Gestern abend habe ich auf Wunsch meiner Gastgeber den Versuch gemacht aus der Taro-Knolle einen Kartoffelsalat zu machen. Alle waren begeistert. Ich verwende gerne viel Gemüse, aber man kann bis 80 % Kartoffeln oder Taro oder sogar Brotfrucht oder Jams verwenden. Am Vortag den Taro kochen. Klein schneiden, 1/2 Tasse Bouillon/klare Brühe dazugeben und etwas aufsaugen lassen. Dann Senf, Essig, Mayo oder Oel dazugeben. Jetzt das kleingeschnittene Gemüse dazugeben (Tomate, Paprika, Zwiebel, Gurke, eingelegte Gurke, Jalapenjo, Selleriestangen und mehr). Dann etwas Wiener oder ähnliche Wurst, oder Schinkenwürfel. Ev. gekochte Eier. Alles mischen und 1/2 Stunde stehen lassen. Fertig.
Unser TarosalatDazu gab es flambierte Bananen. Reife und überreife Bananen sind am besten. Gemüsebanane hat uns nicht so geschmeckt. Die Birne geht auch, hätte aber reifer sein sollen. Etwas Butter in die Pfanne und Bananen dazu. Weisser Zucker schmilzt am besten, brauner geht auch. Ev. gesüsste Kondensmilch. Alles etwas anbraten, darauf achten, dass der Zucker nicht schwarz wird. Dann mit Rum oder Aehnlichem übergiessen und jetzt!!! anzünden! Achtung, dass die Küche nicht in Brand gerät, Vorhänge weg und mit der brennenden Pfanne weg von den Küchenschränken gehen. Wenn das Feuer ausgeht ist der Dessert fertig.Meine Gastgeberin im Sekretariat des Minsisteriums Schule. Man ist hier sehr modern.
Ich habe sie begleitet und bin danach in das Museum nebenan gegangen.Original samoanisches HausHausbauMatten aus Palmwedeln als WindschutzSamoanisches „Tuch“ aus flachgeschlagenen Bastffasern gefertigt. Traditionell bedruckt oder bemalt. The canvas of Siapo is the bark of the paper mulberry tree . Das wäre also das, was früher unter Baströckchen bekannt war bei uns.Detail – wohl ähnlich wie Papyrus Holzmodel zum DruckMitte: Bedrucktel Kleid, wird heute noch so getragen. Rechts ein Tanzrock aus geflochtenen Fasern und mit Federn verziertHerstellung von Schnüren aus KokosfasernDanach fuhr ich zum nächsten Museum. Dem Robert Louis Stevenson Haus (Er hat „die Schatzinsel“ geschrieben und „Jekyill und Hyde“)Die Tapete ist aus diesem Siapo Tapa, also den Bastfasern, hergestelltSein Schreibtisch und OriginalbücherEs gibt ein Foto, da liegt er schon sehr krank auf diesem Bett. Warum ist er nicht in die Schweizer Berge gefahren, er hätte vermutlich überlebt. Hier ist er mit 44 Jahren gestorben.Der letzte Tempel auf der Insel (Adventisten)Die Papapapaitai Wasserfälle haben wir gestern im Nebel nicht sehen können, deshalb bin ich heute mit dem Taxifahrer hierhergefahrenDie Mulivai KathedraleSie ist innen sehr samoanisch eingerichtetDer Uhrenturm
Heute habe ich mit dem samoanischen Häuptling Tai eine Tour durch den östlichen Teil der Insel gemacht. Da es heute fast den ganzen Tag geregnet hat, waren die Wasserfälle spektakulär. Trotzdem empfehle ich euch lieber in den Monaten Juni, Juli oder August hier zu reisen. Die Temperatur ist das ganze Jahr über gleichbleibend, aber dann nicht so schwül.
durch den östlichen Teil der Insel gemacht. Da es heute fast den ganzen Tag geregnet hat, waren die Wasserfälle spektakulär. Trotzdem empfehle ich euch lieber in den Monaten Juni, Juli oder August hier zu reisen. Die Temperatur ist das ganze Jahr über gleichbleibend, aber dann nicht so schwül.
