Archiv für den Monat: November 2019

Santo Domingo zu Fuss und mit Uber

Da ich nun eine einheimische SIM-Karte besitze (für 5 Tage allerdings nur) kann ich endlich Uber benutzen. Das ist schon eine enorme Erleichterung! Wirklich einfach zu bedienen, einfach zu bezahlen und ich werde immer sofort gefunden – innert wenigen Minuten abgeholt – und problemlos an mein vorher eingegebenes Ziel gebracht. In einem Land, und besonders in einer Stadt wie hier, ist Uber ein absoluter Segen.

Ich lasse mich also wieder dahin bringen wo ich gestern die gefahrene Stadtbesichtigung gesehen habe und laufe nun alles zu Fuss in Ruhe ab. Die alte Kolonialstadt ist zum Glück nicht allzu gross, und freundlicherweise sehr interessant.

Danach lasse ich mich zu den Höhlen fahren und dann weiter zum botanischen Garten. Leider kann ich den Garten nicht empfehlen. Jedes Haus (Schmetterlingshaus) muss zusätzlich bezahlt werden, im Garten fährt eine Bimmelbahn und man sieht… vor lauter Bäumen den Garten nicht. Es gibt keine Blumen! Da habe ich im Dschungel von Trinidad pro Quadratmeter mehr blühende Pflanzen gesehen als hier im ganzen Garten!

Morgen geht es früh weiter nach Nagua – ein Ort im Norden, wo es Lagunen gibt und schöne Strände. Habe ich schon gesagt, dass mir im Flughafen die Ladekabel der Kameras aus dem Koffer geklaut wurden? So muss ich jetzt leider mit dem Handy (Telefon) fotografieren und das wird bei Nahaufnahmen nicht sehr schön. Sorry! Werde in 10 Tagen in Miami einen weiteren Versuch machen Kabel zu kaufen.

La Mamma staunt mit 3 Augen

Heute habe ich mir eine Tour durch Santo Domingo gegönnt. Ein Taxifahrer hat mich zu diversen Geschäften begleitet und wir haben eine SIM-Card gekauft, keine Ladekabel bekommen, dafür hat er mir am Weg noch einige historische Gebäude gezeigt.

Schön, dass ich in meinem gesetzten Alter nicht mehr weiter von Herren belästigt werde, dafür einen Ehrenplatz als „La Mamma“ bekomme *lach (auf dem Boot im Hades)

Langeweile und Abenteuer!

Das war ja was… aber nun mal ganz langsam der Reihe nach. Am Dienstag noch vor 5 Uhr aufstehen und Fahrt zum Flughafen. Man kann sagen was man will, aber in Trinidad stehen sie alle früh auf – ALLE! Und sind schon auf der Autobahn…

Ich komme so zu meinem ersten Sonnenaufgang hier. Dann das grosse Warten am Flughafen auf den Flug nach Miami. Es fliegt nämlich kein Flugzeug direkt nach Santo Domingo. Nach gut 4 Stunden Flug dann in Miami angekommen, lasse ich mich zum Hostel Casa Florida fahren, welches ich nur empfehlen kann! Mein Mehrbettzimmer durfte ich alleine benutzen. Die Mädels dort an der Rezeption sind alle supernett – also ein Gruss nach Miami!

Danach wandere ich als echte Schweizerin zu Fuss dem Fluss entlang zur Downtown, die gar nicht weit ist. Unterwegs gibt es ein schön amerikanisches Essen in einem schön italienischen Restaurant. Dann betrete ich meine erste Key (Insel). Weitere Keys werde ich auf meinem nächsten Trip nach Miami besuchen, in 2 Wochen.

Am nächsten Morgen lasse ich mir erklären wie ich mit der Metro zum Flughafen komme. Was gar kein Problem ist und viel billiger als am Tag vorher. Einfach an der Goverment Station ein(aus)steigen. Und dann noch über die Brücke laufen.

