell Vell und die Einsiedelkirche dort oben und genossen den Blick über die Landschaft. Dann suchten wir die Palmen… ja… und die Wüste… Google belehrte uns dann, dass damit eine Bergkette gemeint sei, und die Palmen waren zwar da, aber nur sehr klein, nämlich max. kniehohe Wedel. Also das völlige Gegenteil dessen was wir erwartet hatten. Aber als echte Schweizer genossen wir natürlich den herrlichen Rundumblick und die karge Berglandschaft.
Ich gehe ja jeden Morgen zu einer Sportstunde. Heute war das Zumba. Hier unsere Animatorin. Ich fühle mich da eher als Elefant und so sind wir immer noch am kapieren der Schritte, wenn sie schon an der nächsten Figur ist *seufz
Wir sind diese Woche auf eine neue Parzelle gezogen, da können wir dann bis am 3.1. stehen bleiben.
Am Donnerstag fuhren wie wieder auf den Markt in Oropesa.
Heute wollte Fritz was für den Wasserhahn kaufen. Jetzt haben wir sogar Festwasseranschluss und Abwasser über einen stehenden Schlauch. Unterwegs sah ich dann eine Kirche auf dem Berg am Horizont. Die wollte ich schon lange besichtigen und so fuhren wir kurzerhand los.
Dem Fritz sein Zöpfchen wird langsam längerUmzug auf eine neue Parzelle vor einigen TagenAuf der neuen ParzelleWieder auf dem DonnerstagmarktEssig und OelkännchenRiesige PaprikaSchlüppis 😉Hülsenfrüchte und andere KerneArtischocken In Marina D‘ OrLeider müssen wir hier schiebenUnsere Fahrt in der Region AlcossebreDie Kirche auf dem BergAlcossebre – so haben wir uns Spanien eigentlich vorgestelltAuf dem Berg hat man eine wunderbare WeitsichtDa wollen wir noch hinDie Bahn fährt hier einen Halbkreishttps://www.alcossebre.org/ermita-santa-lucia-y-san-benet/In der Bronzezeit sah es so ausUnten im HafengebietDie Kirche über der StadtTypischer Strand mit Restaurants, die sogar offen sindNochmals Besuch auf dem Camping Tropicana – StrandUnd da steht meine erste Gottesanbeterin!!!Wieder zuhause
Wir haben uns hier nun etwas eingelebt. Wir machen viel Sport, essen lecker, waschen Kleider und ich stricke. Fritz ist immer beschäftigt… meist werkelt er am Wohnwagen herum. Die Rosinante und der Wohnwagen glänzen perfekt. Ein neuer Handstaubsauger brachte Fritz zum Strahlen *lach
Wir haben im Ort 3 gute Geschäfte und im Nachbarort bekommt man alles was man braucht. Leider sind um uns herum diese leerstehenden Hochhäuser (vermutlich nur im Winter) und sonst ist da kaum Leben.
Wir haben unsere Pläne bez. Marokko reduziert. Ev. werden wir mal mit dem VW-Bus ein paar Tage rüberfahren. Aber da wir im nächsten Sommer Schottland planen sind wir nun mehr damit beschäftigt uns zu erholen, und versuchen hier auf dem Camping weitere Zeit buchen zu können. In ein paar Tagen können wir auf eine andere Parzelle wechseln und dort mind. bis 3. Januar bleiben.
Hie und wieder machen wir Ausflüge. Heute gings nach Sant Mateu. Ein hübsches Städtchen im Hinterland, mit Kirche, Stadtmauern und vielen Häusern die zu verkaufen sind. Danach gings zu einer Einsiedelei, die hoch über der Landschaft stand. Leider ging ein ganz kalter Wind, aber die Sonne schien und das Wetter war klar. Danach fuhren wir zu einem der vielen Castillos, also einer Burganlage. Viel ist davon nicht mehr übrig.
Ich denke, das wird dann so bleiben… Städtchen, Kirchen und Burgen und Türme. Alle in die Jahre gekommen und sich ähnlich., aber sehr fotogen *smile
Die Wäsche trocknet schlechtNeue NachbarnFertig gestricktIm CampingrestaurantSonnenaufgangIn CastellonAn der AutobahnSo sieht es in unserer direkter Umgebung ausUnd das steht direkt neben dem CampingplatzHie und wieder Regen – mit Regenbogen AusflugZiehbrunnen mit WasserOliven sind reifSant MateuDie StadtmauernDie EinsiedeleiFlussbett ohne FlussCastellEiskalt und windig
Wir haben ja unsere Velos (Fahrräder) mitgenommen. Und so haben wir damit Einkäufe gemacht und erste Erkundigungen in der Region. Die Region ist ländlich geprägt, Mandelbäume, Mandarinenbäume, Oliven. In der Nähe des Campingplatzes gibt es ein Naturschutzreserevat mit Sümpfen. Im Hinterland jedoch sogar eine Art Wüste. Die Strände haben meist diese hässlichen grossen Ferienhäuserburgen und keinerlei Ambiente. Wir sind hier genau dort, wo die Immobilienblase wohl am härtesten zugeschlagen hat. Grosse Häuser wurden gebaut, aber die Kneipen dazu fehlen. Die schlimmsten Bauruinen sind inzwischen verschwunden. Aber es gibt immer noch viele leere Parzellen wo man sieht, dass alles grosszügig angelegt wurde, aber dann fluchtartig alles verlassen wurde. Wir haben davon aber wenig Fotos gemacht, es ist zu hässlich.
Nicht weit von unsAlles leerHat alle Tage auf… Der Lieblingsladen von FritzOropesa, die nächste Ortschaft im SüdenDie Promenaden sind grosszügig angelegt, aber leerBagger haben den Strand etwas wellensicherer gemachtAusflug zu den SümpfenAusflug nach TorreblancoCabanesSehr eng und unbelebtWegen Baustelle müssen wir uns einen anderen Weg suchenund kommen immer mehr durch BauernlandOlivenbäumeDie Strasse wird zum Weg