Heute morgen habe ich mal wieder geduscht und bin dann frohgemuts losgefahren Richtung Cinque Terre. Zuerst nach Sestri Levante, ein perfektes Touristenziel. Dann nach Moneglia. Das erreicht man, indem man ein gutes Stück auf einem stillgelegten Bahnstück fährt. Es gibt viele Tunnel und jeweils nur Einbahnverkehr dadurch. Aber es mutet einem schon seltsam an so durch einen Bahntunnel zu fahren.
Moneglia war ja ganz hübsch, aber jetzt wollte ich es doch wissen. Zuerst dachte ich daran die 5 Dörfer der Cinque Terre per Boot zu erkunden, aber man riet mir davon ab, es wäre wohl die nächsten 2 Tage Sturm. Nun bin ich halt doch wieder hoch über die Bergwelt gefahren und stehe jetzt sogar mit meiner Rosinante hoch über den Dörfern am Berghang. Das Wetter ist schlecht, aber noch trocken. Die Strasse ist weiter vorne geschlossen und somit ist es hier sehr ruhig. Unwetter der letzten Jahre haben viele Strassen und Wanderwege verschüttet.
Zum Abendessen gab es Pesto genovese an Gnocchi. Klar, die genovese ist ja hier in der Region von Genua.
- Die grosse westliche Bucht von Sestri Levante – da wäre viel Platz für Wohnmobile *seufz
- In Sestri Levante findet ein Tourist was sein Herz begehrt
- Viele Restaurants und Läden mit Touristenkram
- Die östliche, kleiner Bucht ist besonders hübsch, eigentlich perfekt!
- Diesmal wirds nur was Kleines. Eistee schmeckt übrigens nicht. Das Getränk von gestern war besser.
- Ich bin auch ein Zug. Was heisst, dass man nach Moneglia auf der alten Zustrecke und durch ehemalige Bahntunnel fährt
- Hier sieht man das alte Bahntrassée noch besonders deutlich.
- Was ist das denn? Blaue, weiche Muscheln.
- Bergdorf in den Cinque Terre – da bin ich wieder rumgekurvt
- Weinberge auf Terrassen sind hier berühmt
- Es wird Abend, die Nebel steigen auf
- Und ich werde hier am Strassenrand, hoch über den Cinque Terre, am Strassenrand übernachten. Die Strasse ist gesperrt, wegen Verschüttung weiter vorne. Bin gespannt auf den Ausblick morgen. Obwohl für die nächsten 2 Tage Sturm angesagt ist.
kk