Der Winter neigt sich dem Ende zu. Zeit euch hier einige unserer Aktivitäten zu zeigen. Wir hatten ja einen aktiven Sommer und nun waren wir ziemlich gesättigt von Sehenswürdigkeiten. Deshalb haben wir uns diesen Winter wieder auf die Erhaltung unserer Gesundheit und der Erhaltung der Freundschaft mit Nachbarn konzentriert. Das Wetter war eher bescheiden. Aber wir sind trotzdem mit dem Winter sehr zufrieden.
Aerger gab es wenig. Einen Wasserschaden in meinem Haus zuhause, Aerger mit den Sportlehrern, die oft wechselten, einmal Rückenverspannung mit Schmerzen. Aber da ich hier Massagen und Physio bekomme, ist auch das kein Problem.
Wir haben zwar versucht abzunehmen, aber trotzdem mal in leckerem Essen geschwelgt. So sind wir aktuell topfit und freuen uns wieder auf einen neuen Sommer in der Schweiz. Wir haben diesmal keine grossen Pläne. Etwas in Deutschland… Genaueres werden wir hier dann wieder zeigen 😉
Wir fahren wieder ein im Campingplatz BravoplayaUnser erster Gang führt uns zum MeerLeider hatten wir einen weniger schönen Winter als letztes Jahr. Viel kühl und dunstig.Wir feiern die Feste wie sie fallen oder auch nicht… Königskuchen lieben wir das ganze Jahr überWeihnacht mit NachbarnDieser Winter steht im Zeichen des SportsIch sags ja, Sport!Private YogagruppeWenn der nicht warm hält. Ich habe eine Strickgruppe gegründetDie StrickgruppeDie Mädels von der Strickgruppe gehn zum Karneval 😉Wir machen natürlich auch wieder schöne Ausflüge. Hier zu Höhlen im Berg mit unterirdischem FlussEine alte MühlePeniscolaGrosse Festwoche in CastellonFahrradausflüge mit unseren NachbarnAusflug nach FanzaraZitronenmarmelade und Orangenmarmelade wird fleissig gekochtCarajillo ist lecker 😉Auch ein Essen der Frühlingszwiebeln mit Lätzchen und Handschuhen ist hier eine TraditionDer obligate Sonnenuntergang 😉
Ja, Marokko. Wir haben ja nur den Norden vom Land gesehen. Ich fasse noch einmal zusammen:
Strassen: Navi nicht! auf kürzeste Strecke einstellen, sonst fährt man durch die Hinterhöfe. Grundsätzlich sind die Strassen in bestem Zustand. Allerdings gibt es einige sehr steile Strassen. Wenn man eine Uebernachtungsstelle ansteuert oder Buchten, dann bitte vorher die Rezensionen nachlesen ob steile Wege dabei sind. In die Städte hinein geht gar nicht. Besser vor der Stadt parken/übernachten und dann zu Fuss oder per Taxi rein. Die Taxis waren sehr günstig, also kein Problem.
Camping und Sauberkeit: Die Campings sind einfach und auf Durchreise eingestellt. Die Sanitärräume sind meist älter, aber schon mit richtigen WC-Schüsseln ausgestattet. Wir konnten uns nicht beklagen. Ueberwintern würde ich nicht, das ist vermutlich viel zu langweilig, ausser man wechselt alle 1-2 Wochen in eine neue Gegend.
Essen: Kein Problem. Das Essen ist nicht scharf. Leute, hier bekommt ihr noch wirklich gesundes Essen, leckeres Brot und in Marokko angebautes Gemüse und Früchte.
Leute: Man spricht Englisch, manchmal Französisch und selten Spanisch. Die Leute waren sehr angenehm, zurückhaltend, freundlich, Für Touristen ein sehr angenehmes Reiseland. Einheiraten ist trotzdem nicht zu empfehlen, da wird man leider schnell abgezockt.
Landschaft: Die Landschaft im Norden hat uns sehr gefallen. Ich hätte mehr davon vertragen. Aber in gewissen Regionen stört halt doch, dass der Abfall nicht entsorgt wurde. Grundsätzlich wird aber doch gepflegt, renoviert und auf Touristenfreundlichkeit geachtet.
