Neuseeland – Christchurch

Gestern bin ich in Neuseeland angekommen und das erste was mir aufgefallen ist, ist dass hier jeder ein Buch vor der Nase hat. All die Monate vorher habe ich niemanden in einem Buch lesen sehen, erst seit dem Flug nach Auckland sehe ich Bücher. Und viele! Ich muss nicht betonen, dass mein neues Zimmer eine Leselampe hat *smile

Heute bin ich in die Stadt gefahren um einzukaufen. Als erstes eine warme Jacke, denn es ist am Nachmittag zwar heiss, aber am Morgen bitterkalt. Dann etwas Medizin und einen Reiseführer. Gedärme und Nase funktionieren zwar wieder, aber sie brauchen noch etwas Unterstützung. Und natürlich eine Sonnencreme der stärksten Klasse. Bis jetzt bin ich zwar ohne ausgekommen, aber da ich ab jetzt mein Gepäck nicht mehr klein halten muss darf eine Sonnencreme mit. Mal sehen ob ich sie vertrage.

Erinnert ihr euch an Christchurch 2010?? Damals gab es hier starke Erdbeben. Das ist jetzt aufgeräumt, die Löcher sind geflickt, der Schutt ist weg. Viele der Gebäude sind neu und die ganze Stadt ist sehr flach. Es wird wohl keine Hochhäuser mehr geben. Auffallend sind noch die vielen leeren Stellen. Dann bin ich nach Lyttleton gefahren. Auch da hat das Erdbeben zugeschlagen. Eine nette kleine Hafenstadt.
Morgen werde ich einen kleinen Campervan fassen und dann fähig sein in Ruhe die Kiwis zu besichtigen *smile

Moderne, neu erbaute Innenstadt
Beschädigte Häuser im Hintergrund, leere Flächen im Vordergrund – Nähe Interchange – wo alle Busse durchkommen.
Im Hintergrund der Stadt sind trockene Bergrücken zu sehen. Wir haben Herbst, wohl nach einem recht trockenen Sommer
Die Stadt ist ohne jeden Charakter
Dafür gibt es ein Katzencafé – da darf man für Geld mit den Katzen spielen
Zuerst waren die Katzen sehr faul – bis dann ein Elektriker kam. Dann wollten alle sehen was der macht.
Wieder eine leere Fläche
Im Bus nach Lyttleton gibt es schöne Musik. Leider kennt er mein Ramblingrose-Lied nicht.
Christchurch kann mit einer Gondelbahn aufwarten. Und die Schweizer, die dieses Bahn benutzen betraten gerade den Bus.
Nach der Gondelbahn kommt gleich ein Tunnel und schon ist man in Lyttleton am Hafen.
Da komme das Museum hin. Die Kanone hat auf jeden Fall das Erdbeben überlebt.
Berühmte Aussicht aus der „WunderBar“
In der Lokalzeitung werden die Schiffe angezeigt.
Madam interessiert sich allerdings mehr für mein Mittagessen.
Das alte Hotel hat unbeschadet überlebt.
Hier – im Hinterggurnd alt und neu, davor leere Fläche. Ich bin wieder zurück in Christchurch.
Genau dem anderen Bild gegenüber ist die zerstörte Kirche. Teilweise geflickt ist sie ein Mahnmal.

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