Am Ende der Welt liegt Trosa. Schweden hebt sich, seitdem die grossen Eismassen der Eiszeit geschmolzen sind, jedes Jahr um ca. 10 mm. Deshalb wurde das Dorf Trosa immer länger, eben bis ans Ende der Welt. Aber auch immer hübscher!
Das Wetter ist wechselhaft. Nach einem Smörrebröd (Butterbrot) kam der kalte Regen und wir fuhren weiter nach Södertälj. Dort war eine einzige Baustelle und auch sonst gefiel es uns dort nicht. Also ging es weiter nach Stockholm. Dort machten wir kurzen Prozess und bezogen einen Parkplatz im absoluten Stadtzentrum! So waren wir gleich vor Ort und haben schnell die meisten Sehenswürdigkeiten besichtigen können. Ein Scooter brachte uns dabei schneller durch die Strassen. Und so konnten wir weiter ziehen zu einem uns gemütlichen Stellplatz an einem kleinen See im Norden von Stockholm, deren es viele gibt.
Der Sonnenuntergang war wegen Wolken bescheiden – dafür der Mondenschein umso schönerTrosa, welches immer länger wirdDoppelspiegel – man will ja schliesslich wissen was sich am Ufer vom Fluss so tutPfeilkrautEinfach nur hübsch die StockrosenWunderbarer Spaziergang!Das alte StadtzentrumGullideckelWunderschön!Smörrebröd (Smörre = Butter)SödertäljeStockholmDie Altstadt, das obligatorische Foto 😉Wir geniessen die schönen Stellplätze aus ganzem Herzen!Ein Likörchen zur NachtJa!
Wir besuchten bei Linköpping den Kinda-Kanal, merkten dann aber schnell, dass bei Berg die 7-fache Schleusentreppe viel interessanter wäre. Also fuhren wir weiter… dort war aber grosser Stau. An der Schleuse angekommen sahen wir schnell, dass ein Schiff etwas Mühe hatte. Fritz sprang herbei und half kräftig mit. Man dankte und fragte, ob wir auch hier seien um den schwedischen König zu sehen. Also gingen wir doch los weiter zum Fest und wirklich!!! Dort sahen wir den König eine Rede halten! Natürlich extra für uns *big smile
Weiter ging es dann nach Norrköping, eine Industriestadt. Wir machten das obligate Foto mit dem Museum der Arbeit und spazierten etwas am Fluss entlang auf Stegen. danach gab es ein Eis. 😉 Weiter ging es nach Nyköping, immer getreu der Drehorte zu Inga Lindström, aber nicht genau an die Orte, sondern nur weil die Gegend sicher zu den schönsten von Schweden gehört. In Nyköping sahen wir alte Felsritzungen bei Släbro aus der Bronzezeit. Die Nacht werden wir nun in Öxelösund verbringen. Da hat man einen grossen einfachen Parkplatz direkt am Meer für Wohnmobile „aufgewertet“. Wir sind aber etwas enttäuscht weiter gezogen zum nächsten, einfachen Platz – jedoch ausgestattet mit Toilettenhäuschen. Hier erwarten wir wieder einen schönen Sonnenuntergang. Keine Angst… nach Stockholm müssten wir den Sonnenaufgang berücksichtigen und das um 2 Uhr morgends… wohl eher nicht :-)))
Am Kinda-KanalAm Fuss der Schleusentreppe zum Göta-KanalDie 7-fache SchleusentreppeFritz hilft mit… und bekommt einen guten Tipp!König Carl GustavDie königliche BarkeGrosses Volksfest zum 200-jährigen Bestehen des Göta-KanalsDer Göta-KanalNorrköping – Das Arbeiter/ArbeitsmuseumWas soll der Kamin mitten im Wasser?Schären – vom Gletscher glatt geschliffene Felsendie wurden in der Bronzezeit mit Felsritzungen versehenJe nach Foto sieht man mehrNeuer, moderner PlatzGemütlicher PlatzEinfaches Abendessen – Schweinsforellen 😉
Gestern sind wir bei Roskilde abgefahren und über die grosse Brücke nach Malmö/Schweden eingereist. Bei Regen kamen wir an unserem Uebernachtungsplatz in Tannö an. Kurz danach wird der Himmel wolkenleer und wir konnten den berühmten Sonnenuntergang feiern. Wenn die Sonne untergegangen ist, kann man noch fast 2 Stunden lang das Nachglühen bewundern.