Städte: Die Medinas, die wir besucht haben, waren absolut zu empfehlen. Aber einfach so durch eine Stadt fahren ist unangenehm. Die Leute fahren unterschiedlich. Mal schnell, mal langsam, Fussgänger überall. Schickt euch das Navi in eine Strasse, die euch nicht gefällt, dann bleibt lieber noch etwas auf der besseren Route – es wird sicher besser werden.
Fähre: Drohnen nicht einführen in Marokko. Ansonsten kein Problem. Billiger ist der Internetkauf vom Fährenticket als bar zu bezahlen. Spezialfall: Es kommt billiger gleich von Genua zu verschiffen als die Strecke mit dem eigenen Womo zu fahren.
Weiterfahrt und Ankunft in Bravoplaya
Da unsere Kupplung in Marokko Schwächeanfälle zeigte, beschlossen wir den Rest unserer Reise kurz zu halten. Wir wollten eigentlich Ronda besuchen, den Caminito del Rey, dann die warme Quelle bei Granada und die Höhlenwohnungen bei Guadix.
Wir fuhren also mit Herzklopfen das steile Stück aus dem Campingplatz mit angehängtem Wohnwagen und dann gleich auf die Autobahn. Dort blieben wir dann 3 Tage, bis wir in gemütlich sicherer Fahrt in Bravoplaya ankamen. Einzig eine Uebernachtung in dem Camping Resort Alannia hat uns nochmals von der Autobahn runtergebracht. Und dann! Ankunft im Bravoplaya. Wir fühlten uns gleich wieder wie Zuhause. Da ist uns wohl. Und unsere Nachbarn und Freunde kamen angelaufen und grosses Begrüssen begann. Ja – diese Reise hat uns gezeigt, wir sind hier richtig!!!
1. Tag2. Tag3. Tag nach Bravoplaya/Torre la sal 2Durch AndalusienLorcaCamping AlanniaWirkt gemütlich, aber das Essen war bescheidenAnimationAber auch hier haben sie Abendrot 😉Unfall – ein Lastwagen liegt auf der SeiteFritz fährt ein…. in BravoplayaNette NachbarnFritz ist angekommen!!!
Wir wollten die berühmte blaue Stadt von Chefchaouen sehen und die weisse Stadt Tétouan. In Tetouan haben wir uns einen Führer gemietet, der mich (uns) zur Gerberei und den Handwerkern führen sollte. Klar wollte er uns auch noch Teppiche andrehen, aber sonst war die Erfahrung angenehm, kein Problem. Ich denke, es hat sich sehr gelohnt. Besonders die Gerberei war noch wie früher bei den Römern. Sie sieht auch aus, als wäre sie von 2000 Jahren angelegt worden. Gestunken hat es nicht wirklich. Aber sie war auf jeden Fall noch in Betrieb.
ChefchaouenBlau in blau 😉Von Chefchaouen über Tétouan nach Tanger medFast bei jeder Stadt werden Autos überprüft von der PolizeiWir betreten die Medina von TetouanZuerst sehen wir den Gewürzmarktdann die fliegenbesetzten Süssigkeiten – ich esse nichts, zum Erstaunen des GuidesMan soll Frauen nicht fotografieren – hier die Tracht der Bergbauernund das ist die Tracht in der Ebene/WüsteKüchengeräte und Second HandWir wollten den Handwerkermarkt sehenBesonders die GerbereiDas ist mind. seit den Römerzeiten gleichSeidenweich gegerbte PelzeDer Markt ist überdachtDas ist hier in der Gerberei gegerbt worden – MaroquinerieDie Handwerker sitzen in kleinen Wandschränken und arbeitenVieles wird noch von Hand genähtDer Eingang zum Frauen HammamDer obligate TeppichmarktDie drei Teppichsorten der RegionImmer wieder sieht man die kleinen Zwerge, die am Strassenrand arbeitenDie Sendemasten werden als Palmen verkleidetKurz vor CeutaBlick gegen SpanienAn der Dalia Beach übernachten wir vor der FährenfahrtWieder grüsst der Felsen von GibraltarJedes Auto wird von einem Röntgengerät auf illegale Einwanderer geröngt/überprüftTanger Med
Zuerst: Wir wollten weder in die Altstadt von Rabat, noch Fes noch einer anderen Grossstadt gehen. Wir wollten immer noch sehen, wie man mit einem Wohnmobil (im Norden) von Marokko reist. Wer die Anfahrt zu einem Campingplatz genau studiert vorher, also die Rezensionen genau liest, der kann im Norden wunderbar reisen, fahren und Sachen besichtigen. Das letzte Stück dann einfach noch zu Fuss oder mit dem Taxi bewältigen. Aber von CP zu CP kann man recht angenehm vorwärts kommen.
Die befürchtete Fahrt über die Berge des mittleren Atlas und des Rif-Gebirges waren problemlos zu bewältigen. Die Landschaft war interessant, wunderschön und das Leben am Strassenrand war noch sehr ursprünglich. Wer eine Schmalspurbesichtigung von Marokko möchte, der kann auf unserer Route (inkl. etwas mehr Stadtbesichtigungen) eine wunderbare und angstfreie Reise erleben. Die Leute waren sehr zuvorkommend, nett, englisch sprechend und nicht aufdringlich. Der Diesel war billig und die grossen Einkaufscenter entsprechen modernstem Standard mit marokkanischem Flair. Das Navi sollte auf einfache Strecke und nicht auf schnellste/kürzeste Strecke eingestellt werden.
Navi richtig programmieren und man profitiert von breiten Strassen in der StadtEinkaufen im Carrefour Grossmarkt mit marokkanischen Eigenheiten 😉Einkaufen am Strassenrand – auch hier sehr sauber und ordentlichAuf breiten Autobahnen geht es über die BergeViel ordentliche Landwirtschaft, sauber, gepflegtDie Wüste grüsstEine Grossstadt mitten im Nirgendwo – TazaAber der Esel ist immer noch ein beliebtes TranspportmittelMoschee – aber wir haben nur ein einziges mal jemanden beten gesehenDer Boy fährt auf der Autobahn – hmmmHeu- oder Stroh-MietenAm Mittelmeer – diese kleine Insel ist noch SpanischWir kochen Mitgebrachtes – sicherheitshalber mitgebrachtund geniessen am Strand eine ruhige und ungestörte Nacht – ausser dem telefonierenden NachbarnGemütliches Wohnen ist Ansichtssache 😉Gleich daneben lebt man noch wie früher – Strohmietenim RifgebirgeDie Opuntien sind wirklich sehr krank – SchildlausbefallFrauen tragen was sie wollen – ob modern oder traditionellMode der BergbauernImposantes Tal mit Felswand – wurde uns nicht als Sehenswürdigkeit angepriesenBackofen für FladenbrotOlivenernteTraditionelles Pflügen mit dem EselFahrt durchs Rif Gebirge
In Asilah besuchten wir die Medina, was „die Altstadt innerhalb der Stadtmauern“ bedeutet. Asilah hat das Prädikat Künstlerstadt und man sieht wirklich viele schöne Bilder auf den Mauern gemalt. Aber mich haben mehr die alten Elemente interessiert.
Der nächste Tag gelang wieder ganz nach Wunsch. Wir besuchten Lixus, eine alte Römerstadt und fuhren weiter Richtung Rabat. Da wir die Grossstädte nicht gerne befahren haben wir kurz davor halt gemacht und sind dafür auf dem Camping Mehdia im Pool einige Längen geschwommen. Dieser Platz stand auf meiner Liste, der CPs, die für einen Winter in Frage gekommen wären. Aber inzwischen ist uns klar, dass Marokko besichtigen ok ist, aber nicht länger bleiben mit einem Wohnwagen. Sicher ist Marokko interessant, aber länger als 1-2 Tage würde es uns nicht an einem Ort halten.