Wieder warten am Flughafen und wieder über 2 Stunden fliegen. Dann wieder, wie schon in Miami, stundenlang auf den Zoll warten. Tipp: Ohnmachtsanfall simulieren, dann bekommt man einen Rollstuhl und kann in die kurze Schlange der Behinderten und Babies. In Miami fehlten mir nach dem Gepäckband 2 wichtige Ladekabel aus dem Koffer. Danke. Als ich das Gebäude endlich verlassen, kann sagt man mir, dass der letzte Bus schon abgefahren ist. 180 km sind es noch bis Santo Domingo (habe nämlich den billigeren Flug nach Punta Cana genommen, was keine gute Idee war). Nehme also zähneknischend ein Taxi und bezahle dem Fahrer einen Monatslohn *seufz

Am nächsten Morgen fehlt mir mein Portmonnaie!!! Schock!!! Kreditkarten, Dollar und Dom.Pesos und ID alles weg. Nur noch der Pass und eine Not-Kreditkarte sind da. Wie konnte das passieren? Meine Studiovermieterin ruft den Taxifahrer an – und GROSSE Erleichterung – er findet das Portmonnaie auf dem Rücksitz. Es wurde durch die vielen Noten der Dom.Währung so schwer, dass es rausgekippt ist. Nur… jetzt ist das Portmonnaie am anderen Ende der Insel. Also lasse ich mich mit einem Taxi zum Busbahnhof fahren. Dann mit dem AC-gekühlten Bus (danke Gisela für die wunderbare dünne Seidenbluse *smile) über 2 Stunden nach Higuey fahren wo aktuell der Taxifahrer ist.

Zum Glück treffe ich im Bus auf meine Sitznachbarin M., die sofort freundlich ist und wir haben viel Spass zusammen. Sie besucht ihre Tochter, die gerade in einem Comidor jobbt, bevor sie auf die Uni geht. Comidor mi nueve Amor! Man isst lecker dort. Dann gehen wir noch eine Freundin von ihr besuchen. Ich lerne die Grundregeln der spanischen Gastfreundschaft kennen und merke, dass meine 2 lausigen alten Passfotos von Sohn und Mann wenig Staat machen. Also: merke – das nächste Mal einige schöne Fotos der Familie einpacken. Aber ich habe endlich mein Portmonnaie wieder und kann mit dem nächsten Bus wieder, bis auf die Knochen verfroren, nach „Hause“ fahren.

Der letzte Tag in Trinidad – Häuser – Pflanzen – Vögel

Meine zwei Wochen auf Trinidad gehen zu Ende, morgen fliege ich über Miami nach der Dominikanischen Republik für 2 Wochen. Ich versuche hier ein Fazit zu schreiben.

Für mich war dieser Aufenthalt ideal. Private Betreuung (man soll als Frau hier nicht wirklich alleine unterwegs sein), kundige Reiseführung und nette (Gast)Freundschaft. Das Wetter ist etwas anstrengend, die Nacht laut (Pfeiffrösche) und die Strasse überlastet. Aber sonst kann ich dieses Land und seine Bewohner nur empfehlen. Es gibt genügend zu sehen für 2 Wochen. Allerdings kein Massentourismus, auch wenn einige schöne Badebuchten locken. Dafür Dschungelabenteuer, die auch ein Europäer aushält, auch wenn man schon im Pensionsalter ist. Da es wenige Reisegruppen gibt muss alles für Kleingruppen bezahlt werden, aber das lohnt sich und bei Dawn ist man sehr gut aufgehoben. Das kann sich jeder leisten. Kurz: Individualtourismus at its best!

Ein Schlammfest am Mud Volcano

Heute habe ich es geschafft, anstelle der Tobagotour, den Schlammvulkan zu besuchen. Es wurde uns geraten das letzte Stück zu laufen, da ein Regen die Piste in ein Schlammloch verwandeln könnte.

Wir fuhren also wieder einmal tief in den Süden von Trinidad. Da gibt es einige dieser Schlammlöcher. Sie werden vom Meer hinaufgesogen und sind deshalb salzig. Unterwegs haben wir wieder indisch gefrühstückt. Also Fettgebackenes, mit scharfen Saucen und Kichererbsen gefüllt. