Am Ende der Welt – an der Barentssee

22.7.22

Nachdem wir gestern genügend Fliegen und Mücken gesehen hatten und das Wetter weiterhin bedeckt war, haben wir unseren idyllischen See aufgegeben und sind weiter gefahren. Das Ziel war das Ende der Welt – zu finden an der Grenze von Norwegen mit Russland, an der Barentssee.
Nach stundenlanger Fahrt haben wir kurz vor der norwegischen Grenze endlich wieder eine Einkaufsmöglichkeit gefunden und uns mit Essen versorgt. Ich fühlte mich wie in einem alten Siedlerroman, vor allem gab es Haltbares und Fischereiartikel. Das Café war so unromantisch wie eine Abstellkammer.

Die Grenze überquerten wir problemlos und dann ging es auch schon los mit einer anderen Umgebung. Hohe Felsen und tiefe Täler, Fjorde und dann das Nordmeer, besser gesagt die Barentssee. Von der nahen Grenze zu Russland merkt man nicht viel. Man könnte über den Fluss waten und wäre drüben. Wir wollen hier bleiben und haben mal wieder einen Platz direkt am Wasser.
Wir hatten ein riesiges Glück. Pünktlich gegen Mitternacht wurde der Horizont ziemlich wolkenfrei und wir konnte die Mitternachtssonne endlich perfekt fotografieren.

2 Gedanken zu „Am Ende der Welt – an der Barentssee

  1. Gisela Weiler

    Tja, dieser Streifen Landschaft ist schon extrem – so sieht das also im Sommer dort aus! Die Fotos sind wieder sehr gelungen und die Bilder mit der Mitternachtssonne ein Gedicht!
    Es ist offensichtlich auch im Sommer recht frisch dort oben…

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