Der Sapoaga WasserfallDas ist Ava oder Kava – kommt in jedem besseren Roman über die Südsee vor 😉Eine Kokosnnuss wird über einem spitzen Stock aufgebrochenDann wird sie halbiert mit einem Schlag auf die richtige Stelle und die Hälfte wird über einem spitzzackigen Messer herausgerieben. Das Messer ist fest in diese Bank eingebautMan erhält nun eine weiche Masse, die wird dann in ein Netz aus Bananenfasern eingelegt. Die Hühner und die Katze warte schon sehnsüchtig auf die ResteMit der Hand wird nun das Netz ausgewrungen und man erhält die fertige KokosmilchWir fuhren weiter zu einem speziellen Bad. Leider sind die Pools am Meer unten geschlossen, weil es letztes Jahr einen Todesfall gegeben hat. Aber wir wollen im To-Sua Ocean Trench baden. Das ist eine Art Lagune – es sind zwei Löcher in der Lava, und das Meerwasser dringt da hinein.OLYMPUS DIGITAL CAMERADer Durchgang zum nächsten TrenchDer nächste TrenchWeiter geht es zur Schildkröteninsel, Nu’utele Dort gibt es ein leckeres Mittagessen – ohne Foto, da ich heute so viele Fotos zeige
Schnorcheln – aber nur eine Schildkröte von Weitem gesehen
Chief Tai zeigt uns wie man einen Korb flicht. Man bewundere seine TattoesDie Leute hier benutzen wirklich diese Körbe – weg mit dem Plastik – der Boden wird mit einem französischen Zopf geflochtenAm Schluss dan einen Knoten machen und reinstecken und fertig ist der KorbDarin kann man viele Kokosnüsse transportieren, der hältIch bekomme noch eine Schale geschenkt für meinen Sohn, der Fussballfan ist. Da drin kann er dann seinen Fussball aufbewahren – Danke!Wasserfälle überallWeiter geht es zur geheimen Bucht
Sie hat extra für mich posiert
Es ist unglaublich, wie nett man überall sofort angesprochen wird
Wunderschöne Bucht
Die Lavawand an der Bucht
Die nächste Bucht – Im hintergrund rechts die Schildkröteninsel
Heute durfte ich den Gastgeber Ronnie zu einem speziellen Teil seiner Arbeit begleiten. Er arbeitet für die Regierung und im aktuellen Fall müssen sie den Samoanern die neue TV-Box schmackhaft machen. Also fuhren wir mit 2 Mitarbeiterinnen zu 2 Dörfern hinaus, tief im Süden und sie haben dort Vorträge gehalten und Fragen beantwortet. Die Vorträge fanden in luftigen Hallen statt, so liess sich die Schwüle aushalten. Ich wurde natürlich wieder sorgfältig eingekleidet.
Das Mittagessen nahmen wir in einem Resort ein. Ich habe ja schon einige davon gesehen, aber das hier war das Schnöste bis jetzt. Wer also ganz einfach wunderbare Strandferien buchen möchte, der kommt hier mit einem kleinen Beachbungalow voll auf seine Kosten. Etwas weiter im Wasser ist das Riff. Also kann man sicher schwimmen und schnorcheln.
Eine kleine Geschichte zum Tuli Vogel. Die Vögel sagen/zwitschern „Tuliii“. Und so nennt man jemandem, der immer von sich selber spricht einen Tuli Bird.
Auf dem Heimweg haben wir im Auto gesungen. Wunderbar… samoanisch und „zogä am Bogä“ und zusammen gejodelt.
Mit LavaLava (Sarong) – am frühen Morgen
Unterwegs
No comment
Der Baum ist gut als Windschutz
Mittagessen im Saletoga Sands Resort & Spa
Ich denke, das ist in etwa das schönste Resort, welches ich bis jetzt gesehen habe
Inklusive junger einsamer Badeschönheiten
Ronnie und seine beiden supernetten Mitarbeiterinnen
Leckeres Essen
Unterwegs
Im Häuschen sind eine Glocke und eine alte Gasflasche. Also kann man kräftig Ton angeben und zur Versammlung rufen.
Im Hinterhof die leckeren Mädels
Alles grün überwachsen von…
…“A Mile in a minute“ (eine Meile pro Minute wachsend) und eine andere Pflanze. Wurden von den Amerikanern eingeschleppt zur Camouflage.
