Archiv für den Monat: Mai 2016

In den Abruzzen haben Bären Vortritt

Der Wetterbericht war bestens und heute morgen war es nur noch wenig bewölkt. Somit konnte ich das Städtchen Sulmona in seiner besten Samstagsstimmung erleben. Zuerst habe ich mir eine Waffel gekauft, was eine lokale Spezialität ist, und habe mir dann das örtliche Museum besichtigt. Er war wieder von derselben Person gestaltet, wie das Museum gestern. Nicht ganz so brilliant, aber immer noch fertig denkend und mit ungeschminkten Worten die Ausstellungsstücke erklärt.

Dann spazierte ich weiter durch die Hauptstrasse, vorbei an Hunderten von Süssigkeitenläden wo Confetti verkauft wurde, worunter man hier mit Zucker überzogene Mandeln versteht, die zu hübschen Sträusschen gebunden sind. Am Marktplatz ist noch die mittelalterliche Wasserleitung erhalten, ein gotisches Aquaedukt. Es funktioniert noch heute.

War es in der Türkei? Jemand wunderte sich einmal, warum die Touristen immer nur alte, verfallene Hütten fotografieren. Die Leute zuhause würden ja ein ganz falsches Bild vom Ort beommen, schliesslich hätte man ja so viele schöne, neue Häuser gebaut! So habe ich auch einmal ein Foto von einem modernen Block gemacht, dass ihr seht, es gibt nicht nur die Altstadt, sondern auch das moderne, neue Leben. Leider sind gegen Neapel zu viele Häuser am Wegrand moderne Bauruinen, was wohl mit der regionalen Bauproblematik zusammenhängt, Mafia und so… oder man hatte nicht genügend Geld um schon fertigzubauen.

Dann wollte ich selber die goldenen, aktuell sehr modernen, Sandalen des Papstes Coelestin sehen. Auch ein Museum mit regionaler Kleidung fand ich später, wo es sich einmal wieder bestätigte, die Frau trägt Kopftuch! Natürlich wegen den Läusen und weil man nur am Samstag die Haare wusch, aber es war natürlich ein willkommenes Stilmittel, hier konnte man gnadenlos Mode zeigen.

Die Männer trugen am Werktag praktische Kleidung, Gamaschen, um die Unterschenkel vor Dornen zu schützen, einen grossen Hosenlatz, ein Felljäckchen, denn man hütete schliesslich Schafe. Natürlich Umhang und Hut. Denn der Regenschirm ist erst den Herren in London unentbehrlich geworden.

Weiter fuhr ich durch ein herrliches Tal, vorbei an Dörfern in schwindelerregenden Höhen, fand einen Wasserfall im Abendlicht und beschloss, definitiv zum Vesuv zurückzukehren. So sitze ich aktuell wieder auf dem Platz der ehemaligen Seilbahn und Funiculare und genoss die letzten Sonnenstrahlen.

In den Abruzzen regnet es

Am Morgen regnet es und so kann ich die Wanderung in die schöne Schlucht vergessen. Die Steinschlaggefahr wäre zu gross. Warten kann ich nicht, wenn ich habe keinen Strom mehr für den Laptop. So fahre ich weiter nach Lama dei peligni. Eigentlich wäre es ein ideales Feriendorf für Womo-Fahrer. Die Strassen sind ausgesprochen gut, die Parkplätze sind grosszügig, meist gratis, es gibt überall MiniCampings zu moderaten Preisen, aktuell 5 Euros. Dann hat das Dorf einen grosszügigen Stadtkern und nette Läden und Bars. Unter Bar muss man sich eine Bar mit Frühstücks-Theke vorstellen, es gibt hier Kaffee und Croissants. Dann gibt es ein ausgesprochen gutes Museum. Zuerst wirkt es leicht angestaubt, aber wenn man genauer hinsieht, merkt man, dass hier fertig gedacht wurde. Die Erklärungen sind detailliert und überlegt!!! Wenig, aber gut kann man bei diesem Museum zu Recht sagen. Ehrlich gesagt, es ist wohl das beste Museum, welches ich je gesehen habe und ich habe viele gesehen. Angehängt ist ein botanischer Garten, welcher sehr gut gepflegt ist und wohl bei schönem Wetter zeigt was hier wächst. Dann kann man noch zu einer prähistorischen Grabstelle wandern.
In der Nähe ist Taranta mit einem sehr schönen kleinen Uebernachtungsplatz, der zwar offen war, aber Strom und Toilette waren noch geschlossen (Ende Mai). Hier gibts speziell feines Wasser (gegen Entgelt!). Zuerst dachte ich es sei eine Therme und habe mich schon gefreut, aber es war dann nur die Wasserzapfstelle und ein netter Park.
Bitte von Lama her runterfahren, die direkte Zufahrt ist mit 20% Steigung so steil, dass einem das Geschirr aus den Schränken fällt.
Unterwegs kehrte ich in einer Taverne ein. Die war zwar recht neu gebaut, aber im etruskischen/römischen Stil, nämlich saukalt und die Fenster klein und direkt unter der 3m hohen Decke. Aeusserst gemütlich *seufz.