8.7.22
Heute sind wir weiter bis Jonköpping. Auch hier wird es sportlich, da soll bald der Iron Man starten, die Stadt ist schon bereit. Die Stadt ist halb modern, halb alt charmant. Danach ging es weiter an den Vätternsee. Wir nähern uns dem Land der Inga Lindström-Filme. Nicht, dass ich die Drehorte sehen will – aber die Gegend empfiehlt sich deshalb. Und es stimmt, der Platz heute ist wirklich schön, touristisch und wir haben wieder tolles Licht. Wir sind wieder auf einem Campingplatz, Wäsche waschen, Haare waschen…. ein schöner Spaziergang am See entlang. Dann, während ich diesen Bericht schreibe plötzlich grosse Aufruhr. Ca. 10 Heissluftballone starten direkt hinter dem Platz. Da hat sich doch der recht teure Platz gelohnt!
Die Nacht verbrachten wir in der Nähe einer IKEA – tolles Frühstück haben sie 😉Die Brücke nach SchwedenSchweden wir wir es uns vorgestellt habenUnser UebernachtungsplatzIm nahen Dorf Wollgeschäft. Mehr gibt es nicht. Aber das ist wenigstens toll.Ich schwelge in LupinenFritz erwischt einen Marienkäfer in der MariendistelUnd auf dem Boden finde ich einen neuen MitbewohnerWas sonst? Sonnenuntergang mit blauestem Himmel-Gute NachtJönköping modernNein, das ist nicht unser TellSchwedens Blau!Amerika lässt grüssen – Jungesellinnenabschied… soooo peinlichAlte StrassenzeileJa… seeehr wichtig 😉GrännaPlatz nah am SeeGleich kommt das Filmteam 😉Einige der Ballone, die gestartet sind hinter dem Campinngplatz
Den Namen Roskilde kennt ihr nun sicher, denn wir haben inzwischen erfahren, dass am 2.7. die Tour de France hier gestartet ist. Das erklärt uns auch die vielen gelben Fahrräder und Dekorationen. Unser Rastplatz gestern Abend war übrigens ganz in der Nähe der Festlichkeiten. Da haben wir mal wieder ein Riesenglück gehabt, dass wir dem entkommen sind.
Heute haben wir als Erstes den Dom von Roskilde besucht, UNESCO Weltkulturerbe, wo ca. 39 Könige bestattet sind. Dann gings weiter zum Vikinger-Schiffmuseum. Es freut mich enorm, dass Fritz (getauft Friederich, wie viele Könige hier) sich so begeistern kann an dem was ich ihm aussuche. Ein Bummel durch das hübsche Städtchen hat uns noch fehlende Gegenstände finden lassen. Jetzt sind wir auf einem sehr schönen Stellplatz, in der Nähe mal wieder ein kleiner See, den wir inzwischen umrundet haben. Fritz lässt den Generator laufen, weil wir heute weniger als 30 Minuten mit dem Auto gefahren sind – somit habe ich genügend Strom um den Laptop zu betreiben.
Gestern Abend gabs einen schönen Sonnenuntergang, den wir von unserem Logenplatz aus genossenDer Dom von RoskildeKönigsgräberAuch ein FriederichDer Tourist latscht über die alten GrabplattenAltarFamiliengrabIm Spiegel gesehenGelbe Deko für die Tour de FranceFritz geniesst die dänische Küche… oder soIm SchiffsmuseumVersunkene VikingerschiffeRekonstruktionEtwas wenig LuxusNachbautenFoto von der AusgrabungAm WeiherInteressante BrückenhilfeWeidenröschenSchöner SchlafplatzSieht man die Begeisterung?Der Honda von Fritz liefert Strom wenns eng wird
Am Morgen machten all die geparkten Wohnmobile grosses Putzen und Bereitstellen. Auch wir putzten die Windschutzscheibe (damit wir schöne Fotos für euch machen können) und das Geschirr und uns selber (deshalb gerne alls 3-4 Tage auf einen Camping, Wasserspray ist zwar ein guter Duschersatz, aber nicht so toll zum Haare waschen).
Die Strecke über Hamburg war ohne Stau, deshalb die schnellste Route. Wir beschlossen dann gleich noch über die Grenze nach Dänemark zu fahren. Wir wollen im Schnitt 300 km pro Tag fahren, was ca. 2-300 km Strecke bedeutet. Es erwarten uns ca. 10 000 km!
Als Stellplatz hatte ich uns einen schönen kleinen Parkplatz am Meer ausgesucht. Da gefällt es uns nun auch ausgezeichnet – Fritz ist in absoluter Ferienlaune und freut sich wie ein Schneekönig. Das Essen wird jedoch einfach ausfallen, wir leben wieder von unseren Vorräten – dazu gibt es jedoch einen leckeren Schinken von G.
Der Ostsee-Nordsee-KanalHamburg HafenTolle BrückenkonstruktionEndlich am MeerUnsere Rosinante bekommt eine herrliche Aussicht aufs MeerFeuersteinFritz geniesst es!!!