Ja, ich bin gut auf Samoa angekommen und gut bei meiner Familie untergekommen. Ich bin begeistert! Gestern gingen wir noch schnell einkaufen. In den Drive-in Frucht- und Gemüsemarkt. Dann gab es eine gute Gemüsesuppe mit Truthahn als Abendessen und die grosse Diskussion was wir am Sonntag unternehmen. Resultat: Sie nehmen mich mit in die Kirche und dann zum Familienessen auf der anderen Seite der Insel. Dazu brauche ich jedoch anständige Kleidung. Kovi ist etwa gleich gebaut wie ich und so durfte ich ein Kleid von ihr anziehen. In der Kirche wird nämlich weiss (helle Stoffe) getragen. Als ich heute morgen also „anständig“ angezogen war, sind wir zum protestantischen Gottesdienst gefahren. Der war genau gleich wie bei uns zuhause, sogar das Lied „grosser Gott wir loben dich“ wurde gesungen. Allerdings war alles auf samoanisch. Danach fuhren wir über die Insel. Ich habe keine Fotos gemacht, da in den letzten Tagen das Wetter sehr übel ist. Zyklone sind über die Insel gebraust, es hat letzte Nacht gedonnert und das Wasser ist förmlich vom Himmel gefallen, inklusive Stromausfall. Jetzt war es überall dampfig und neblig. Im Süden angekommen begrüsste ich die Familie mit „Talofa“ war Hallo heisst. Die Familie ist sehr nett. Eine Schwester von Kovi war aus Australien einige Zeit zu Besuch und wurde nun gebührend verabschiedet – mit einem grossen Essen. Alles war sehr lecker und nicht wirklich exotisch. Es gab zum Beispiel Kürbis mit Lamm, in Kokosmilch gekochte Bananen, Seeaal, Schrimps und einiges aus dem Familienrestaurant (ein Teil der Familie hat chinesische Wurzeln). Die Schwester hat Buchteln gebacken als Dessert. Ich wurde sehr gut aufgenommen. Interessant war, dass die Familie danach meinte, sie würden sich nun eher getrauen ins Ausland zu reisen, da es anscheinend nicht so schwierig sei, da ich solchen Spass daran hätte.
Unterwegs frage ich nach den Häusern am Strassenrand. Einige sind Bushaltestellen, andere für die Grabstelle der Angehörigen (man muss keine Angst vor dem Trinkwasser haben, da es nicht aus dem Boden kommt (Artesischer Brunnen). Manchmal bestattet man die Angehörigen sogar im Haus oder auf der Veranda. So ehrt man sie und sie sind einem nah.) Andere sind schlicht kleine Veranden wo man im Schatten entspannen kann am Meer. Die weissen Matten auf dem Dach sind die Abfälle der hiesigen FlipFlop-Industrie und schützen das Dach vor dem Wegfliegen im starken Wind.
Bei den Gastgebern
Der drive through Markt
Bereit für die Kirche
Lecker!
Die „Tempelchen“ sind Grabstätten. Man ehrt die Vorfahren. Und die grösseren sind für Versammlungen und Besuch.
Parklandschaft – sehr gepflegt
Am Strand – zur Erholung
Der grosse Regen!
Damit die Hunde nicht an den Müllsack gehen
Bushaltestelle, damit man den Bus mit der besten Musik abwarten kann
Buchteln, selbstgemacht (Rezept vermutlich von den Missionaren)
Abflug in Honolulu, Hawaii, Freitag 17.1. – 1:25 Uhr Ankunft Samstag in Apia, Samoa 18.1. – 7:15 Uhr (+1day) Flugdauer 5 Stunden und 50 Minuten Wann muss ich am Flughafen sein, wenn ich 2 Stunden vor Abflug einchecken möchte? Man beachte, dass Samoa etwas weiter im Westen liegt als Hawaii, wenn man es von Hawaii aus betrachtet.
Zuerst also noch etwas über meine
zweite Reisezeit in Hawaii. Mir gefiel die Insel Kauai am besten.