Weiter fuhr ich auf der schönen, breiten Strasse nach Sulmona und parke hier auf einem städtischen Parking mit Strom. Es ist jetzt 17 Uhr, aber mir reichts! Nur Regen den ganzen Tag. So werde ich meine Musik etwas besser sortieren und lesen…

Heute gabs interessante Kirchen.

Heute morgen besichtigte ich die Küste weiter und es hätte noch viele hübsche Plätzchen gegeben für mich. Interessant waren die Fischerhütten im Meer. Man wartet, bis ein Schwarm Fische über dem Netz steht, und zieht es dann einfach hoch.

Dann fuhr ich nach Lanciano und war stundenlang damit beschäftigt, mir all die Kirchen dort anzusehen. Was ich aber nicht verstehe: Warum nur baut man 2 Kirchen nebeneinander? oder drei oder vier!??? Wären zu viele Leute, dann könnte man ja mehrere Messen lesen und hat man zu viele Heilige,  dann könnte man ja Seitenaltäre errichten. Schon die Römer haben für jeden Gott einen eigenen Tempel errichtet und ich als einfache Nichtkatholikin finde das alles seeehr seltsam. Besonders tun mir die armen Leute leid, die dafür bluten mussten.

Ach ja.. meinen 60igsten Geburtstag habe ich damit gefeiert, hier in der Stadt der Eucharistie, Papier in ein Stück Fleisch zu verwandeln! Es ist mir gelungen! (Ich bitte jetzt aber mich nicht als Heilige zu verehren und mir einen eigenen Tempel zu bauen ;-))

Inzwischen bin ich weitergefahren und möchte morgen eine Schlucht besichtigen. Leider hat es am späteren Nachmittag wieder geregnet und ich weiss nicht, ob die Schlucht überhaupt begehbar ist.

Ein kleines, italienisches Städtchen

Es war einmal… ein Regentag und das Rosinantchen freute sich daran, denn seine Salzkruste wurde wieder etwas reduziert. Die Ramblingrose hatte jedoch keine Freude am Regen und fuhr deshalb Richtung Molise um Freunde in Sant‘ Elia a Pianisi zu besuchen.
http://mdiioriofotografa.wix.com/photography#!bio/hhbee

Wozu der ganze Aufwand?

Heute morgen fuhr ich nach Velia. Das ist eine von den Griechen gegründete Stadt. Dann kamen die Römer und bauten auf die Stadt eine neue. Ich besichtigte die Ruinen und kletterte hoch zum Tor und zum Turm. Bin langsam wieder fit nach dem faulen Winter.
Genaueres zu den Latrinen auf meinem Bild: http://www.romanoimpero.com/2011/04/latrine-romane.html

Also ich so oben stand ging mir durch den Kopf warum ich denn so rumfahre. Leute, die keine archäologischen Interessen haben würden am Fuss dieses Berges nette Ferien verbringen. Anderswo sieht es nämlich auch nicht viel anders aus in Italien. In etwa ist es überall gleich. Hier sind schöne Strände, nette Städtchen und wenns wirklich langweilig wird oder man mal was beweisen muss, besichtigt man die Ruinen und „hat was getan“.