Die Stadtmauern von AsilahMan wird als Tourist angenehm empfangen, kein Reinziehen und AbzockenMalerisch – uns gefälltsLeider sieht man überall Katzen, meist krank. Aber wir sahen auch oft, dass sie gefüttert und gestreichelt wurden. Von Männern!Die Marokkaner geben ein Vermögen aus für schöne Strassenlaternen *smileüber Land…Lixus, die alte Römerstadt an den SalinenDas AmphitheaterDer PalastDie StadtFritz posiert vor den SalinenAlso diese Brücke hat keine 1000 Jahre gehaltenIn den Städten gibt es immer wieder Ecken die sehr übel aussehen. Ansonsten ist das Land recht sauber.Das sehen wir oft… ….das etwas weniger 😉An feuchten Ecken sehen wir unsere Störche überwinternSurfermekkaDer Pool ist sehr sauber und das Wasser noch zu ertragen
Nach dem netten CP bei Luz fuhren wir über einen einfachen Stellplatz nach einem CP in der Nähe von Gibraltar. Der Anblick vom Felsen ist immer ein spezielles Erlebnis! Der CP La Casita bietet zwar den einmaligen Service, dass man den Wohnwagen dort deponieren kann, aber ansonsten ist er sehr einfach und für spanische Dauercamper da. Der Eingang ist recht steil.
Wir haben also unser Rosinchen ausgepackt, was heisst, dass alles in den Wohnwagen gepackt wurde, was wir nicht zum VW-campen brauchten. Übers Internet hatten wir die einfache Überfahrt schon gebucht und am CP ausdrucken lassen. 2 Stunden vor Abfahrt waren wir brav am Hafen.
Die Fähre hatte jedoch Verspätung, so dass es schon eindunkelte, als wir mit dem Zoll fertig waren – was übrigens recht einfach ging. Der Hafen ist neu und es gab (?) keine Geldautomaten oder Internet-Händler. Wir hatten beide Internet-Volumen für Marokko gekauft, aber beides funktionierte nicht. So fuhren wir also durch die Nacht. Auf einer modernen Autobahn im quasi Blindflug. An einer modernen Autobahnraststätte konnte ich dann Geld ziehen und Fritz schaffte es dem Tomtom eine Route zu entlocken. So war uns schon wohler und wir fuhren beruhigter weiter. Bis einige Leute auf der Autobahn winkten und wir auf der Strasse einen Toten liegen sahen. Schwarze Haut, schwarze Kleider. Schlimm – uns wurde bewusst, dass da jederzeit Leute über die Autobahn huschten.
In Tanger angekommen trafen wir auf sonntägliche Feierabendstimmung – jeder latschte über die Strasse und vors Auto. Die Kreisel wurden dreispurig gefahren, aber der Schnellere war der Geschwindere. Fritz entpuppte sich als furchtloser Draufgänger und ich lernte das Beten! Nach einer gefühlten Ewigkeit fuhren wir in die extrem steile Strasse zum Campingplatz von Tanger ein. Also da zieht niemand ungestraft einen Wohnwagen hinauf! Der CP war dann modern, sauber und wir assen auf den Schreck gemütlich am Pool ein Tajine.
Am nächsten Tag dann wollten wir einen Internet-SIM kaufen, aber das Navi lotste uns durch einen Markt, worauf wir nur noch panisch aus der Stadt flüchten wollten. Zuerst fuhren wir zum Cap Spartel, dem sogenannt nordwestlichsten Punkt von Afrika. Dann zur Herkuleshöhle. Dann sah ich ein Schild: Airport. Und dort endlich kamen wir zu einer Internet-SIM und die Welt ging wieder in Ordnung!!! *tiefseufz
Weiter ging es nach Lixus, einer alten Römerstadt und dann nach Asilah, mit einer wirklich schön renovierten Altstadt, genannt Medina. Auch der CP dort war besser als sein Ruf.
Portugal – viel ObstplantagenStellplatz La Palma del ContadoZugvögel – wie wirSpanien – da bekamen wir schon heimatliche GefühleIn AlgecirasDer Felsen von Gibraltar, von Westen gesehen… und von Norden gesehenDer HafenUnsere Fährevon Süden gesehenund gleichzeitig sah man schon AfrikaTanger MedAus der Fähre rausModerne Autobahn nach Südenund gleich ging die Sonne unterMiramonte, der CPTajineEndlich wieder auf der Strasse und die war dann eine Wohltat für uns nach dem Gedränge in der StadtDer Leuchtturm am Cap SpartelEs wurde mit verschiedenen Tieren geworbenWohl der ehemalige CPGruss an ChristaEingang zur HerkuleshöhleEindrucksvollMarktModernImmobilien-BlaseCP Asilah
An der Algarve soll ein Luxuscampingplatz sein – aber zuerst geniessen wir unseren Platz bei Setubal. Direkt vor uns fahren grosse Pötte vorbei und Klein Miami grüsst in der Abendsonne. Schwimmen kann man in der nächsten Bucht trotzdem.