5.7.
Der Sonnenuntergang war spät, der Sonnenaufgang war früh. Das wird aber noch intensiver werden, je weiter wir gegen Norden kommen. Als Erstes haben wir mal etwas Bargeld eingewechselt, dann eingekauft und sind dann über 7 Brücken… nein, nur über 3 gegen Kopenhagen zu gefahren. Wir wollten das Sagenland besuchen in Lejre.
In ApenradeTolle FarbeDie grossen Brücken über den Storebaelt bei NyborgLeuchtturm auf dem InselchenFasan, frei und recht furchtlosEin Kate vom SchmidDie Königshalle im SagenlandEines Königs würdigDas EisenzeitdorfDer gehört hier aber nicht hin….Alles mit viel Liebe gemachtMan kann hier wohnen und mitmachenAn diesem Weiher übernachten wir heuteNach einem erfrischenden Bad 😉 – wir haben uns gegenseitig vorgemacht, wir fänden das toll 😉
Hoi zämä – jetzt sind wir wirklich gestartet! Zuerst haben wir für die Camperfreunde noch den Wohnwagen angeschrieben, damit sie uns auch virtuell begleiten können, so sie wollen. Dann den VW-Bus gereinigt, neu eingerichtet und alles bereitgemacht. Dann das Tiefkühlfach geleert und was Leckeres damit gekocht.
Am Freitag, dem 1. Juli 2022 ging es dann endlich los. Wir wollen Etappen von ca. 300 km zurücklegen, damit wir auch noch etwas unternehmen und sehen können. Jedoch ist es ratsam jeden Tag etwas zu fahren, damit unsere beiden Batterien immer gut geladen sind.
Wo wir gerade sind? Das könnt ihr jeweils unter dem Menüpunkt Vorstellung nachsehen. Oder hier:
Damit ihr nicht nur den Tracker-Punkt seht, mache ich am Ende jeden Tages noch einen Screenshot von der Karte.
Karte von Tag 1Fritz darf fahren 😉Ankunft am ersten Tag an einem Baggersee bei KarlsruheDer See wäre ja himmlisch…… wenn nicht das Gitter wäre und geschlossenFritz kocht … immer noch AufgetautesGuten Appetit
Am zweiten Tag haben wir Freunde von mir besucht. Das war in der Nähe von Dormagen. Leider ist unsere Elektronik teilweise veraltet und wir mussten noch einige Läden nach neuen Teilen durchsuchen. Gefunden haben wir schlussendlich in einem Autohof.
Aber wir hatten einen schöne Tag und die Uebernachtung im Wildpark Tannenbusch ist immer ein Erlebnis.
Tag 2Tag 2 in der Uebersicht
Tag 3
Lecker SpaghettieisAuch beim Abendessen brauchten wir nicht zu verhungern!Parkplatz TannenbuschFrühstück
Am Tag 3, einem Sonntag, gab es selbst Geräuchtes von meiner Freundin – die haben in der Familie noch geschlachtet und geräuchert. Dann Weiterfahrt gen Norden zu einem schönen einfachen Campingplatz mit Waldweiher.
Tag 3Schmusekatze von G.Nachschub an GaskartuschenViel WindenergieAue CampWaldseeMühlenweiherAb jetzt… jeden Tag Pommes?
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Crash im Eheleben, sehr traurig… und was wollte ich jetzt? Einen neuen Mann. Und ein Haus am See…. aber wie bekommt man sowas?
Ich überlegte mir wieder in den Pazifik zurückzukehren und mich dort ein halbes Jahr in eine Hütte am Strand zurückzuziehen und meine Wunden zu lecken, aber das war ja wegen Corona kaum möglich. Also begann ich meine Suche nach einem neuen Mann.
Natürlich übers Internet. Und was suchte ich nun genau? Und was wurde angeboten? Ich habe lange gesucht… gefunden habe ich viele interessante Leute, viele Narzissten, viele Leute, die nicht reisen wollten oder konnten. Dann… ich glaubte schon nicht mehr daran, jemanden, der ein Foto mit Segelbooten im Hintergrund zeigte. Ich dachte mir jedoch nicht viel… das hatten viele andere auch und es waren einfach nur alte Fotos. Dieser Jemand meldete sich jedoch und man begann eine Konversation auf WhatsApp. Nett, angenehm, alles passte. Man traf sich… und man wollte die Hand des anderen nicht mehr loslassen. Und… dieser Jemand hatte einen Wohnwagen an einem See. Und dieser Jemand hatte die gleichen Ziele wie ich… die gleichen Wünsche, die gleichen Interessen!
