Archiv für den Monat: November 2019

Der schönste Morgen meines Lebens

Ich möchte nicht viel über Amerika selber erzählen. Lieber über einige Parks, die ich unterwegs besucht habe. Heute war das der Silver Springs Nature Park im Norden Floridas. Zuerst habe ich als einer der ersten im Park ein Kajak gemietet. Und bin in eine Wunderwelt eingetaucht. Vergesst jegliche Meditation oder irgendwelche Drogen – Nichts kann dieses Erlebnis vergleichen. Einfach eine wunderbare Erfahrung durch dieses kristallklare Wasser zu gleiten und über sich die moosbehangenen Bäume und überall irgendwelche Tiere – und dann kamen auch noch die Manatees! Im Glasbodenboot fuhren wir über den See und dann sahen wir sie – 3-4 davon. Riesige Kolosse, die sich da friedlich im Wasser tummelten! Einfach grossartig!

Es ging dann aber nicht so toll weiter… ich sag mal nichts. Auf jeden Fall fuhr ich dann noch einige Stunden problemlos weiter und bin jetzt in New Orleans angekommen. Ich werde morgen das Bayou besuchen und muss dann wieder nach Miami zurückfahren. Aber jetzt… schaut euch diese Bilder an!!!

Mietauto und Everglades

Ich weiss, es ist jetzt das zweite Mal, dass ich in Miami ankomme. Und es wird ein drittes Mal geben. Alles wie erwartet. Lange Schlange am Zoll, noch längere Schlange am BudgetRentaCar – einen Gruss an den dortigen Mitarbeitenden. Super wie der das macht und Nerven hat der!!! Dann der Moment wo man in der Garage das Auto sieht und einsteigt. Meine 20 Jahre alte Karre hat aber auch gar nichts gemeinsam mit so einem modernen Autochen. OK, ich habs dann geschafft per Startknopf das Autochen zum laufen zu bringen. Leider das Licht vergessen. Mir gefällt ja das APP „Here“, mit dem man auch eine super Routenplanung hat. Damit dann aus dem Parkhaus rausgekommen und auf den Wirrwarr der Highways gefahren. Fazit: Es war ein grauenhafter Abend! Langsam beginne ich mich zu entspannen. Es ist schon 22 Uhr. Meine Gastgeber erwarten mich.

Als ich dann wirklich in der modernen Wohnsiedlung an den Wasserläufen in Weston angekommen bin suche ich noch eine halbe Stunde nach der völlig unlogisch nummerierten Wohnung. Dann doch gut geschlafen und nun geht es los in die Everglades!

Das Negative am Reisen ist die jeweilige Unsicherheit. Wenn man so Nachts um 11 auf der Strasse steht. Alles ungewohnt. Also Leute, darauf achten, dass Handy und Laptop immer gut geladen sind, dass ihr alle Adressen schön aufschreibt. Ev. ein Foto macht von der Landkarte und immer was zu Essen oder Trinken dabei habt.

Everglades: Die Sumpfboote müssen über Pflanzen und durch das hohe Gras fahren können und haben deshalb einen Flugzeugmotor hinten auf dem Boot. Der wird auch durch einen richtigen Propeller angetrieben. Leider ist genau dieses Foto nicht mehr gelungen. Wir sind also unter Riesengeheule gestartet und etwas durch den Sumpf gebraust. Es macht schon Spass! Die Tiere kennen das und eigentlich wird immer nur in einem ganz kleinen Gebiet gefahren. Wem es also nicht passt, der wandert halt eine Sumpfstrasse weiter. Wir haben Geier gesehen, wieder den Weisskopffischadler – der einmal einen vom Boot aufgescheuchten Fisch 1m vor mir aus dem Wasser gezogen hat!

Dann natürlich die Alligatoren. Allerdings hatten die weder Handtasche dabei noch Schuhe, und so muss ich halt weiter mit meiner einfachen Handtasche leben *tiefseufz
Sie waren aber wirklich riesig! Viel grösser und dunkler als der Kaiman im Caronisumpf.

