Liebenswürdige Gastfreundschaft in Albanien

Am Morgen fuhren wir weiter dem Meer entlang und gingen dann unterwegs, in Bar (Montenegro) an den Strand. Die Zufahrt war problemlos, Parkplatz, Strand und Restaurants alles war da. Sogar Internet. Ich konnte also im Restaurant meinen letzten Bericht abschicken und ein 2. Frühstück essen. Die Leute waren ausgesprochen nett und hilfsbereit. Die Sprachkenntnisse waren aber bescheidener als in Kroatien.
Dann gings weiter nach Ulcinj, was uns zu verbaut und modern war. So folgten wir dem Tipp im Womo-Führer und fuhren noch etwas weiter nach Süden an einen wunderbaren, weiten Sandstrand. Dort genossen wir ein herrliches Bad und Dusche.

Diese Frische brauchten wir dann für den nächsten Grenzübergang, wo wir fast eine Stunde in der brütenden Hitze warten mussten. Aber wir selber kamen problemlos über die Grenze.

In Albanien gings zunächst nach Shkodra ins Museum. Das war zwar zu, aber ein hilfsbereiter Mensch erklärte uns alles Sichtbare auf Italienisch.
Das nächste Ziel war die lange, geknickte, alte Brücke, mit einigen wunderbaren Bogen.
Danach versuchten wir nach Süden zu fahren, alleine das Navi schickte uns (weil wohl einmal die Strasse gesperrt war) auf einen Umweg in kleinste Feldwege und Rumpelstrassen. Am Ende standen wir vor einem Bachbett und dahinter war eine Deponie. Wunderbar Garmin, ich liebe dich!
Wir brauchten 2 Stunden um da wieder herauszufinden. So hatten wir nicht mehr genügend Zeit um zum Kloster zu fahren und wollten deshalb etwas ausserhalb der Stadt übernachten.

Wir fanden auch einen abgelegenen Platz, aber recht nahe einer kleinen Strasse. Die Dorfbewohner fuhren vorbei, fragten uns ob wir eine Panne hätten, und einer hielt an und begrüsste uns mit einfachem Italienisch.

Er lud uns zu sich nach Hause ein. Das ging wieder über einige Feldwege, aber unser Auto ist das inzwischen gewohnt. Die Frau von Gion begrüsste uns herzlich und auch ein Sohn, der etwas englisch sprach. Man rief einen weiteren Sohn an, der gut Englisch konnte. Eine Enkeltochter war auch da, der ich mein „Spielzeug“ Fitget schenkte, was sie gerne annahm.

Wir wurden auf das Beste bewirtet, obwohl wir ja schon zu Abend gegessen hatten. Aber alles war sehr lecker! Nochmals herzlichen Dank!

Wir warfen interessierte Blicke auf das Haus und am Morgen auf den gut gepflegten Hof, Tiere und Garten.

Danach gings weiter zum Kloster von Lac.

Ein Gedanke zu „Liebenswürdige Gastfreundschaft in Albanien

  1. Denise

    Hallo zäme ich habe mir heute frei genommmen.überstunden habe ich zur genüge.muss mich in meinem heimbüro.sprich sitzend auf dem bett,durch die unterlagen kämpfen und alll den kleinkram der so liegen bleibt erledigen.

    jetzt lese ich deine berichte einen um den andern. du bringst mir die welt näher.sehr spannend und interessant eure erlebnisse.vielen dank.ich bin in eile,muss weiterlesen. grüessli

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