Darf ich euch nun den neuen Mann an meiner Seite vorstellen?
Das ist Fritz. Er hat einen Wohnwagen am Hallwylersee, ist bald pensioniert und unser gemeinsames Ziel ist es zusammen glücklich unser pensioniertes Leben zu geniessen, zu reisen, zu kochen und uns gesund zu halten. Wir haben den leider etwas verregneten Sommer oft am See verbracht, sind aber auch zweimal nach Spanien und Portugal gefahren, da wir hoffen, ab jetzt die Winter dort verbringen zu können. Unsere nächsten Ziele sind: der neue Wohnwagen (für Spanien) und die Skandinavienreise (nur mit dem VW-Bus, der „Rosinante“). Darf ich euch bitten euch unten einzutragen und unseren „Newsletter“ zu abonnieren, damit wir euch viele interessante Berichte und Fotos zeigen können?
So sah es aus, das „Haus“ am SeeJeden Abend – einfach nur schön!Wir haben uns ein Kayak und ein SUP zugelegt.Ein Kafi fertig für mich 🙂Unterwegs mit der RosinanteWir testen unsere zukünftigen Spielgeräte 😉Wir testen was wir an Material mitgenommen habenAm StrandLeider ein Wall vor dem Meer, aber sonst idyllischDa wäre noch ein Stuhl frei. Fritz ist immer sehr fürsorglich 😉… und verliebt!
Diesen Herbst (2021) fuhr ich Richtung Westen. Kurz nach Bern sah ich ein Schild: Schwarzwasserbrücke. Meine Mutter hat als Kind in Bern gewohnt und oft und gerne das Schwarzwasser besucht und dort gebadet. Also bin ich kurzerhand ab der Autobahn gefahren und habe dieses Gebiet weiter erkundet.
Am nächsten Tag bin ich weiter gefahren und sah das Schild: Greyerzersee. Nun, den Geyerzerkäse (Gruyere) kennt jeder. Aber von dem See hatte ich noch nie etwas gehört. Also wieder ab der grossen Strasse und an den See gefahren. Auf dem Weg sah ich weitere geheimnisvolle Schilder. Auch denen bin ich nachgekommen und habe eine mir völlig fremde Welt kennengelernt. Die Schweiz hat soooo viel zu bieten! Schauen wir es uns nun an:
Das ist das berühmte Schwarzwasser! Ein Bach mit Sumpfwasser (deshalb schwarz) der sich durch Molassegestein seinen Weg gebahnt hat. Das ist natürlich ein fantastisches Badegebiet für Kinder.
Blick von der Schwarzwasserbrücke
runter zur kleinen alten Brücke
und wieder hoch zur grossen Brücke
Brücke an der Sense. Das Schwarzwasser mündet in die Sense.
Die Umgebung war sehr ländlich, obwohl ich nicht weit von der grossen Stadt entfernt war, der Landeshauptstadt Bern.
Unterwegs sah ich noch römische Ruinen. Ein gallisch/römisches Tempelchen stand hier. Ich finde leider den Namen nicht mehr. Steht in der Nähe der Strasse bei Riaz.
Uebernachten am Greyerzersee
Cailler, die berühmte Schokoladenfabrik
Auf dem Rundgang. Danach dann Degustation 😉
Lecker Schokoladen-Eisbecher
Greyerz liegt auf einem Hügel
Das Schloss von Greyerz
Das Städtchen Greyerz, sogar in Coronazeiten ganz in Touristenhand
Das Giger-Museum auf der Burg
Leider regnet es nun
Greyerzer Käsefondue – kräftig, aber lecker!
Nochmal Greyerz, weils so schön ist!Danach folgte ich einem weiteren Schild – zur Jaunschlucht. Bitte nehmt euch dafür mindestens eine Stunde Zeit.Auf diesen saftigen Wiesen grasen die Kühe, die die Milch für den Käse liefern.Schindelholzdach – Präzisions- und GeduldsarbeitDer Wasserfall von JaunAuf dem JaunpassDiese Berge heissen Gastlosen
Nach der Wanderung durch die Schlucht fuhr ich weiter auf den Jaunpass hoch und machte dort oben eine weitere wunderbare Wanderung mit toller Aussicht auf die Gastlosen.
Diese Tour war ganz spontan und ich bin einfach den braunen Wegweisern gefolgt, die einem interessante Ziele empfehlen.
Diese Reise sollte in die Po-Ebene gehen, vor allem ins Po-Delta. Wieder bin ich mit dem Womo-Buch (Venetian und Friaul) gefahren. Nur ist meine Ausgabe veraltet und so haben viele Oeffnungszeiten nicht mehr gestimmt – ev. auch wegen Corona.
