An der Krka

Wir liegen also so faul am Strand, schnorcheln und lesen, da kommt 17 Uhr jemand angefahren und sagt, dass er nun die Kette vorlegen werde. Entweder für die Nacht oder weil morgen der Juni, also die Hochsaison beginnt.

Da eben noch nicht Hochsaison ist, funktioniert die Dusche am Strand logischerweise auch nicht.
Somit fahren wir ungeduscht los und erkundigen uns im Dorf nach einem kroatischen Lokal.
Wir werden freundlich auf Deutsch empfangen und bekommen endlich mal ein wirklich leckeres Mahl.
Am nächsten Tag gings zu den Krka-Wasserfällen, hier hat sich damals Old Shurehand getummelt. Die Organisation war hier recht gut, die Parkplätze gratis und reichlich und sogar ein Zubringerbus zu den Fällen. Wir sollten mit 5 Stunden rechnen, aber nach 3 Stunden waren wir locker durch. Wer seine Badesachen mitbringt, kann am Ende des Rundgangs sogar in der Krka baden.
Danach gabs netterweise noch einige Mühlen und Lokalkolorit zu besichtigen. Zufrieden, aber hocherhitzt zogen wir wieder ab. Nun wollte auch ich irgendwo baden. Wir fuhren also Richtung Burnum, wo ein See in der Nähe war und vor allem römische Ruinen.
Leider kennt mein Navi Burnum nicht und so fuhren wir etwas durch die Landschaft. Schlussendlich kamen wir aber auf den richtigen Weg. Burnum war bescheiden, die Wasserfälle dort nett, der See nicht wirklich zugänglich. So fuhren wir auf ein kleines Strässchen, um uns einen Schlafplatz zu suchen. Begeistert finden wir eine schöne Aussichtsterrasse, wo wir zu Abend essen und ich danach mit den neu aufgefüllten Wasservorräten (abgelegene Kirchen sind ideal, weil sie einen Wasserhahn haben) dusche und mich endlich wieder wohlfühle.

2 Gedanken zu „An der Krka

  1. Gisela Weiler

    Eine wunderbare Reise und traumhafte Fotos👍! Da wär‘ ich auch gerne….
    Die UW-Fotos sind super – ich habe förmlich auf Korallenfische gewartet🐠🐡🐬🦑

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