Also erstens ist es noch zu kalt um länger als einen halben Tag irgendwo zu bleiben, zweitens ist sonnenbaden nicht meine Begeisterung, und drittens sind die Ruinen überall verstreut und so muss ich halt durchs Land fahren um was zu sehen.

Aber aktuell bin ich auf dem Weg jemand zu besuchen. Zum schlafen wollte ich gemütlich in ein Tal, da es wieder geregnet hat (Gott sei Dank, hat all das Salz wieder weggewaschen). Aber die Strasse führt mich immer höher und höher. Bis ich dann an Windturbinen vorbeikam und wusste, ich bin jetzt ganz oben. Da habe ich aus der Not eine Tugend gemacht und mir einen schönen Aussichtsplatz gesucht. Gegessen habe ich übrigens in der Nähe von Paestum,  sehr lecker neben einer Mozzarella-Verkaufsstelle. Pfannkuchen mit Mozzarella-Frischkäse und eine Art Lasagne auch damit. Beides war sehr lecker und endlich eine Abwechslung zu Pizza, Pasta und Insalata.

Am Meer

Heute morgen war mein Autochen ganz versalzen. Aber da ich schon wieder am Meer stehe, lasse ich das Thema mal, muss nur die Fenster so weit freikriegen, dass ich raussehen kann.
Der Tag war grau und trübe und so blieb ich gleich sitzen und faulenzte. Erst am späteren Nachmittag fuhr ich nach Paestum um mich zur Abwechslung mal mit den Griechen zu befassen. Paestum wurde zwar später von den Römern übernommen aber die Anlage geht ganz klar auf die Griechen zurück. Die Strasse ist z.B. breiter und die Mauersteine grösser. Aber wir reden da ja auch von ein paar Hundert Jährchen früher. Die Griechen trafen im Norden auf die Etrusker – interessant, dass von den Etruskern so wenig bekannt ist.

Auf jeden Fall gab es heute mal weder Tempel zu sehen! Und was für welche. Richtig schick!

Heute ist Pfingstsamstag und anscheinend ganz Italien unterwegs.. so fällt der Bericht heute nur kurz aus. Ich habe wie gesagt gefaulenzt und das „Haus“ geputzt, die ersten frischen Früchte sind reif und lecker und das Meer ist nah und immer noch etwas stürmisch.

Ich sehe gerade, die ersten Stechmücken sind schon lebendig. Was mich noch dazu bringt euch zu sagen, dass Paestum genau diesen Viechern seinen guten Erhaltungszustand zu verdanken hatte. Hier grassierte später die Malaria und die Stadt wurde verlassen und vergessen. Ausserdem ist es mir gelungen auf dem Flohmarkt einen Zapfenzieher aufzutreiben. In einem Ueberlebensmesser! Also habe ich ab sofort Kompass und alles was sonst (un)nötig ist. Und ich habe mich geirrt. Die Jugendsünde war „Liebfrauenmilch“ und nicht der Lacrima Christi. Der ist nämlich einfach ein normaler Weisswein und nicht süss. Eignet sich weniger als Schlummertrunk – schade.

