Archiv der Kategorie: Unterwegs mit dem VW-Bus

Graue Nebel wallen… und der Herbst beginnt!

gra16.8.22

Wir wollen zu den berühmten alten Stabkirchen – die wir morgen erreichen werden. Aber zuerst erleben wir eine zauberhafte Fahrt durch die Morgennebel – kein Wunder… der Herbst beginnt. Einige Bäume sind schon braun. Wo sind die Farben geblieben??

Einen Stellplatz zu finden war schwer, wir sind voll in der Touristenregion. Somit nehmen wir den offiziellen WC-Rastplatz. Aber eine nette Wanderung dem Bach entlang hat uns für die fehlende Seenähe entschädigt. Wir sehen den See zwar, aber nur von Weitem.

Heute lassen wir mal wieder die Bilder sprechen….

Der Geirangerfjord – endlich! ;-)

15.8.22

Um den Geirangerfjord, mit seinen Steilwäden, gibt es moderne Aussichtsplätze. Auch im Dorf ist alles bestens organisiert. Als Erstes bewunderten wir die Einfahrt eines Costa-Schiffes und wie es im engen Fjord wendete und dann die schwimmende Landebrücke ausgefahren wurde. Die Passagiere wurden dann auf Busse verladen und zu den Aussichtspunkten gekarrt. Wir hatten ganz einfach ein Dampferchen gebucht und sind damit eine Rundfahrt gefahren.

Anschliessend Besuch in einem Restaurant wo ich Lachsforelle gegessen habe. Danach fuhren wir zu weiteren Aussichtspunkten und dann über einen fast 1000m hohen Pass weiter nach Süden. Jetzt parken wir an einem wunderhübschen Bergsee und geniessen wieder die Ruhe.

So viele prächtige Wasserfälle habe ich nicht einmal in Neuseeland an einem Tag gesehen.

Wir machen es spannend…

14.8.22

Anstatt im Direktanflug zum Geirangerfjord zu fahren, haben wir kurz davor die Reissleine gezogen und uns auf einem Campingplatz niedergelassen. Gross Wäsche waschen war angesagt und das Auto gut lüften und etwas die Sonne geniessen. Ausserdem war Sonntag und wir wollten nicht ins Gewühle. Dafür gibt es für meine Fans ein paar nette Fotos *smile

Es grünt so grün…

13.8.22

Heute sind wir über zwei Brücken gefahren. Die erste war die berühmte Bergsøysundbrua – eine schwimmende Pontonbrücke. Sie schaut unspektakulär aus, aber es gelang mir nicht mit den Informationen aus dem Internet zu verstehen wie sie funktioniert. Jedenfalls ist die Strassenhöhe immer gleich, während die „Elefantenfüsse“ anscheinend 2 Meter Tidenschwankung mitmachen. Dann gleich danach eine „normale“ Hängebrücke – super spektakulär und beeindruckend, aber davon haben wir schon viele gesehen.
Jetzt sitzen wir an einem sehr grünen Feld und denken an euch!!!! versprochen. Und Fritz hat lecker gekocht!

Trondheim

12.8.22

Ja, Trondheim war uns eine sympathische Stadt. Wir haben es genossen in den alten Strassen zu wandern und zu fotografieren. Die schönen farbigen Holzhäuser zu bewundern und zuletzt noch das Rockmuseum zu besichtigen – wenn dort auch nur norwegische Sänger und Gruppen zum Zuge kamen…. und Fritz natürlich *smile

Wasser im Überfluss

10.8.22

Wir fahren und haben ca. 1 Stunde pro Tag keinen Regen. Ich weiss, ihr hättet gerne welchen… vielleicht mal Norwegen anfragen *seufz

Anfrage von regi: Ja, man muss Strassenzoll bezahlen und Brückenzoll, die Fähren mit nicht so viel Umsatz jedoch sind gratis. Das Auto wird von Kameras erfasst und nach einigen Monaten kommt dann die Rechnung nach Hause. So als kleines Weihnachtsgeschenk *lach. Also bitte nicht schimpfen wegen unserer Vignette – das hier wird sicher viiiiel teurer werden!