Zuerst bin ich durch einige kleine Städtchen und Dörfer gefahren. Das erste war Isola della scala. Die Gegend ist erwartungsgemäss flach. Viele interessante Pflanzen wachsen auf den Feldern. Ganz selten ist noch ungeernteter Reis zu sehen, dann Hirse und Soja – und einiges mehr, was ich nicht identifizieren und erfragen kann.
Ein ehemaliges Stadttor von Isola della Scala
Die Waschtreppe am Fluss
Wohn- und Wehrtürme aus alten Zeiten
Montagnana
Beim Kloster wo ich auf dem Parkplatz übernachte
Verwilderte Mohrenhirse
Montagnana ist ein wunderbares Städtchen. Mit schöner Stadtmauer und einigen grossen Kirchen. Leider sind die Kirchen innen sehr dunkel. Fotografieren soll man ja mit Blitz nicht, also habe ich nur ganz wenige Kirchenbilder. Kaum Barock, meist düsteres Mittelalter.
Kurz vor Padua fahre ich durch eine Vulkangegend, die Euganeischen Hügel. Wie es sich für Vulkane gehört, produziert die Gegend heisses Wasser und so ist die berühmte Abano-Quelle hier zu finden. Allerdings kann man in Abano selber nur in den Hotels baden, aber ich fuhr ins Nachbardorf und konnte dort als Gast in einem Hotel mitbaden. Thermalbäder sind immer so eine Sache… Manchmal darf man dies und manchmal gerade nicht… so musste ich eine Badehaube aufsetzen, durfte aber keine Badeschuhe anziehen, was andernorts umgekehrt ist, dort Badeschuhe und keine Badehaube. Und für eine Fango Packung braucht es ein ärztliches Attest und einen reservierten Termin.
Ich fuhr etwas ziellos in der Gegend herum, je nach den Oeffnungszeiten meiner Ziele. Insgesamt ist es jedoch interessant hier.
Soja
Die Euganeischen Hügel (Vulkane)
Herbst-Goldbecher (Sternbergia)
Topinambur
Riesenschmetterling im Papillorama
Römische Therme
Italienisches Frühstück
Ziziphus jujuba
Stockfisch mit Polenta
Baden Nähe Abano
Gnocchi
Padua war mir etwas zu gross. Habe mir im Süden etwas die Stadt angeschaut, hatte jedoch schnell genug. Ich war nicht in Stimmung. Ich reise ja nicht gerne alleine und so habe ich noch etwas gehadert…..
Die Villa dei Vescovi
Balkon mit toller Aussicht
War früher alles aus Marmor
Abano – Thermalsstadt, die Thermen sind jedoch alle in Hotels
Padua
Botanischer Garten in Padua
Sant Antonio
Prato della Valle
Es lohnt sich in die Hauseingänge hineinzusehen
Chioggia: Tolles Wetter, tolle Stadt. Habe mich auf einem Campingplatz stadtnah für 2 Nächte eingemietet. Dort durfte ich gratis ein Fahrrad leihen und fuhr damit am nächsten Morgen ins Stadtzentrum. Da es noch recht früh war (für meine Begriffe *lach) konnte ich wunderbare Stimmungsfotos machen in tollen Farben. Chioggia ist ein kleines Venedig. Da gibt es einen wunderbaren Kanal und auch eine schöne Flanierstrasse. Aber kaum Touristen und viel echt italienisches Leben. Ich habe mir auch eine Hafenrundfahrt gegönnt. Ich gehe ja immer gerne auf ein Boot.
Am Abend ging ich dann noch am breiten Sandstrand baden. Das Wetter ist toll und das Meer noch warm. Aber trotzdem ist Ende der Woche Saisonende.
Chioggia
Die Brücke der Liebenden? 😉
Mit dem roten Bootli machte ich danach eine Hafenrundfahrt
Am Stadtende von Chioggia – man konnte sich nicht entscheiden? 😉
Essen: Ich kann mich der Meinung der Leute, dass italienisches Essen immer ausgesprochen lecker ist, nicht wirklich anschliessen. Ich esse wenig Fisch und kein Seafood. Die Pizzen waren teils echt übel und das Fastfood nicht besonders. Mit dem Brot hatte ich auch Probeme. Zweimal habe ich ungesalzenes Brot gekauft, einmal in Ravenna war es sogar steinhart. Dafür waren die Früchte durchgehend lecker. Und jetzt, wo die Sommersaison vorüber ist, gibt es kaum noch offene Restaurants.
Unterwegs im Po-Delta, hier an der Mündung des Etsch, dem zweiten Fluss im Delta
Strandrundgang im Reservat
Etwas ungewohnt, dass die Sonne nicht im Meer untergeht 😉
Schlafplatz hinter einer Dammstrasse
Im Delta gibt es mehrere Ponton-Brücken
Der Po – Blick Richtung Mündung
Binnensee, Überreste der alten Flussschlaufen
Landwirtschaft mit Entwässerungsgräben
Das Po-Delta: Ich bin sehr gerne durch das Po-Delta gefahren. Besonders, wenn man oben auf einem Damm fahren durfte. Dreimal fuhr ich über eine Ponton-Brücke – immer ein Erlebnis. Die Felder sind jetzt abgeerntet, dafür sieht man die Entwässerungskanäle. Es hat recht wenig Moskitos, dafür sehr freundliche, anhängliche Fliegen. Die Binnenseen, besser wohl Lagunen oder ehemalige Flussarme sind voller Fischerhütten. Sehr pituresk und friedlich. Es wird wirklich viel gefischt hier. Schade, dass ich das alles nicht essen mag. Frisch wäre es ja. Das Übernachten ist kein Problem. Meine Parkapp findet immer schöne Plätzchen.
Mausoleum des Theoderich vor Ravenna
Dantes Grab
Die Stadt der berühmten Mosaiken
San Vitale
Die Fensterscheiben früher, dünn geschliffener Quarz
Thron eines Bischofs mit Elfenbein
Spontane Entdeckung: Cesenatico
Kettenzugfähre, so schnuckelig
Ravenna: Als ich mich Ravenna nähere sehe in einen braunen Wegweiser. Ich fahre dem nach und bin schon fast im Stadtzentrum. Ich finde sogar problemlos einen Parkplatz. Für die Besichtigung der Mosaike in den Kirchen muss ich jedoch Reservationen für denn nächsten Tag machen. Wer also in der Hauptsaison hier ankommt muss sich die Reise gut vorplanen. Thermen, Museen und Kirchen sollten auf Reservationen geprüft werden.
Am nächsten Tag renne ich dann durch die Stadt. Von Termin zu Termin. Von Mosaik zu Mosaik. Aber die Stadt ist überschaubar und sehr angenehm. Mir gefällts.
Am Abend dann fahre ich gegen Rimini. Unterwegs sticht mir aber der Kanal von Cesenatico ins Auge und ich bleibe spontan dort. Allerdings beginnt es nun doch zu regnen und so übernachte ich vor der nächsten Therme. Am nächsten Tag geniesse ich wieder den Aufenthalt in der Therme. Besonders, da inzwischen Oktober ist und die meisten Campingplätze geschlossen haben, also keine Dusche mehr möglich ist. Weiter fahre ich dann nach San Marino. Dort ist der Camping doch noch auf und ich kann mich am Strom anschliessen. Inzwischen ist es recht kalt geworden und das Heizen mit der Standheizung kann durch das Heizöfchen ersetzt werden. Am nächsten Tag regnet es immer noch und ich mache einen faulen Tag.
Am Samstag fahre ich dann los, denn auf den Strassen um den CP soll ein Rennen stattfinden. In San Marino selber, also in der kleinen Stadt auf dem Hügel, klart das Wetter etwas auf, so dass ich eine kleine Tour entlang der 3 Torre, also der drei kleinen Burgen entlang der Stadtmauer machen kann. Danach fahre ich jedoch weiter nach San Leo.
Aussicht von San Marino
Ehemalige Zifferblätter aus Stein
Der dritte Torre
Tolle Aussichten
Der zweite Torre – unter mir liegt der Parkplatz (nur mit kleine Vans erreichbar und mit Autos)
Blick zurück auf San Marino
Quer durch die Landschaft – beeindruckend!
San Leo (christlicher Kollege von San Marino)
Das war mal ein ideales Versteck für die Christen
Wenns schön (Wetter) wäre, wärs schön hier 😉
Blick zurück auf San Leo
Das Wetter lässt nach… die Landschaft legt zu
Schön wars.. aber nun nach Hause an den warmen Ofen 😉
San Leo gefällt mir mal wieder besser als das berühmtere San Marino. Die Sonnenuntergänge sollen hier von der Burg aus staunenswert sein. Da aber keine Sonne, ich keinen Sonnenuntergang. Dafür fahre ich durch eine feenhafte Nebellandschaft… heimzu, an den warmen Ofen.
Fazit: Ich wusste nichts von Chioggia und von San Leo. Aber beide Städte sind absolut ein Muss für Italienreisende, die Rom und Florenz schon gesehen haben. Meine Tour war recht geschickt gewählt. Etwas Natur, etwas Luxus (Baden in der Therme) und viel Kultur. Ich versuche noch die Route aus meinem Navi herauszukitzeln und würde sie dann hier einstellen.