Tanz auf dem Vulkan? oder doch lieber auf dem Pflaster von Neapel? Herkulaneum

Gestern fuhr ich bis nach Neapel und dann den Berg hoch. Mit Berg ist natürlich der Vesuv gemeint. Leider verhüllte er sich mit Wolken und ich werde ihn erst besteigen, wenn die Sicht klar ist. Wozu habe ich so viel Zeit mitgebracht?
Am Abend suchte ich ein hübsches Plätzchen und fand es auf der alten Seilbahnstation, bei sehr netten Leuten. Sie besitzen den Laden dort und der Vater der Besitzerin war anscheinend ein berühmtes Original. Heute ist die Seilbahn weg, sie wurde beim letzten Vulkanausbruch nicht mehr ersetzt.
So parkte ich also auf der Aussichtsterrasse ganz alleine,  ausser dem Wachhund im Shop. Leider war nicht viel mit Aussicht, aber es war wenigstens ruhig und dunkel.
Am nächsten Morgen fuhr ist ganz gemütlich runter und konnte überall halten und viele Fotos schiessen. Ich habe die Batterie leergeschossen heute! Aber da ich mich kenne habe ich natürlich immer eine zweite Batterie dabei.
Wegen dem schlechten Wetter und weil es Festtage sind (meine ich das nur oder gehört Pfingsten und Regenwetter zusammen?) fuhr ich nach Herkulaneum.
Da ich von meiner Mutter ab ca. 5 Jahren als Gutenachtgeschichte die griechischen Sagen verabreicht bekam war ich natürlich mein Lebtag gespannt darauf endlich ganz erhaltene Häuser und Tempel sehen zu können. Und ich wurde nicht enttäuscht. Es war einfach herrlich durch diese alte Stadt zu laufen. Natürlich mal wieder von den Etruskern erbaut und so war das Schema klar. Aber die reichen Römer haben es dann zu ihrem Sommersitz erkoren und reich ausgestattet. Vor allem reich dekoriert! Als dann der Vesuv die Stadt mit Bimssteinbrocken und Schutt auffüllte konnte man zwar noch das Nötigste mitnehmen, aber die Häuser sind bis ins 3. Stockwerk oft gut erhalten. Die Stadt wurde nie geplündert, bis natürlich jetzt von den Archäologen. Somit musste ich mich nach Neapel begeben um die kostbaren Dinge zu besichtigen. In Herkulaneum selber gibt es nur ein virtuelles Museum, was aber auch sehr interessant war.
Meine Madam Tomtom hat mir freundlicherweise noch eine kleine intimere Stadtrundfahrt gegönnt (ja, der schnellste Weg ist auch oft der kürzeste) und ich weiss jetzt, dass Neapel genau wie alle anderen Etruskerstädte ist. Leider sind die Strassen noch im Zustand von vor 2000 Jahren und genau so eng *tiefseufz. Ich verstehe jetzt auch die Anschaffung eines Offroaders/Stadtpanzers bei diesem heissen Pflaster! Was sind die Strassen hier schlecht!

Dann ersparte ich mir die Suche nach einem Parkplatz und passte mich den italienischen Begebenheiten und Gepflogenheiten an und parkte direkt vor dem Museum. Im Museum konnte ich endlich Statuen mit allen Fingern, Nasen und Zehen sehen – und wie man welche Tricks anwandte um eine Befestigung der Details zu gewährleisten. Die Sarkrophage luden zum Bade ein. Soll ich mich jetzt in meiner Badewanne begraben lassen? Fragen über Fragen… ich prüfe mal die Anschaffung einer Marmorbadewanne 😉

Dann versuchte ich die Amalfiküstenstrasse zu befahren. Wie der Womo-Führer schrieb, das soll man bleiben lassen! Hässlich und zu eng.
Also weiter Richtung Paestum. Den Vesuv und Pompeji hebe ich mir für schöneres Wetter auf. Jetzt muss ich aber mal wieder duschen und so stehe ich jetzt in der Nähe von Paestum auf einem kleinen Camping, direkt am wild brausenden Meer. Ich fühle förmlich wie Rosinantchen wegrostet. Aber morgen wird sicher wieder ein Regenguss kommen, was bei den Strassen heisst, dass die Unterbodenwäsche mit inbegriffen ist. Was schreibe ich??? Es begann sofort zu regnen *seufz.

Flüsterton, muss ja nicht jeder hören: Ich habe mir einen Vesuvwein gekauft. Lacrima christi! Ihr habt richtig gehört, eine Jugendsünde von mir ist wieder auferstanden! Gute Nacht…..

Italien die Zweite

Gestern fuhr ich wieder nach Italien.

Hatte an meinem Auto einige Verbesserungen angebracht, hatte getestet wie es sich zu zweit darin wohnt und habe jetzt 5-6 Wochen Zeit um mir Italien von Neapel bis Toscana zu Gemüte zu führen. Im Herbst kommt dann der ganz tiefe Süden dran.