Allerdings ist sie klein und eine Woche reicht völlig aus. Auf jeden
Fall sollte man nicht im Winter hingehen, sondern im Sommer, also
ausserhalb der Regenzeit wegen den Wanderungen. Die Badebuchten sind
ok. Die Abenteuer sind super und die bezahlbaren Unterkünfte
spärlich. Man muss für ca. 2 Tage ein Auto mieten oder mit jemandem
mitfahren. Ansonsten reichen lokale Busse und Uber aus. Ideal ist ein
Aufenthalt in einem Hostel, wo man sich zu Gruppen zusammenschliessen
kann. Auf der Insel Oahu (Honolulu und Waikiki) macht nur das
Shoppen in einer Horde Japaner Spass. Oder dann die Strände im Osten
(und leider nicht mehr gesehen, im Norden). Der lokale Bus ist extrem
langsam und die Schnellbahn noch im Bau. Es gibt 2 Busse, die die
Insel umrunden, aber dazu würde ich dann eher den Mietwagen
empfehlen.
Ich bin jetzt in Samoa angekommen und seit ich diese Insel gesehen habe – muss ich eiskalt sagen, lasst Hawaii links liegen und fliegt nach Samoa. Ich verspreche euch, für entsprechend gluschtige (schöne) Bilder zu sorgen.
Nun wieder zurück zum Zeiträtsel. Ich habe seit Wochen überlegt was das bedeutet, wenn ich 5 Stunden fliege und also am gleichen Tag ankomme und es sind zwei verschiedene Tage/Daten angegeben. Ich weiss, dass 0:30 Uhr also Freitag, 30 Minuten nach Mitternacht geschrieben wird. Aber 1:25 wäre dann schon Samstag? Ich liege also am Donnerstag 21:30 im Bett und will einschlafen. Aber ich studiere immer noch. Ich habe nämlich am Morgen schon den Boardingpass erhalten. Und den bekommt man jeweils 24 Stunden vorher. UND DANN!!!! fällt mir ein, dass irgendwelche Inseln im Pazifik die Zeitzone geändert haben vor einigen Jahren. Und völlig ausser ihrer Zeitzone sich einer anderen Zeitzone angeschlossen haben und somit Neujahr nicht mehr wie gewohnt als erste oder als letzte feiern. Also… hat Hawaii Freitag und Samoa Samstag! Gleichzeitig!
Ich springe aus dem Bett, packe meine Sachen, kleide mich an, rufe Uber und verabschiede mich von meinen beiden Mädels. Es passt, ich bin eine Stunde vor der Zeit am Flughafen. Und wirklich, mein Flug ist auf der Liste. Sobald ich jedoch im Netz vom Flughafen bin, erreicht mich eine Message von den Mädels, ich habe in der Aufregung meine Handtasche im Hostel vergessen. Also wieder rein in Uber und zurückgefahren und Handtasche geholt. Eine Stunde vor Abflug wieder am Flughafen… die Warteschlange am Checkin ist weg, ich kann also gleich durchdüsen. Ein Blick auf die Tafel zeigt mir, dass mein Flug eine Stunde Verspätung hat. Also alle Systeme runterfahren, tief durchatmen und in Ruhe durch den schon gewohnten Flughafen pilgern. Bei Starbucks meinen Tee holen und gemütlich in den Flieger spazieren.
Habe dann versucht im Flieger etwas zu
schlafen. Bei Anflug gab es dann böige Winde und wir mussten 3 mal
zur Landung ansetzen, bis sie endlich gelang. Somit mein schlimmster
Flug. Disneyland ist ein Dreck dagegen.
Im Flughafen habe ich dann meine neue
Internetkarte bezogen, gefrühstückt und gemütlich den lokalen Bus
bestiegen. Der war nun ein anderes Kaliber als die amerikanischen
Busse. Für Kühlung sorgte das nicht Vorhandensein von Fenstern, für
Spass dröhnend laute Musik und für Unterhaltung ein lustige
Passagiermenge. Vor den Fenstern zogen wunderschöne Gärten vorbei
mit sauberen kleinen Häusern und jedes mit eigenem Verandahaus. In
Hawaii hiessen die Heiau, wie sie hier heissen muss ich noch
herausfinden. Aber ich sehe keinen Müll, alles sauber und bestens
gepflegt. Waren nicht die Deutschen mal hier?
Im Moment warte ich auf die Ankunft der Gastgeber. Umschwärmt von 3 kläffenden Hunden und Tausenden von Moskitos. Endlich ist meine mückensichere Kleidung mal nützlich! Meine Gastgeber sind angekommen. Weiter dann morgen… freut euch, es wird sehr interessant!
Lokale Busse – was ihr nicht hört, ist die laut dröhnende Musik
Mädels = Mädchen. Heute wollte ich mit 2 Mädels vom Hostel zu einem Workshop fahren. Lindy aus Colorado, Atsuko aus Japan und ich aus der Schweiz. Ein bunte Mischung. Und genaus so bunt sollte unser Sarong/Pareo werden. Leider hat es gerade angefangen zu regnen und so mussten wir nach der ersten Einfärbung schon wieder aufgeben, die Tische waren für heute zu nass. Grundsätzlich legt man ein gewaschenes, nasses Tuch auf den Tisch und färbt es ein. Dann legt man die Blätter, die man vorher im Garten gesucht hat darauf, dann ein grobes Netz. Dann lässt man die Sonne arbeiten… so man hat. Und wir hatten eben nicht.
Nimmt man die Blätter wieder weg, siehe 2. Flimchen auf der Webseite von Bozo, dann sieht man den wunderschönen Effekt, dass es dort wo die Blätter lagen hell geblieben ist und der Rest vom Tuch ist dann farbig geworden, bzw. dort wo die Blätter liegen wäscht sich die Farbe wieder heraus, da sie nicht von der Sone fixiert worden ist. Nennt sich Heliographie.
Da wir nicht mehr weiterarbeiten konnten sind wir mit Bozo etwas den Strand entlang gefahren und er hat uns hawaiianische Geschichten erklärt. Anschliessend gingen wir essen und das wars dann auch schon für heute. Schade, uns hat es gut gefallen und wir hätten gerne einen eigenen Sarong mit nach Hause genommen.
Gestern wollte ich wandern gehen. Auf den nächsten Hügel hinter unserem Haus. Das wurde jedoch nicht gern gesehen, ausserdem gab es nur einen Fahrweg bis zu den Wasserspeichern. Dafür gab es umso mehr Müll zu bewundern am Strassenrand, aber auch einige Blumen.
Heute durfte ich mit einer anderen Hausbewohnerin mitfahren. Zuerst zum Tempel und dann an den ersten wirklich schönen Strand, wo man sagen muss: Hier, das ist Hawaii! Das ist anders, speziell. Von diesem wunderschönen Strand aus ging es dann weiter zu einer Wanderung hoch zu einem Berg, der nicht verboten war, in der Nähe vom Leuchtturm. Danach noch zu einem weiteren Blowhole.
Howie, unser Host, ist grossartig!
Dick und Doof 😉
Wanderung…..
… zu diesem Hügel links
Den Berg wollte ich besteigen. Aber die beiden weissen Punkte waren Wasserspeicher.
Sorry, aber ich muss euch heute einige
nicht so schöne Fakten erzählen. Ich wohne hier in einem
hawaiianischen Dorf, wo noch die echten Hawaiianer wohnen. Das hat
den Nachteil, dass ich jeweils über 2 Stunden brauche mit dem Bus um
nach Honolulu zu kommen. Der Bus ist auf Eisschrank-Temperaturen
heruntergekühlt und der Wind bläst von oben an den Hals. Der
gewiefte Buspendler trägt einen Hoodie und mehrere Jacken um sich am
Leben zu erhalten. Der Fahrpreis ist mit 5 $ pro Tag ok.
In Honolulu angekommen stehe ich vor einer Stadt von Hochhäusern. Irgendwo dahinter ist dann der berühmte Waikikistrand. Vor 100 Jahren wurden die ersten 2 Hotels gebaut. Ihr seht sie auf den Fotos, das niedere weiss und das niedere rosa Haus.
Dann wurden weitere Hotels gebaut und
auf einmal realisierte man, dass gar kein Strand übrig geblieben
war. Man fuhr also mit Frachtern nach Molokai um von dort weissen
Sand nachzuholen. Deshalb ist von der ursprünglichen Bucht
eigentlich nichts mehr da, ausser diesen 2 Hotels. Die Leute liegen
im Sand dicht an dicht und heute ist ein kalter, trüber Wintertag
mit viel Regen. Das ist die nächste Ernüchterung. Gestern hat es
den ganzen Tag geregnet und war kalt. Wie ich angedeuted habe bin ich
erkältet.. Von den Regengüssen gibt es immer mal wieder nasse
Haare, Air Condition , und dann noch die Busfahrten. Da nützt all
die Einnahme von Zink nichts mehr.
