Heute ist es regnerisch. Wir fahren über die Berge in den Norden. Unterwegs wird die Strasse oft überschwemmt und es finden sich Steine auf der Strasse. Wir stellen fest, dass einige Felsbrocken unser Auto von unten berühren und passen sofort besser auf.
Als Tourist hat man es schwer. Bald sind wir ziemlich durchnässt und denken mit Sehnsucht an das warme Spa im Hotel. Aber wir halten durch und besichtigen Ruinen und eine alte Mühle. Die Mühle ist sehr interessant und wird uns extra vorgeführt. Hier 2 Filmchen: https://youtu.be/zZPFQDPTm7c
Als wir dann endlich in Sao Vicente ankommen, suchen wir verzweifelt nach den Grotten und dem vulkanischen Museum/Center. Ich werde fast ab der ersten Brücke geweht bei dem starken Wind und das Wasser fliesst im Fluss bergwärts. Wir sehen jetzt weshalb jedes Dorf diese riesigen Verbauungen um die Flüsse hat. Es kam früher zu ernsten Ueberschwemmungen.
Die Grotten sind recht weit ausserhalb der Stadt. Wir hatten schon aufgegeben sie noch zu finden. Bitte macht nicht den Versuch in das Städtchen zu fahren (Region Kirche), das ist ausgesprochen eng und sinnlos. Einfach Richtung Funchal die Stadt verlassen und nach 1 km findet man dann die Grotten. Beschriftungen sind manchmal Luxus *seufz
Heute giesst es aus allen Kannen. Die halbe Strasse steht, besonders in den Kurven, oft unter Wasser
Der Adlerfelsen von Porto da Cruz
Das Wetter wird minütlich schlechter
Der Adlerfelsen von hinten
Passend zum Regen müssen wir immer wieder auf Toilette
Typisches Häuschen von Santana
Alte Häuser in Santana
Ruinen – Alte Hafenanlage in Calhau
Die Küstenstrasse ist nicht mehr wirklich gut unterhalten
Pelton-Turbinenwasserrad an der alten Säge in Sao Jorge (siehe Filmchen)
In Cabanas können wir uns wieder etwas aufwärmen
Das Meer ist in Aufruhr, ein Wind kommt auf
Der Fluss bringt Schmutzwasser zum Meer
Die Küstenstrasse ist in immer schlechterem Zustand, Steine fallen
Auch das Wasser kommt in Bächen vom Hang
Das Kreuzen auf der Küstenstrasse wird zur Milimeterarbeit und unterwegs müssen Steine weggeräumt werden, weil unser Auto sehr tief gelegt ist.
In Sao Vicente wird der Wind so stark, dass es uns fast umweht, als wir die Grotten suchen und man sieht den Sinn der Flussverbauungen – Das Wasser fliest hier fast rückwärts wegen dem Wind
Alte Lavahöhlen im Berg
Hier ist auch das Vulkanmuseum und wir bekommen eine Führung
Zurück in Funchal ist der Himmel wieder blau und ein schöner Regenbogen hängt stundenlang über der Festung