Am nächsten Morgen geht es weiter durch halb Portugal bis an die Algarve. Dort buchen wir 7 Tage auf dem Campingplatz bei Luz. Zwar nicht am Meer, aber Luz ist nicht weit. Und der CP bietet viel Luxus. Leider wird der gedeckte Pool gerade renoviert, aber im Jacuzzi kann man trotzdem warm baden.
Direkt am Meer bei SetubalKlein Miami gegenüberDie ReiserouteKorkeichen werden ca. alle 10 Jahre geschältReisfelder30 km im Landesinnern alles noch voller FlugsandAber es gibt auch recht öde FlächenAngekommen am Turiscampo mit schöner Fernsicht gegen Norden…und etwas AbendsonneDer PoolbereichAusflug nach Luz mit den FahrrädernDie Stadt lebt noch…und scheint recht gemütlichAm Strand wird noch gebadet und es ist sehr heissWas wir merken, denn unser Navi schickt uns in die Wüste, bzw. auf einen MTB-Trail *seufzAber ein Umweg führt uns dann doch nach Lagos…zu den berühmten Felsen…mit schönen DurchblickenZurück im CP geniessen wir das Jacuzzi
Der Campingplatz Baía Azul hat eine bestechende Lage. Zum Überwintern hingegen ist es zu langweilig, da kaum Wohnwagen dort halt machen und der Winter zu schlechtes Wetter hat, obwohl wir etwa auf gleicher Höhe sind wie der Bravoplaya. Aber wer an der Atlantikküste entlangfährt, der sollte unbedingt dort ein paar Nächte anhalten und die wunderbare Bucht erforschen. Nazaré ist gleich in der Nähe, man kann also gleich noch einen Abstecher zu den berühmten grossen Wellen machen. Leider waren wir dieses Jahr zu früh und das Meer noch sehr ruhig, obwohl wir tagelange heftige Unwetter hatten.
Ausflug nach NazaréMit dem Assensor kann man hier hochfahrenHat es heute wohl Wellen?Nicht wirklich….Kaum was los…Vor unserem CP kann man sich die Muskeln stärkenSão Martinho do PortoFritz hat den Tunnel zum offenen Meer entdeckt!Auf der anderen Seite… geht es direkt nach AmerikaBauen tut man schön, pflegen wenigerIm Sturm losgerissen und gestrandetToller Plankensteg entlang der runden BuchtPortugals grösste SanddüneIst das eine Qualle genannt portugiesische Galeere? Die wäre sehr giftigSonnenuntergangLetzter Tag, das Wetter ist wieder durchzogenPortugiesische Landwirtschaft, viel ObstLissabonDie grosse und lange Brücke über den TejoAuch die Störche wollen ein Haus im Süden 😉SetubalNeuer CP, EcoParque do Outão bei Setubal – direkt am Meer
Wir wurden gerade aufgefordert den Wohnwagen etwas zurück zu stellen, weil wir im Areal der Zelte stehen. Es gibt zwar hier keine Zelte, aber dafür Vorschriften. Weil wir morgen weiter fahren dürfen wir nun trotzdem bleiben.
In diese zauberhafte Bucht wollte ich fahren! Camping Baia Azul bei Sao Martinho do Porto.
Hier werden wir 5 Nächte bleiben und dabei die Bucht genauer besichtigen und wieder nach Nazaré fahren um die grossen Surferwellen zu besichtigen.
Die Fahrt ging in kurzen Etappen, aber völlig problemlos vor sich. Wir campten auf kleinen, engen CPs und auf grossen offenen. Fuhren durch das steile Baskenland und über die weiten Hochebenen bei Salamanca. Das Land lag trocken und in Herbststimmung. Dann fuhren wir nach Portugal ein und das Land wurde grüner. Und es begann zu regnen. Inzwischen sitzen wir im Sturm und der Wohnwagen schaukelt einmal pro Stunde wie ein Schiff. Eines der Fenster erwies sich als leicht undicht und am Boden bildete sich eine Wasserlache. Dann endlich… eine kurze Pause und Sonnenschein um wenigstens einige Fotos der Bucht machen zu können.
