Fazit Samoa

Für Menschen die nur 2-3 Wochen Ferien haben und meine Art zu reisen nachmachen möchten, diese sollten (nach meinen bisherigen Erfahrungen) Samoa buchen. Hier werden sie zwei exotische Inseln finden mit allem was das Herz begehrt. Ob in einem herzlichen Homestay oder in einem Resort (egal welcher Preisklasse), hier wird man glücklich. An Naturschauspielen ist alles vorhanden was ich in der Karibik und auf Hawaii angetroffen habe und die Sandstrände sind erste Klasse. Leider musste als Hochwasserschutz vor den Dörfern eine Mauer gebaut werden, aber die ist hübsch und mit Palmen verziert. Und dort baden ist sowieso nicht gern gesehen. Dazu sind die hübschen Buchten und einsamen Strände da oder die Resorts.

Die Insel Upolu (mit der Hauptstadt Apia) ist für die erste Woche als Eingewöhnung zu empfehlen, später dann Savai’i, als Insel für Fortgeschrittene. Lasst die Samoaner auf euch zukommen. Sie sind familienorientiert, Christen und sprechen meistens gut Englisch. Grundsätzlich sind die Menschen ja alle gleich – es gibt immer gute und böse. Aber hier sind die Menschen auch gewillt einem Touristen zu helfen und reden gerne mit ihm. Gastfreundschaft wird hier grossgeschrieben. Fragt einfach.. sagt was euch fehlt, bedrückt, glücklich machen könnte. Heute war mir langweilig. Man hat mir sofort offeriert einen Workshop mit mir zu machen und zu zeigen, wie man eine Matte flicht.

Die Monate Juni-September sind etwas regenärmer, aber auch in den Wintermonaten lässt es sich hier gut leben. Es gibt einfach etwas mehr Stürme und Regen (mir gefällt das, wenn es nicht den ganzen Tag dauert) – also Regenjacke mitnehmen.

Grundsätzlich ist es hier warm bis heiss. Der Vorteil einer schon vorhandenen Sonnenbräune ist der, dass man weniger eine Sonnenallergie bekommt. Das Essen ist einfach, wer Kartoffeln mag, der ist mit der Taroknolle bestens bedient. Ansonsten gibt es Fisch und Huhn. Ich habe kein Auto gemietet, da ich dem Linksverkehr nicht traue (wobei ich jetzt aufgegeben habe und für Fiji und Neuseeland doch etwas miete). Mietet auf jeden Fall ein Auto mit Automatik. Die Leute fahren anständig und auf der Strasse sind Pfeile aufgemalt, da sie selber erst vor wenigen Jahren umgestellt haben. Also ideal als Links Einsteigerland. Aber auch eine Busfahrt ist zu empfehlen, hier trifft man auf das volle samoanische Leben!

Samoa ist für uns exotisch und faszinierend. Es ist sauber, wunderbar gepflegt und extrem fotogen. Ihr werdet es lieben! Und… das kann ich zum jetzigen Zeitpunkt (3.2.20) schon sagen, für weniger Reisegewohnte als ich, einfacher als Fidschi. Es wird in den nächsten 2 Wochen ev. schwierig sein ins Internet zu kommen – ich entschuldige mich im Voraus schon…

Alter Versammlungsplatz
Resort für Touristen – einfach
Resort für Touristen – luxuriös
Einfacher, entlegener Strand
Mein Lieblingsstrand
In der Bay (Norden Savai’i)
Baden im Trench (in der Domrep auch genannt Laguna)
Schwimmen mit den Turtles
Schnorcheln
Lava Unterwasser
Lava in der Kirche
Das kleine Abenteuer – der Drive in Markt
Das mittlere Abenteuer – eine Busfahrt
Das grosse Abenteuer – der Canopy Walk
und…. auch ganz einfach Erholung
oder Honeymoon?
Natürlich jede Menge Wasserfälle
Das obligate Blowhole
..etwas Kunst..
und nicht zuletzt auch Literatur (Robert Lewis Stevenson)

4 Gedanken zu „Fazit Samoa

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert