Freiburg i.B. aus erster Hand

Montag:

Wir vermuteten, dass Montag Regen fällt und wollten deshalb Freiburg im Breisgau besichtigen. Positiv überrascht wurden wir von einem trockenen Morgen und einem sonnigen Herbsttag. Wir parkten im P+R und fuhren, nur wenige Stationen mit der Strassenbahn, direkt ins Zentrum. Natürlich gings zuerst zum Münster. Danach bummelten wir noch etwas durch die Gassen. In einem Geschäft hörten wir eine Frau sehr sachverständig über Gebeine reden. Kurzerhand sprach ich sie an und fragte sie, ob sie uns eine Stunde durch Freiburg führen wolle. Sie lachte und willigte ein. Für 50 Euros bekamen wir so eine Stadtführung vom Feinsten, von einer echten Insiderin.
Zuerst ging es in die Gassenstube, hier Pflasterstub genannt. Danach rund um das Münster und dann zu den Steinmetzen. Weiter in den Untergrund, in einige Keller und zum Schluss noch hoch über die Dächer von Freiburg.

Danach fuhren wir noch etwas durch Weinberge und danach direkt nach Karlsruhe hoch. Hier hat mein Mann einmal 2 Jahre bei Bruker gearbeitet. Wir besuchten seine Erinnerungsorte.

Danach gings wieder südwärts, wo wir jetzt auf einem Waldparkplatz nächtigen, der zwar total abgelegen ist, aber wo trotzdem erstaunlicherweise alle 5 Minuten ein Auto vorbeifährt. Es ist aber erst 21 Uhr und wird sicher noch besser, wenn die Nacht voranschreitet.

Ein Gedanke zu „Freiburg i.B. aus erster Hand

  1. Regi

    Wie schön, ein neuer Bericht!
    Freiburg und Umgebung kenn ich nur im Winter, war mal in der Nähe von Hinterzarten und u.a. auch in Colmar /Frankr.
    Sehr hübsche Fachwerkhäuser, kennt ihr sicher schon.

    Find ich toll, dass die Frau in Freiburg sich für euch Zeit genommen hatte für die extra Führung!

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