Danach bin ich weiter durch die Everglades gefahren über den Highway, aber immer am Wasser entlang. Da gab es viel Roadkill. Also tote Vögel am Wegrand, später auch Waschbären und anderes. Schade.
Später kam ich dann in Naples an und wollte mir was zu essen kaufen. Aber das war extrem schwierig. Hunger, Hunger brüllte ich in meinem Autochen. Alle Restaurants hatten zu und bis man überhaupt an die herankam von der Autobahn her… ach ja. Wir hatten heute Thanksgiving. Deshalb. Und als ich dann endlich was offen sah, war es ein Subway, und eine Schlange, dass ich 2 Stunden auf mein Essen warten musste. Morgen ist Black Friday, das wird ja nochmal was geben… aber ich bin jetzt im Lake District und möchte dort kajaken gehen. Also werden mich die Einkaufswütigen nicht stören, ev. bin ich ja ganz alleine dort?

Fazit – Dominikanische Republik

Die dominikanische Republik ist völlig anders als Trinidad. Während sich in Trinidad eine englische Vergangenheit zeigt, ist hier die spanische Vergangenheit noch sehr präsent. Besonders die spanische Lebensart. Es wird gesungen und gelacht, das Radio plärrt auf 150 Dezibel und der Strassenverkehr ist noch um einiges rauher als in Trinidad. Vor allem die vielen Motorräder auf der Strasse sind sehr gefährlich. Ich bin ja selber mal so eine Maschine gefahren, allerdings nie gerne. Aber hier wurde ich gezwungen mit meinem Gepäck aufzusteigen und mitzufahren. Ohne Helm, ohne Sicherheiten und das bei dem Gewusel. Morgen hätte ich hinten auf einem Motorrad zum halben Preis in die Mine fahren können. Aber nein. Da zahle ich lieber drauf, denn der Weg ist lang und es geht hoch in die Berge. Und eine Strasse zu einer Mine ist immer in schlechtem Zustand. Ich gestehe also, dass ich zwar selten Angst habe, aber im Strassenverkehr ist es einfach nur fahrlässig hier.

Verkehr: Billig, je kleiner das Fahrzeug, desto billiger. Sucht euch einen Gastgeber mit Auto. Selber fahren? Nein. Ich habe immer wieder Unfälle gesehen. Und eine Versicherung kann sich hier kaum einer leisten. Wie man reist, Busse und so bitte nachlesen im Internet. Es gibt meines Wissens 2-3 Busgesellschaften, die ganz gut das Land abdecken. Das Problem ist nur, dass die Busbahnhöfe nicht gemeinsam sind. Also vorher bitte nachfragen. In Santo Domingo mit Uber überbrücken, an anderen Orten ein Taxi nehmen oder eben ein Motoconcha. Zum Laufen ist es jeweils zu weit. Im Internet gibt es Fahrpläne, Preise und Adressen. Caribe Tours und Bavaro Express nachschauen. Die Nuaguas fahren überall, vor allem regional, haben aber auch ihre gemeinsamen Stationen. Einer ist bei der Kirche nördlich des Colonial Viertels in Santo Domingo.

Zuhause habe ich das Gemurmel meines Ehemannes kaum noch hören können und schon an meinem Gehör gezweifelt. Aber nein. Hier verstehe ich jeden seeehr gut. Oder liegt es daran, dass man hier nicht spricht, sondern schreit? Auf jeden Fall höre ich gerade sämtliche Töne in den 5 umliegenden Häusern. Und den Strassenlärm auf mind. 100m. Also entweder am Morgen die Gockel, oder am Abend Musik und Verkehr. Es ist also sehr laut hier.

Ich habe mit meinen netten Gastgebern stundenlang diskutiert. Einerseits ist mein Spanisch etwas rudimentär, andererseits macht man es sich hier etwas einfach. Man lässt meist den letzten Buchstaben weg. Das j wird nur gehaucht und das r als l gesprochen. Deutsch: Die Frau im Internet – spanisch: La mujer en internt – gesprochen: La muel en intelne. Fazit: Ich kann mich zwar gut verständigen, aber ohne Spanisch zu sprechen darf man nicht alleine in die DomRep gehen.

Wir haben über die Vor- und Nachteile der DomRep und der Schweiz gesprochen. Kurz gesagt ist das Hauptproblem wieder, dass man hier für ein Auto mehrere Jahreslöhne hinlegen muss, in der Schweiz sind das nur Monatslöhne. Also alle Maschinen sind hier schlichtweg extrem teuer und in entsprechend schlechtem Zustand. Dafür sind die Badezimmer meist halbe Paläste. Aber auch die Leute hier sind sehr stolz auf ihr Land und lieben es. Sie freuen sich, wenn es mir gefällt. Können allerdings verstehen, dass ich lieber für 2 Wochen komme als für ein Leben. Genau das gleiche sagen sie von der Schweiz. Für Ferien gerne, für immer, hm… lieber nicht.

