Pechtag

24.8.22

Der Tag begann mit Regen. Dann standen wir pünktlich um 10 Uhr vor dem Mineralienpalast, der aber nur für Gruppen geöffnet war. Pech. Auf der Weiterfahrt kamen wir am Geomuseum vorbei – auch geschlossen. Danach gings weiter gegen Norden. Plötzlich war unsere Strassen-Abzweigung nach rechts auch geschlossen. Was hiess, dass wir nach links umfahren mussten. Da meist pro Tal nur eine Strasse durchführt, war das ein Umweg von gut 100 km. Also eine Stabkirche weniger…. Schlussendlich konnten wir von Norden her kommend unsere Rabenschlucht doch noch ansteuern. Ich hatte Fritz nicht gesagt, was ihr dort erwarte, nur dass in der Region besonders viele Elche gesichtet worden waren.

Wir brachen dann zur kurzen Wanderung auf… und schon nach wenigen Metern leuchtete ein weiteres Schild auf! Achtung, steiler Absturz voraus.
Endlich habe ich doch noch eine Klippe gefunden, die in wenigen Minuten zu erreichen war und nicht in tagelanger Wanderung. Sie war zwar nicht so spektakulär, aber doch genügend hoch und ausgesetzt, dass Fritz sich nicht an die vorderste Kante traute.

Jetzt sitzen wir in der Rosinante, Fritz hat leckeres Geschnetzeltes gekocht und wir warten ob sich doch welche Elche zeigen.

Ein Gedanke zu „Pechtag

  1. regi

    Hallo ihr tapferen Bergsteiger, ich finde den Felsen sehr eindrucksvoll,
    habt ihr gut gemacht!

    Und trotz Pechtag sind wieder fantastische Bilder entstanden.

    LG!

    Antworten

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