Ueberall sieht man Penner/Obdachlose.
Oahu hat den zeltfreien Donnerstag eingeführt. Dann müssen sie ihre
Unterkünfte abbrechen, aber am nächsten Tag stehen sie schon
wieder. Meist reden diese Leute laut vor sich hin, schimpfend und
fluchend. Auch die Dame im Bild, die ihren Einkaufswagen schiebt hat
vor sich hin diskutiert. Das Schild bezieht sich darauf, dass es
verboten ist in den Müll zu „tauchen“.
Im grossen Einkaufszentrum gibt es jeden Tag eine Hulaschow gratis für die Touristen. Meine Hulaspezialisten in Europa erzählen mir immer wieder, dass Touristenhula nichts ist, nur die originale Version sei etwas wert. Im ersten Bild seht ihr die Männer ins Muschelhorn blasen. Das entspricht glaub ich dem allerersten Hula. Das machten nur Männer. Aber später haben dann die Frauen (wie immer) übernommen und das tänzerische weiter ausgebaut. Ich habe zuhause noch die Sammlung der Hulatänze von Kauai. Mein Mann versucht sie zusammenzuschneiden und ich mache dann einen Youtube-Link für euch.
Hier wohne ich gerade
Man kann sich die Schuhe zusammenstellen oder flicken
Heute fand sich eine Gruppe Reiseder aus dem Hostel und wir sind zusammen nochmals ins Waimeatal gefahren. Lasst euch einfach von den Bildern verzaubern!
?
Wieder im Waimea Tal
Meine Mitreisenden wollen fiegen lernen 😉
Die Waipo’o Wasserfälle
Da es ja immer mal wieder regnet erfreuen wir uns an schönen Regenbogen
Die Fotobearbeitung schlägt zu
Ganz am Ende der Strasse stecken wir in der Regenwolke – es wäre ein zauberhaftes Tal
Heute bin ich die Südwestküste entlanggefahren. Das dauert hier gerade mal eine gute Stunde. Dabei habe ich mir das russische Fort angeschaut. Dazu muss man wissen, dass die Russen seit Hunderten von Jahren nach einem eisfreien Hafen gieren. Ich denke, der ganze kalte Krieg und noch viel mehr wäre überflüssig gewesen, hätte man den Russen diesen Hafen irgendwo gegeben. Sie haben versucht hier ein Fort zu bauen und zwar genau dort, wo Cook das erste Mal auf Hawaii gelandet ist. Aber das ging nicht lange gut und die Amerikaner haben die Insel(n) überommen. Dann fuhr ich weiter zum Cook-Denkmal. Und weiter zum Ende der Strasse. Dann etwas in die Berge hoch. Da will ich morgen nochmals hin, denn hier ist das wunderschöne Waimeatal mit seinem roten Canyon. Wisst ihr wer das Tal gerühmt hat?
Und wirklich es ist wunderschön. Aber ich hatte um 2 Uhr einen Termin im botanischen Garten zum Hulatanz. Und wie das anscheinend so ist, hat jeder das Gefühl den ursprünglichen Hula zu tanzen. Ich habe viele Videos gemacht. Eins davon habe ich auf Facebook hochgeladen. Die anderen werde ich versuchen zusammenzuschneiden und auf Youtube zu stellen. Aber das wird noch einige Wochen dauern.. sorry
Der Hulatanz war in einem botanischen Garten. Der war im vorderen Teil gratis, im mittleren Teil wegen Ueberflutung geschlossen und im hinteren Teil mit Führer, extrem teuer. Auf dem Rückweg habe ich noch geschaut was das Blowhole macht und wirklich, es war heute noch besser drauf.
Die Berge im Süden
So hat das russische Fort einmal ausgesehen
Der Fluss und die Bucht wo Cook gelandet ist
An der Bucht
Die Bucht von der Landungsbrücke aus gesehen – recchts das Fort
Cook
Der Strand von Kekaha
Zuckerrohr
Fahrt in die Berge
Blick in den berühmten Waimea Canyon – da geht es morgen wieder hin