Aktuell ist das Wetter durchzogen. Gerade war ich im gröbsten Regenschauer, den ich je erlebt hatte. Ich dachte, die Wolke kommt am Stück herunter. Ich sitze jetzt am Lago di Bolsena in der Nähe von Orvieto oder Pitigliano, wo ich das letzte Mal aufgehört hatte mit meiner Reise. Allerdings werde ich morgen weiterfahren Richtung Neapel/Pompeji. Ja, ihr habt richtig gehört, das morbide Mensch geht sich weitere „Gräber“ angucken. Aber auf den Vesuv möchte ich auch. Vulkane gehören auch zu meinen unzähligen Leidenschaften. Allerdings habe ich davon noch nicht so viele bestiegen. Es gibt also noch zu tun! Packen wir es an.

Die Rosinante wurde updatet

Nachdem ich von meiner ersten Reise zurück war habe ich die Stromversorgung verbessert. Es gibt jetzt eine ganz normale Steckerleiste. Dann habe ich noch einen Steckersatz für Europa gekauft, so dass sicher immer das Passende zu finden ist.

Die Hängematte wurde eingepackt und die Befestigung an den richtigen Ort gebracht. Morgen kann ich testen, ich sitze nämlich wieder in Italien, am Lago Bolsena bei Orvieto. Allerdings regnet es gerade jämmerlich, so dass ihr sicher Verständnis habt, dass ich das jetzt nicht ausprobiere. Aber das Autochen ist so geparkt, dass ich morgen den privaten Baum nutzen kann.

Das Portapotti wurde entfernt und dafür ein Klappstuhl verändert. Also einfach ein Loch hineingeschnitten. Dazu habe ich ein Kissen, das kann ich darüberlegen, falls ich den Stuhl normal nutzen möchte. Muss ich wirklich mal dringend, dann kann ich einen Plastiksack darunterkleben und alles ist im Eimer… sozusagen *lach. Ihr erinnert euch ja, dass meine Knie nicht mehr so doll sind und ich gewisse Dinge, wie mich im Wald versäubern, nicht mehr gut kann. Ich verzichte mal auf detailliertere Fotos des Stuhles *smile.

Das mit dem Beifahrersitz war auch nicht wirklich ideal. Habe also die Holzplatte rausgeschmissen und dafür 2 Wäschekörbe organisiert. Der eine steht jetzt im Fussraum, den ich so endlich mal wirklich nutzen kann und der andere steht auf dem Sitz. Es hat sich wirklich bewährt!

Dafür sind mir bei beiden Isolationsbechern die Henkel abgefallen *wundert sich. Ich muss also Ersatz finden, denn die hätte ich wunderbar an dem Wäschekorb anhängen können.

Den Flötenkessel habe ich diesmal mitgenommen, das Wasser wird schneller warm.

Und über Auffahrt haben wir das zu zweit Schlafen getestet. Es ging wunderbar. Einmal hat mein Mann oben geschlafen, das andere Mal ich. So man bäuchlings einsteigt geht es bestens. Mein Mann war sogar richtig begeistert vom Rosinantchen und wollte noch eine Nacht raus… ich wusste doch, dass er sowas liebt. Man hat im Bett mehr Platz als man zuerst denkt. Es ist wirklich bequem!

Und jetzt muss ich wirklich auf das Garmin Navi schimpfen!!! Ich habe diesmal Tomtom mitgenommen, uralt und klein. Die Karten muss man zahlen und sind deshalb nicht die Neuesten. Aber der Unterschied ist gewaltig!!! Irgendwie hat das Garmin heute zu 90% die Strasse nicht gesehen (Wolken am Himmel??) und die Anzeige ist mir bei Tomtom viel lieber. Informativer. Dann ist die Koordinaten-Einstellung auch viel logischer. Somit habe ich jetzt das Tomtom am richtigen Platz und das Garmin hängt noch unten irgendwo rum als Rückfahrkamera. Ich werde einen Neukauf vom Tomtom überlegen, so es mit der Rückfahrkamera möglich ist. In meinem Autochen hängen sicher über 10m Kabel und es sind jeweils 4-7 Geräte am laden. Aber die Fernwartung funktioniert, auch die Steuerung am Computer zuhause (so kann ich alle meine Daten und teuren Programme nutzen) und ich habe ein besseres Abo fürs Handy gekauft, so dass meine Kunden mich gratis anrufen können (Sunrise).

Morgen geht es wieder weiter mit den Reiseberichten!