Ja, die Amalfiküste ist ähnlich wie die Cinque Terre ein Gebiet wo man nicht mit einem Camper durchfahren sollte, selbst nicht, wenn er so munzig (klein) ist wie meiner.
Deshalb also 60 Euronen investiert und in den sauren Apfel gebissen. Ich konnte nicht überall anhalten wo ich wollte. Das wäre aber auch sonst schwierig gewesen, denn das Gedränge war absolut brutal. Dann sass ich im Zentrum des Wagens, was auch keine Fotos zuliess. Aber man kann bei 4 grösseren Stopps doch genügend fotografieren um euch zu unterhalten *lach.
Es waren unendlich viele Leute unterwegs. Und alles war auf Touristennepp eingestellt *seufz.
Die Stationen waren Sorrent, Positano, Amalfi und Ravello.
Lauthals verkündeten die Verkäufer, dass ihre Produkte von dem eigenen Familienbetrieb hergestellt würden. Als ich aber testeshalber ein Einzelstück auf Wunsch bestellen wollte, war das natürlich nicht möglich.
Am Abend fuhr ich dann nach Norden und schlief in Pico. Im Womo-Führer steht, dass es dort einen grossen Parkplatz gibt, der immer leer ist und dass die Stadt wie ausgestorben sei, der fehle es sicher an Nachwuchs.
Ich kann vermelden, dass dem nicht so ist. Der männliche Nachwuchs vergnügt sich mit ihren Karrozzen und einem Fussball auf dem Parking *seufz
In jeder Bar (das ist dort wo man einen Kaffee trinkt) wimmelt es von geschniegelten jungen Herren, vermutlich arbeitslos.
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Die Amalfiküste ist, wie gesagt, eine Steilküste!
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Sorrent/Sorrentino ist auch voll an die Kante gebaut.
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Darunter ist sicher ein Bach, der ins Meer mündet
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Hübsche Kirche
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Ich habe nicht genügend Internetkapazität um diese Kirche zu überprüfen, ich meine, sie wurde in/auf einen Tempel gebaut.
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Hübsche Mauer von einem Hotel
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Ueberall gabs Limonensäfte. Das grosse Ding ist aber Cedrat und wird mit Zucker eingelegt.
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Positano – dieses Bild war mir 60 Euros wert.
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An der Steilküste muss man erfindungsreich sein um den Touristen Badevergnügen anzubieten.
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Genau so blau ist das Meer immer in den Caprifilmen im deutschen Fernsehen. Aber Capri ist nicht weit, es passt also.
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Da kommt man so ahnungslos daher und denkt sich nichts Böses und sieht auf einmal diese Riesenblüte von 15-20cm!
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Wer hier „sünnelet“ muss aufpassen, dass ihm niemand von der dritten Hausreihe auf den Buch spuckt, so steil ist es.
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wie gesagt.. STEIL
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Nichts bleibt unbebaut
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Aber diese Sitzbank ist einfach genial (schenial B. *lach)
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Echt itaienische Strassenszene im Touristenort
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Die Wände sind offene Tropfsteinhöhlen.
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Amalfi
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Es sind 2 Bogen und dazwischen längs die Strasse. Die Touristen hechten also mit Herzrasen und Gequiecke hinüber und rein ins Gewühle.
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Gleich hinter den Torbogen wird man von dieser Kirche überrascht.
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Limonen sind hier das Hauptgeschäft.
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Am Strassenrand und in der Stadt hat irgendjemand diese Häuschen aufgestellt, so er noch einen Meter freie Fläche fand.
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Interessante Felsen hängen über den Städten
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Mauer in Amalfi
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Am Weg sehen wir diese Stadt, die wie eine Torte aufgebaut ist.
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Gegenüber am Hang von Ravello
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Entlang der Küste gibt es viele dieser Fabriken und Geschäfte.
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Jedem hats gefallen, aber niemand konnte es brauchen!
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Im Torbogen des Castello
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Und fast sind wir wieder zurück. Der Vesuv winkt im Abendlicht und wir sind echt müde, denn so viele Menschen machen einem kaputt.
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Aber ich raffle mich noch auf und fahre Richtung Norden. Und sehe im Abendlicht diesen Berg aller Berge.