Strom, Wasser und Internet fallen oft aus oder sind sehr teuer und somit nicht immer erhältlich. An den Decken hängen jeweils halbhell glimmende moderne Leuchtstoffteile, eine Leselampe findet sich nicht. Wer liest denn schon? Die Steckdosen sind amerikanisch, also ausgesprochen gefährlich, immer aufpassen dass nichts auf den Stecker fällt. Die Stecker wackeln und hängen meist halb raus. Ich muss ja Ueberbrückunsstecker dazuhängen.

Ich habe jetzt verschiedene Häuser gesehen und besucht. Vom Superpalast bis zur einfachen Hütte. In der einfachsten Unterkunft hat man für mich ein Moskitonetz gekauft! Man lebt aber überall etwa ähnlich. Man sitzt auf einem Plastikstuhl oder einem Schaukelstuhl vor dem Haus und unterhält sich mit den Vorübergehenden. So man es vermag, gibt es ein Gitter um die Terasse. Wir sitzen also wie die Hühner im Käfig.

Tiere: Ueberall gibt es streunende Hunde, die sind aber nicht wirklich ein Problem. Dann Katzen. Die sieht man jedoch selten draussen. Und Fotos von den jungen Katzen habe ich ja schon gebracht. Dann habe ich einmal eine Schlange in einem Park gesehen (die hatte mehr Angst als ich) und öfters kleine Geckos an oder in Häusern. Käfer in der Toilette nur ganz selten, aber da einmal ein Riesentier, sicher 10 cm und einmal 5 cm gross. Die kriechen halt aus den Abwasserrohren. Am Abend bei Licht manchmal Käfer auf der Veranda. Und auf dem Land halt die Hähne die krähen.

Die Menschen sind hier sehr nett. Nicht ganz so entspannt wie auf Trinidad, aber immer noch viel entspannter als in der Schweiz. Man merkt den Druck der modernen Welt. Sie lernen nicht viele Touristen kennen, denn die wohnen meist in den Touristenhochburgen und sind in geschützen Bussen unterwegs. Also sind sie etwas unsicher mit mir. Aber es hilft sehr, dass ich mit meinen weissen Haaren den Status der Grossmutter habe *lach

Ich verlasse nun die Karibik und wende mich den Vereinigten Staaten zu. Die habe ich allerdings schon vor 40 Jahren besucht. Deshalb konzentriere ich mich auf erstens die Strecke von Miami nach New Orleans und später zweitens auf Hawaii. Also auf in die Everglades!

Larimar – die Mine

Heute früh dann Fahrt zur Mine. L. und A. aus Berlin sind auch dabei. Zuerst ist die Strasse ja noch gut, aber dann wird sie sehr ausgewaschen. Undenkbar für mich da mit dem Motorrad raufgefahren zu werden. Was genug ist ist genug. Oben angekommen besichtigen wir mehrere Stolleneingänge. Das ganze Gebiet ist nur ca. 100x100m gross. Dafür muss man recht tief graben. Wir trauen uns nicht allzu weit in die Eingänge.

Uns wird immer wieder unbearbeiteter Stein angeboten. Anscheinend soll man den nur mit einem Zertifikat über die Grenze bekommen. Wir warten mal zu. Später fahren wir zur Steinschleiferschule. Dort ist zwar gerade geschlossen, aber dafür kaufe ich im zugehörigen Laden einen schönen Stein für mich.

Dann fahren wir zum Fluss, der aus der Mine führt. Dort können wir am Strand im Geröll kleine Larimare auflesen. Wir sind ganz zappelig vor Freude und werden zu Schatzsuchern. Später fahren wir zurück nach Barahona und essen das übliche Reis zu Mittag.

Ich lasse nicht locker und möchte unbedingt eine Steinschleiferwerkstatt besichtigen. Das wird dann auch möglich und so bekomme ich auch noch diesen Wunsch erfüllt. Es wurde ein teuerer Tag, aber alles passte.

