USA 1978 – Canyons in Pudding

Mein Vater hat am Buch von Steinbeck kritisiert, dass er nur über seine Beschwerden geschrieben hat, aber nichts über das schöne Land.

OK, ich möchte noch etwas hinzufügen über eine wunderschöne Gegend, die ich irgendwie nie in einem Reisebericht erwähnt finde.

Der Grand Canyon wird ja überall erwähnt und lohnt sich auch sehr. Der Bryce Canyon ebenso. Dann gehts weiter zum Zion Canyon. Der ist schon kleiner und wird ev. nicht mehr so oft besucht.

ABER!

Der Canyon ist wirklich sehr hübsch und das Besondere an ihm ist, dass wer sich die Mühe macht und östlich von ihm weiterfährt über den Zion Mount Carmel Highway, in eine total gegensätzliche Landschaft gerät.

http://www.zionnationalpark.com/

Zion ist gelb/orange, bzw. golden/ocker und eckig, die Felswände gehen steil nach oben und das Tal ist unten grün, also ein üppiges Bachbett mit einem schönen Quellende. Nach Osten hingegen sind die Felsen rosa, manchmal sogar hellblau, also alle zarten Schattierungen, Pastellfarben. Es ist ein kahler Berghang und die Hügelchen auf dem Berghang sind sind im wahrsten Sinn des Wortes: Puddingfelsen!!!

Einfach nur wunderschön, aber besonders im Kontrast zu dem starkfarbigen, starkkantigen Zion echt spektakulär!

https://fjrk.net/zion-np-along-the-zion-mount-carmel-highway/

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