This blogentry is written in english, spanish and german. Dieser Blogeintrag ist auf englisch, spanisch und deutsch geschrieben. Esta entrade de blog está escrita en inglés, español y alemán.
Vor einem Jahr bin ich um die ganze Welt gereist. Ich habe meist bei den Einheimischen gelebt und sie haben mir ihr Land gezeigt. Und wegen Covid musste ich die Reise abbrechen. Und wegen Covid können meine Freunde jetzt nicht reisen. Deshalb reise ich für sie und zeige ihnen einige der schönsten Orte der Schweiz. Auf dem Jungfraujoch waren nur ganz wenige Touristen. Also… exclusiv für euch!!!
A year ago I traveled all over the world. I mostly lived with the locals and they showed me their country. And because of Covid, I had to cancel the trip. And because of Covid, my friends cannot travel now. That's why I travel for you and show you some of the most beautiful places in Switzerland. There were very few tourists on the Jungfraujoch. So ... exclusively for you !!
Hace un año viajé por todo el mundo. Sobre todo vivía con los lugareños y me mostraron su país. Y debido a Covid, tuve que cancelar el viaje. Y debido a Covid, mis amigos no pueden viajar ahora. Por eso viajo para ustedes y les muestro algunos de los lugares más bellos de Suiza. Había muy pocos turistas en el Jungfraujoch. Entonces ... ¡¡¡exclusivamente para ti !!!
Pilatus
Bei schönem Wetter kann man an den meisten Orten der Schweiz in der Ferne die hohen Berge sehen. Ich fuhr durch Luzern, allerdings in einem Tunnel. Dann der Blick auf den Pilatus, auch der ein Touristenziel. Dann durch die Innerschweiz, hier ist im Jahr 1291 die Schweiz gegründet worden. Mein Ziel war Interlaken wo die Bahn zum Jungfraujoch startet.
When the weather is nice, you can see the high mountains in the distance in most places in Switzerland. I drove through Lucerne, albeit in a tunnel. Then the view of Mount Pilatus, which is also a tourist destination. Then through Central Switzerland, Switzerland was founded here in 1291. My destination was Interlaken, where the train to the Jungfraujoch starts.
Cuando hace buen tiempo, se pueden ver las altas montañas a lo lejos en la mayoría de los lugares de Suiza. Conduje por Lucerna, aunque en un túnel. Luego la vista del Monte Pilatus, que también es un destino turístico. Luego, a través de Suiza central, Suiza fue fundada aquí en 1291. Mi destino era Interlaken, donde comienza el tren al Jungfraujoch.
Der Zug war fast leer. Wir fuhren vorbei an Ferienhäusern, Chalets, imponierenden Felsen (man sieht, wie die Felsen gefaltet wurden als das Gebirge entstand), den ersten Kühen und erreichten dann die Region vom Eiger – auf dem letzten Foto rechts. Eine kleine Geschichte: Der Eiger war interessiert an der Jungfrau, aber der Mönch stand dazwischen und beschützt sie.
The train was almost empty. We drove past holiday homes, the chalets, impressive rocks (you can see how the rocks were folded when the mountains were formed), the first cows and then reached the Eiger region - on the last photo on the right. A little story: The Eiger was interested in the Jungfrau (virgin), but the monk stood between and protected her.
El tren estaba casi vacío. Pasamos por casas de vacaciones, chalés, rocas impresionantes (se puede ver cómo se doblaron las rocas cuando se formaron las montañas), las primeras vacas y luego llegamos a la región del Eiger, en la última foto a la derecha. Una pequeña historia: el Eiger estaba interesado en el Jungfrau (virgen), pero el monje se interpuso y la protegió.
Die neue Gondelbahn in Grindelwald war leer. Sie fährt direkt an der Nordwand vom Eiger vorbei zur kleinen Scheidegg und die Fahrt ist sehr beeindruckend. Die Besteigung der Nordwand war lange Jahre unmöglich und hat viele Tote gefordert! http://www.beatenbergbilder.ch/home/reportage_32_eigernordwand.htm Auf der kleinen Scheidegg steigt man um die die Jungfraubahn, die den ganzen Weg in einem Tunnel fährt. Unterwegs kann man allerdings auf der Station Eismeer aussteigen und Fotos machen. Man ist dort direkt in der Wand.
The new gondola lift in Grindelwald was empty. It drives directly on the north face of the Eiger to Kleine Scheidegg and the drive is very impressive. Climbing the north face was impossible for many years and left many dead!
http://www.beatenbergbilder.ch/home/reportage_32_eigernordwand.htm
On the Kleine Scheidegg you change to the Jungfrau Railway, which runs all the way in a tunnel. On the way, however, you can get off at the Eismeer station and take photos. You are right there in the north face of Eiger.