Jarabacoa – im Barrio

Barrio (Viertel, Stadtteil). Am Samstag dann hatten wir Glück. Die Strasse war freigeräumt und wir konnten noch das letzte Stück zum Wasserfall hinauffahren. Eigentlich wären es nur noch 100 m gewesen, aber das konnten wir nicht wissen. Auf jeden Fall sind wir gut angekommen und auf einem wunderschönen Weg ins Tal hineingewandert. Ca. 10 Minuten. Dann noch einige Stufen zum Becken des Wasserfalls hinunter und da stand er in seiner ganzen Pracht. Der Salto Baiguate.

Nach einem reichhaltigen Mittagessen hatte ich Kopfweh und mich dann etwas ausgeruht. Am nächsten Morgen früh ging es weiter, mit Caribetours nach Santo Domingo und von dort weiter nach Barahona. Und da bin ich nun angekommen. Eine ganze Wohnung, deren Zimmer einzeln an Touristen vermietet werden steht zu meiner Verfügung. Morgen früh wird es zu einer Privattour zur Larimar Mine gehen. Jetzt noch etwas am Computer arbeiten und dann noch einen Stadtbummel und an den Strand.

Noch mehr Abenteuer

Gestern hat es geregnet. Aber wir haben uns davon nicht einschüchtern lassen und so sind Mario und ich zum Nationalpark in Cararete, el Choco, gefahren. Dort gibt es 3 Höhlen, in denen sich die Tainos versteckt und gelebt hatten. Tief in den Höhlen gibt es jeweils Wasser. Sogenannte Cenotes. Kilometerlang erstreckt sich das Höhlensystem unter dem Berg. Touristen dürfen in dem Wasser baden. Was ich natürlich gemacht habe. In der dritten Höhle musste ich sogar aus 3m Höhe in die Höhle hinterspringen! Ich habe mir den 27ig fachen Wasserfall erspart, auch den Salto Limon. Aber hier musste ich einfach springen. Leider habe ich von dem Sprung keine Fotos, meine Kamera schafft das nicht und hier einen Film einzufügen mag ich nicht. Das Internet ist hier sowieso schon langsam genug.

Danach gab es noch einen Besuch im Elternhaus von Mario. Sein Vater hatte eine Baufirma und entsprechend ist das Haus zum Palazzo geworden. Seine Familie ist sehr nett, aber die Touristin hat mal wieder nur Augen für die kleine Katze, die zusätzlich noch den Schoppen bekommt.

Heute morgen wurde ich dann nach Nagua gebracht, wo ich das Guagua nach dem Süden bestiegen habe. In La Vega musste ich umsteigen. Hm… was genau heisst, dass ich ich hinten auf ein Motorrad aufsteigen musste, ein Motoconcho, und mein Koffer wurde vorne auf die Lenkstange gelegt. Leider war ich nicht mehr in der Lage ein Foto davon machen zu lassen, zu sehr hat es mir gegraut. Ich hasse ja Motorräder. Und so sind wir dann 3 km durch den dichten Verkehr gefahren. Eine Höllenfahrt. Dann wieder ein Kleinbus. Und dann in Jarabacoa angekommen musste ich noch einmal so ein Motoconcha besteigen. Endlich bin ich dann bei M. angekommen, meiner Freundin von der Busfahrt nach Higüey. In Jarabacoa gibt es 3 Wasserfälle und davon hat sie mir vorgeschwärmt.

Jetzt bin ich also bei ihr zuhause. Ein kleines Haus. Oben ist ihr Coiffeurladen und ein Gästezimmer. Dahinter die Küche und das Bad. Unten sind die Privaträume. Alles ist sehr einfach. Das echte dominikanische Leben! Licht gibt es oder gibt es nicht, aber es ist teuer. Dafür ist hier das Intgernet schneller. Käfighaltung ist auch nicht, die Tür geht direkt auf die Strasse hinaus.

Ein Strand ganz für mich alleine

Heute morgen bekam ich von meiner Gastgeberin, die auch Masseurin ist, eine schöne Massage. Danach habe ich der Familie ein Nasi Goreng gekocht. Das war jedoch gar nicht so einfach. Die Kokosnuss musste frisch gerieben werden und man kenn es hier nicht, dass Bananen gebraten werden. Das macht man nur mit den Platanos, also den Gemüsebananen. Es hat der Familie geschmeckt.

Danach gingen wir erneut zur Playa Diamante wo ich jetzt, an einem Wochentag, ganz alleine bin (bis auf den Restaurantbesitzer und meine Gastgeberin Loly). Das Linchen im Glück!

Danach wollten wir noch zu den Piscine naturale de Catalina. Aber das war uns dann doch zu gefährlich. Wir mussten das Auto oben lassen und viele Stufen hinuntersteigen. Und dann wird das Alleine sein dann auf einmal etwas ungemütlich. Kurz: wir haben aufgegeben.

Im Haus und im Spassbad

Heute hat mich mein Gastgeber auf die Bank begleitet und mir geholfen mit einer Auszahlung, die nicht erfolgt ist.

Dann haben wir uns Zuhause noch mit den Kätzchen amüsiert, Wäsche gewaschen und die Internetseite diskutiert. Eine Touristin sieht das manchmal anders. So habe ich auf den geschützten Parkplatz hingewiesen, auf die Möglichkeit der Begleitung und darauf, dass man das Haus gar nicht findet, weil es auf der offiziellen Karte anderswo eingetragen ist.

Danach gab es Spaghetti. Meine Gastgeber haben 24 Jahre lang in Italien eine Pizzeria geführt. Das hilft mir mit der Verständigung, mein Italienisch ist doch besser als mein Spanisch. Dafür werde ich mich morgen mit einem Nasi Goreng revanchieren. Ups: gebratene Bananen kennt man hier nicht! Klar kennt man gebratene Platano (Gemüsebananen) aber süsse Bananen brät hier niemand. Auch mit den Kokosflocken war es nicht so einfach. Gibt es hier auch nicht. Wir werden morgen eine frische Kokosnuss raspeln müssen.

Danach fuhren wir zu La Fuente in der Nähe von Sanchez. Ein Spassbad für die hiesige Jugend, entsprechend laut die wummernde Musik. Aber das Wasser war schön kühl und sauber. Leider bin ich für mehr Natur. Aber Loly hatte Riesenspass.

Wen der Text im Bild stört, man kann darauf klicken und es wird besser angezeigt.

Lagunen und Wasserfälle – und tolle Gastgeber

Heute morgen gab es zuerst eine Besichtigung des Hausgartens meiner Gastgeber. Danach besuchten wir die Lagune Dudu. Da heute Montag ist und wir nicht mit dem Touristenbus gekommen sind haben wir die Lagune ganz für uns alleine.

Danach gings weiter zum Wasserfall. Wir hatten Glück und einige Jünglinge haben uns gezeigt, wie sie vom Felsen springen und auch im glitschigen Felsen neben dem Wasserfall wieder hochklettern.

Danach gings weiter zur Lagune Grigri wo wir etwas assen. Loly wollte nicht auf die Boote und die Boote wollten mindestens 3 Gäste. So sind wir zur nächsten Bucht gelaufen und haben das Meer bewundert. Auf dem Heimweg haben wir noch süssen Maispudding am Strassenrand gekauft. Zuhause wurde ich dann noch mit frischem, im eigenen Garten gewachsenen, Zuckerrohr verwöhnt. Ein schöner Tag!!!

Dominikanische Lebensfreude

Heute morgen bin ich wieder früh aus den Federn. Man hat mir gesagt, die Strassen würden verstopft sein, wegen Lohnauszahlung. Aber es ging super. Und so war ich eine Stunde eher im Norden und meine neue „Familie“ war noch in der Kirche. Aber eine halbe Stunde später wurde ich dann abgeholt. Loly, ihr Mann und Enkelkind kamen mich abholen. Sie wohnen etwas ausserhalb, jedoch ganz in der Nähe meiner geliebten Lagunen und Badestellen.

Ich habe sie dann zu einem leckeren Fischmittagessen eingeladen und danach haben wir einen Plan geschmiedet. Sie werden mir in den nächsten Tagen alles zeigen was mich so interessieren könnte. Ich habe einfach das Preislimit vorgegeben und ihnen dann freie Hand gelassen. Sie meinten, das könnte funktionieren.

Nach dem Essen sind wir zu einem wunderbaren kleinen Strand gefahren, der Diamantenbucht. Danach zur blauen Lagune und haben dort im kühlen Wasser etwas gebadet. Einfach toll!!! Und zum Schluss noch an einen weiteren Strand, wo das ganze einheimische Volk grosses Sonntagsfest feiert. Die Musik hat fast die Kokosnüsse von den Palmen gehauen so laut war sie, die Leute haben grilliert und getanzt. Und vor allem gebadet! Kurz: Man hatte Spass!