11.8.22

Wir fahren an einem wunderschönen Wasserfall entlang und haben das grosse Glück, dass gerade die Sonne herauskommt und einen schönen Regenbogen produziert. Jetzt sitzen wir in der süssesten kleinen Bucht der Welt und würden so gerne rausschwimmen… aber leider… der Regen tropft wieder ab die Windschutzscheibe. Zum Glück vertragen wir uns gut! Andere hätte längst den Hüttenkoller.

Und es wurde wieder dunkel!

9.8.22

Ja, seit 2-3 Tagen wird es so dunkel, dass wir eine Lampe anzünden müssen um lesen zu können – und wirklich, heute haben wir den Polarkreis wieder überschritten – wenn auch nur pro Forma, da wir gerade auf der Fähre waren.

Leider regnet es wieder am Morgen, erst jetzt, gegen Abend wird der Horizont etwas heller und ich sehe sogar etwas blau am Himmel! Wir sind heute zweimal mit der Fähre gefahren und werden in den nächsten Tagen sicher weitere Fähren nehmen. Für die kleinen Fähren muss nichts mehr bezahlt werden!

19 Uhr! Die Flut steigt.

Norwegen zeigt sich von der schönsten Seite

8.8.22

Endlich scheint wieder die Sonne und wir sehen auf unserer Reise endlich auch wie schön es sein kann. Der See strahlt, die Berge weinen, die Felsen glitzern und die Wasserfälle rauschen. Die Beeren sind reif und der kleine Hafen am Uluru, ähm dem Berg bei Kunna, liegt friedlich in der heissen Sonne und wir sitzen im Stuhl und lassen uns die Knochen wärmen.

Regenzeit

7.8.22

Heute machten wir uns auf zum Fährhafen. Bei dem grössten Tunnel jedoch gab es einen Halt. Über eine Stunde mussten wir warten, bis dann plötzlich der Tunnel wieder frei gegeben wurde. Dann gings weiter zur Fähre nach Bognes. Dort wieder durch Wälder und weiter durch Regen. Hie und wieder sah ich einen tollen Wasserfall oder blankgeputzte Berge. Auch interessante, blankgehobelte schärenartige Hügelchen. Aber anhalten war nicht – wir wollten nach Süden. Jetzt sind wir noch einmal auf einen Campingpatz gefahren – da können wir mit dem Strom besser heizen als mit der Standheizung. Das gönnen wir uns. Und eine Wäsche.

Im Banne des Regenbogens

6.8.22

Fritz wollte lieber die Strasse nehmen als die Fähre und so fuhren wir die Lofoten wieder zurück – oft kann man eine zweite Route nehmen und wenn nicht, dann ist die Gegenseite auch immer doch anders oder man hat einen besseren Fotowinkel. So bei der Lofotenkathedrale. Als wir durch den Nieselregen und gelegentliche Aufhellungen voll in einen Regenbogen mit den stärksten Farben fuhren, den ich je gesehen hatte, da war die Hölle los… Foto um Foto… mitten auf der Strasse… machte aber nichts, weil auch die anderen Autos völlig gebannt überall anhielten.

Unseren Uebernachtungsplatz stelle ich mir als Stellplatz der Zukunft vor. Auf jeden Fall habe ich das so auch in Neuseeland schon so gesehen. Man bezahlt per App oder als Ausländer wirft man einfach einige Euros in einem Umschlag in einen Briefkasten. So kostet es hier mit Strom 10 Euros, was durchaus vernünftig ist. Strom braucht hier sowieso jeder, weil im Winter die Autos vorgeheizt werden müssen. So kann jeder sich einige Parkfelder abstecken und an Camper vermieten ohne grossen Aufwand betreiben zu müssen und ohne sich über Gratis-Parkierer ärgern zu müssen. Und der Preis stimmt und die Aussicht auch *freu