Die Nordküste von Kauai

Kauai ist klein. Und somit muss/kann man noch etwas mehr tun als nur rumfahren. Also bin ich zuerst zum Leuchtturm gefahren, dort sollten Albatrosse zu sehen sein. Ja, sie waren. Kamen von unten hoch und sind wenige Meter über meinen Kopf geflogen. Meine Kamera schafft das kaum. Sie hat eine Stabilisierungsautomatik. Aber es war beeindruckend. Danach fuhr ich einigen Buchten entlang und bewunderte die schönen Berge, was ja eigentlich Vulkankrater sind. Bei der einen Bucht mündete ein alter Lavaschlot ins Meer. Also eine Lavahöhle. Die Maniniholo Dry Cave.

Danach ist die Strasse bald zu Ende und ich musste wieder umkehren. Mitreisende im Hostel hatten mir vom Queens Bath erzählt. Das wollte ich besichtigen. Allerdings wäre das eher für den Sommer gedacht und nicht für die nasse Wintersaison. Man hatte mich gewarnt. Also habe ich die Surfschuhe angezogen. Leider musste ich nach halbem Weg aufgeben. Der Weg war so gefährlich und glitschig, dass für mich und meine Fähigkeiten und zur Erhaltung meiner Kleider keine Chance war. Ich fuhr danach in die nächste Bucht und lief ins Wasser um mich wieder einigermassen zu säubern. Dafür war ich rechtzeitig zurück um auf dem Bauernmarkt Früchte einzukaufen. Ich habe für 3 $ eine riesige Pomelo erstanden. Jetzt sitze ich also hier im Hostel und schreibe, beklage mich bei den Mitreisenden *lach und habe die halbe Pomelo geschafft.

Ein Gedanke zu „Die Nordküste von Kauai

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