Die letzten 2 Tage verbrachten wir auf einem Campingplatz bei Savudrija. Eigentlich keine besondere Freude, aber wir wollten mal wieder herzhaft duschen und sonst alle paar Stunden ins Wasser hüpfen. Das war allerdings nicht möglich, denn die Felsplatten am Strand waren sehr seicht und es brauchte viel Kraft um über all die Felsen zu steigen, während die Wellen anbrandeten.
Dafür konnten wir mit viel Spass eine Vogelfamilie beobachten. Ich denke, es lohnt sich Haferflocken auf eine solche Reise mitzunehmen. Wenn wir uns nicht ein einfaches Frühstück damit machen können, dann erfreuen wir wenigstens die anwesende Fauna.
Weiter gings dann nach Triest und auf der Autobahn bis Verona. Kurz vor Verona bogen wir nach Norden ab nach Bolca. Bolca ist das Mekka der Paläontologen. Hier können sie einfach eine Schieferplatte anstechen und drinnen sitzen Fische und Pflanzen, perfekt konserviert… oder so ähnlich.
Zum Schlafen fuhren wir wieder über „erhebende“ Hügel zurück auf den Dorfplatz von Sprea und genossen die Bänke und Tische mit wunderbarer Aussicht. Gleich rechts von der Kirche gehts hoch zum Kräutergarten vom Don Luigi Zocca. Schade, dass kein Nachfolger gefunden wurde, der genau so die Flora in seine Gebete miteinbezog. Aber der Garten ist immer noch sehenswert. Am nächsten Tag dann den Rest der Heimfahrt wieder auf der Autobahn.
- Der Hafen der fliegenden Boote
- Sonnenuntergang bei Savudrija
- Ueli nimmt ein Bad im Sonnenuntergang
- Die Schiffe können schlecht auf die Felsen gezogen werden, so werden sie halt hochgekurbelt
- Das Vogeljunge ist noch recht zerzaust und erbittet Futter vom Mami Buchfink
- Mama füttert das Vogeljunge immer noch, obwohl es schon gut fliegen kann
- Gibts noch etwas Futter für meinen Kleinen?
- Der Hafen von Triest
- Von weitem sieht man direkt durch den Glockentrum von Sprea, rechts davon den Kräutergarten
- Die Dorfkirche von Sprea
- Die Bodenplatten vor der Kirche beinhalten auch Versteinerungen
- Don Luigi Zocca hat hier in Sprea, auf dem obersten Hügel einen Kräutergarten geschaffen. Wenn es Kraftorte gäbe, dann sicher hier. Ich fühle immer wieder, dass auf solchen Hügeln das Atmen viel leichter fällt und man in eine spezielle Stimmung kommt.
- Im Kräutergarten gibt es aber auch Rosen
- Kraftort?
- Wunderbare Aussichten
- Nördlich von Verona
- Wunderbare Aussichten in den Hügeln östlich vom Gardasee
- Wiesen hoch über den Hügeln, ein spezielles Vergnügen
- Bei Sprea
- Wunderbare Versteinerungen in Bolca
- Mit dem Skalpell sticht man an der richtigen Stelle in eine Platte und löst die 2 Hälften von einander. Und voila: ein Fisch!
- So ungefähr sehen die Fische heutzutage aus, in Natura
- Seelilienstängel, mal nicht nur in zentimetergrossen Stücken.