La nueva telecabina de Grindelwald estaba vacía. Conduce directamente en la cara norte del Eiger hasta Kleine Scheidegg y el camino es muy impresionante. ¡Escalar la cara norte fue imposible durante muchos años y dejó muchos muertos!
http://www.beatenbergbilder.ch/home/reportage_32_eigernordwand.htm
En Kleine Scheidegg, subes por el ferrocarril Jungfrau, que recorre todo el camino en un túnel. En el camino, sin embargo, puede bajarse en la estación de Eismeer y tomar fotos. Estás ahí en la cara norte.
Schnee – Bild aus der Station Eismeer – Ich bin 3000 Meter höher als heute morgen – Aussicht über die Schweiz – Aussicht über den Aletschgletscher – Der Eiger – Die Sphinx Bergstationmit Observatorium. Die Temperatur ist -7° Celsius mit ein wenig Wind.
Snow - picture from the Eismeer station - I'm 3000 meters higher than this morning - view over Switzerland - view over the Aletsch glacier - the Eiger - the Sphinx mountain station with an observatory. The temperature is -7 degrees Celsius with a little wind.
Nieve - imagen de la estación Eismeer - Estoy 3000 metros más alto que esta mañana - vista sobre Suiza - vista sobre el glaciar Aletsch - el Eiger - la estación de montaña Sphinx con un observatorio. La temperatura es de -7 grados centígrados con un poco de viento.
Besuch im Eispalast, wir stehen im ewigen Eis vom Gletscher. Der Boden ist auch blankes Eis.
Visit to the ice palace, we stand in the eternal ice of the glacier. The ground is also bare ice.
Visita al palacio de hielo, estamos parados en el hielo eterno del glaciar. El suelo también es hielo desnudo.
Noch einmal verlasse ich das Gebäude. Mönch – Jungfrau – Sphinx Dann fahre ich wieder hinunter. Auf der kleinen Scheidegg wechsle ich in den Zug nach Lauterbrunnen. Der Zug ist eine Zahnradbahn und kann deshalb steile Strecken fahren. Bald sind wir 2000 Meter tiefer und sehen überall Blumen neben dem Schnee.
I leave the building one more time. Monk - Virgin - Sphinx
Then I'll start my decend. At Kleine Scheidegg, I switch to the train to Lauterbrunnen. The train is a cog railway and can therefore travel steep distances. Soon we are 2000 meters below and see flowers everywhere next to the snow.
Salgo del edificio una vez más. Monje - Virgen - Esfinge Luego volveré a bajar. En Kleine Scheidegg, cambio al tren a Lauterbrunnen. El tren es un cremallera y, por lo tanto, puede recorrer grandes distancias. Pronto estamos 2000 metros más abajo y vemos flores por todas partes junto a la nieve.
Berühmte Skiorte wie Wengen und Lauterbrunnen. Wasserfälle in Lauterbrunnen – Der Frühling im Tal – Und ich bin wieder auf dem Heimweg, entlang des Vierwaldstättersees/Alpnachersee. Mein Heimweg dauert 1,5 Stunden.
Famous ski resorts such as Wengen and Lauterbrunnen. Waterfalls in Lauterbrunnen - Spring in the valley - And I'm on my way home again, along Lake Lucerne / Alpnachersee. My way home takes 1.5 hours.
Centros de esquí famosos como Wengen y Lauterbrunnen. Cascadas en Lauterbrunnen - Manantial en el valle - Y estoy de camino a casa nuevamente, a lo largo del lago Lucerne / Alpnachersee. Mi camino a casa toma 1,5 horas.
Ich danke allen meinen Gastgebern, die mir so lieb ihr Land gezeigt haben. Ihr versteht jetzt sicher, warum ich Wasserfälle und Berge und die Natur liebe. Der Trip war sehr teuer, ca. 220 USD. Mir war das immer zu teuer, da ich ja Beine habe und somit selber auf die Berge laufen kann. Aber die Gelegenheit war günstig und so habe ich für euch diese Reise gemacht.
I thank all my hosts who showed me their country so lovingly. You now understand why I love waterfalls and mountains and nature. The trip was very expensive, around 220 USD. That was always too expensive for me, because I have legs and can walk up the mountains myself. But the opportunity was good and so I made this trip for you.
Agradezco a todos mis anfitriones que me mostraron su país con tanto cariño. Ahora entiendes por qué amo las cascadas, las montañas y la naturaleza. El viaje fue muy caro, alrededor de 220 USD. Eso siempre fue demasiado caro para mí, porque tengo piernas y puedo subir las montañas yo mismo. Pero la oportunidad fue favorable y por eso hice este viaje para ti.