Heute morgen stand ich also auf diesem netten Waldparkplatz. Da war gestern noch ein zweites Auto, wie meines zu sehen, auch ein VW-Bus und auch ein Zürcher-Kennzeichen.
Es stellte sich heraus, dass 3 Generationen von Damen reisten. Wir haben dann zusammen gefrühstückt und uns unsere Autos gezeigt und von unseren Plänen und Erfahrungen erzählt.
Weiter gings dann zum nächsten archäologischen Park in diesem Tal, den etruskischen Gräbern.
Mensch, tun mir die Füsse weh! Ich bin alles abgewandert.. ein Tourist kennt ja keinen Schmerz!
Dafür gönnte ich mir dann am Abend ein wunderherrliches Bad in der Therme, die jetzt fast ganz leer war. 36° warmes Wasser und einfach nur herrlich! Ab 18 Uhr ist der Eintritt nur noch 10 Euros. Wer will kann gratis auf dem nahen Camperpark übernachten und findet dort zwar keinen Strom oder Toilettenhäuschen, aber Wasser und Entleerung. Leider auch wieder grosse Festbeleuchtung. Das mag vielen gefallen, und es waren auch viele da, aber ich geh wieder in den Wald. Aber wer rechnet, der merkt, dass sich der Park doch lohnt.
Mir tun immer noch die Füsse weh und morgen muss ich noch in den zweiten Teil des Parks und ins Museum *seufz… und darf am Abend sicher noch einmal ins Bad *freu
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Im unteren Teil der Nekropole findet man diese Sorte Gräber. Man beachte wie genau die Steine zusammengefügt wurden, wie bei den Inkas!
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Die „modernen“ Gräber waren sehr gross und rund.
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Auf diesen hübschen Sockeln waren Platten und auf diesen Platten dann die Urnen
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Hier wurde Erz verarbeitet. Mit der Schlacke hat man die Gräber überdeckt.
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Zungenstendel – Orchidee am Aufblühen
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Es werden am Wegrand noch die Bäume erklärt. Hier eine Korkeiche.
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So sah der Weg teilweise aus. Zwar schön schattig, aber immer rauf und runter.
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Alpenveilchen?
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Von ganz oben hat man einen schönen Blick über die Bucht und einen Teil der Nekropole
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Das Meer ist immer noch sehr aufgewühlt
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Im Steinbruch, wo man Tuff abgebaut hat und Grabstätten gemacht hat. Es wurde in Schichtrichtung abgebaut, deshalb die schrägen Stellen.
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Ich meine verstanden zu haben, dass davor noch mehr Gestein war, welches aber in moderner Zeit hemmungslos abgebaut wurde.
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Blick in eine Grabkammer. Es gab ca. 3 nicht aufgebrochene Kammern wo man noch Grabbeigaben auf dem Boden liegend gefunden hat.
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Diese Löcher von oben sind anscheinend durch eine Art Gletschermühle entstanden. Das heisst ein härterer Stein hat sich im Wasser gedreht und sich in den Berg hineingefressen. Tuffstein ist ja weich und in wasserreicher Gegend.
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Der Tuffsteinbruch wurde immer wieder betrieben, bis in die Neuzeit hinein.
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Jeder fragt sich instinktiv was das soll. Warum macht jemand so was? Warum mitten in der Wand einen Block raushauen? Aber da ich Uebung habe mit solchen Steinbrüchen habe ich einmal in der Schweiz genau das gleiche gesehen. Es ist aber jetzt dort weg.
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Die Etrusker haben später ihre Gräber hier angelegt und sich in den Fels hinuntergegraben.
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„Offenes“ Grab
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Das Vorbad der Therme von Venturina – man kann, wenn man will hier einsteigen und dann ins offene Bad gelangen
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Das Bad – Der Boden ist aus Kieselsteinen und alles ist natürlich und schon alt, aber bestens erhalten und sehr schön gemacht.
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Hier kann man Service machen.
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Der Camperpark ist gratis und wird gerne genutzt