Heute hatte ich wiederholt Aerger mit dem Navi, aber das ist mir inzwischen nicht mehr so wichtig. Dann sehe ich eben noch etwas von der Landschaft.
Ich fuhr also falsch, fuhr aber an diversen Schildern über Römer vorbei, so dass ich schlussendlich bei Bad Breisig mit der Fähre über den Rhein setzte und mir ein kleines Römermuseum ansah. Viel war nicht da, aber ich konnte Römerkleider anziehen, wenn ich auch in der Begeisterung vergessen hatte den Gürtel umzuschnallen. Und das ist vermutlich ein Sakrileg, denn damit zeigte die Römerin Mode. Und jetzt muss ich feststellen, dass diese Fotos verschwunden sind! Sorry
Dann ging es weiter nach Maria Laach an den Vulkansee. An dem durfte man nicht baden, was bei dem kalten Wetter zu überleben ist, aber mir dafür die nähere Bekanntschaft mit einem Blässhuhnkücken erlaubte.
Ich liess mich spontan, (Werbung zieht eben) zur Vulkanbesichtigung überreden, besonders als von römischen Bergwerken die Rede war.
Nun sitze ich an der netten Nette, einem Bächlein, welches entlang von alten Basaltgewinnungsplätzen führt.
-
-
Meine Rosinante darf das erste Mal Fähre fahren.
-
-
Es gibt wirklich viele Schlösschen am Rhein.
-
-
Ich bin am Limes, der alten nördlichen Linie der Römer gegen die ollen Germanen.
-
-
Römerlager. Auch hier gilt: Etagenbetten!
-
-
Am Laacher Maarsee (ehemaliger Vulkankrater)
-
-
Das kleine Taucherli (Blässhuhn)
-
-
Wer so grosse Füsse hat, will einmal hoch hinaus.
-
-
Als Bimsgestein abgebaut wurde, hat man hier auf einmal Einbrüche und Löcher gesehen. Bei genauerer Inspektion fand man ein grosses altes Römberbergwerk, wo Tuffstein abgebaut wurde.
-
-
Ein Arbeitsplatz und die Materialien, die die Römer zur Verfügung hatten.
-
-
Man schlug auf der vierten Seite Keillöcher und sprengte damit den vorgehauenen Block definitv heraus.
-
-
Auch hier sieht man genau, wie und wo der Block vorgeschnitten war.
-
-
Auf dem Weg zum Museum sieht man alte Abbaustätten, die so tief sind, dass jetzt Wasser darin ist. Aus diesen Teichen kam das klitzekleine Fröschlein angehüpft.
-
-
Die Häuser wurden aus den hier vorhandenen vulkanischen Gesteinen gebaut.
-
-
Verzierung mit Lavabrocken an der Hausecke.
-
-
Basaltbrocken mit Bearbeitungsspuren der Römer am Bach Nette.
-
-
Hübscher Teich am Bach.