Die Weiterfahrt wird zu einem CP südlich von Lissabon führen und dann zu einem an der Algarve… aber das erzähle ich euch später. Wer wissen will wo wir in genau dieser Sekunde unterwegs sind, der benutze diesen Link:
Orio an der Nordküste SpaniensIm BaskenlandStrassenlampen bei BurgosCP BurgosVor zwei Jahren haben wir den schon einmal fotografiert 😉Bei SalamancaLost Place…. Viele Ruinen säumen unseren WegHochebenen nach SalamancaGranitverwitterungenWaldbrände wüten öfters in PortugalMorgenrot in PortugalEichenwälder für die Schweinemast und hier Korkeichen für die KorkproduktionEukalyptuswälder für BauholzImmer wieder sehen wir alte VulkaneAngekommen auf dem CP Baia Azul – nicht in erster Reihe, aber schön mit MeerblickEs geht zum StrandSao Bartholomeu do porto
Die meine ich mit Plastikburgen auf den Campingplätzen in Spanien und Portugal. Die stehen im Winter meist leer und wie man da im Sommer in der heissen Sonne brütet… tiefseufz… kann ich mir lebhaft vorstellen. Jedenfalls sind CPs mit Plastikburgen zum Überwintern schlecht geeignet, da man da sehr einsam ist.
Und es naht unser zweiter Winter in Spanien. Zuerst wollen wir aber noch 6 Wochen reisen. Ueber Portugal nach Gibraltar, dann nur mit der Rosinante etwas Marokkoluft schnuppern und dann an der Mittelmeerküste hoch zum Camping Bravoplaya, wo wir uns auf den 1.12. eine Parzelle für den ganzen Winter gebucht haben.
Zuerst jedoch mussten wir in Tennwil aufräumen, packen und auf die Waage fahren. Dann das Uebergewicht ausladen *tiefseufz und dann gings endlich Richtung Süden. Kurz hinter Genf übernachteten wir auf einem Sportplatz. In Frankreich sind nämlich schon die meisten Campingplätze geschlossen.
Dann war die nächste Etappe an einem Friedhof, wo man ja bekanntlich gut ruhen kann, jedenfalls haben die tiefergelegten Nachbarn nachts um 24 Uhr keinen Mucks gemacht.
Dann fanden wir doch noch einen Camping, in der Nähe der berühmten Höhlen von Lascaux – ein idyllischer Platz an zwei Weihern – wunderschön. Weiter gings nach Bordeaux, wo wir bei Le Teich an einem kleinen Hafen übernachtet haben.
Und weiter nach Spanien, kurz hinter der Grenze zwängten wir unser Gespann auf einen sehr engen Camping, aber alles ging gut. Weiter fuhren wir durchs enge, steile Baskenland nach Burgos, wo wir diese Nacht auf einem sehr grosszügig angelegten CP super stehen können. Noch 2-3 weitere Uebernachtungen und dann werden wir für einige Tage in der Baia Azul stehen, in der Nähe von Nazaré.
Wir geniessen die letzten Sonnenuntergänge am HallwylerseeDie Bretter werden eingewintertund die Kiste eingemottetLetzte Handgriffeund los gehtsIn Hedingen wird das Uebergewicht ausgeladen *tiefseufz… Wir fahren deshalb spät los und fahren hinter Genf in den SonnenuntergangDie Stare ziehen mit….Auf einem Sportplatz ist meist viel freiAn Lyon vorbei…ChabrelocheSonnenaufgang hinter dem FriedhofNah vorbei am Puy du DomeSchnuckeliger CP Dordogne und Garonne bei Bordeaux sind braunIm kleinen HafenMorgenrotSchon in SpanienSteil ist es im Baskenlandund trocken auf dem HochlandDie schönsten Strassenlaternen hat BurgosAuch der CP in Burgos ist äusserst brauchbar angelegt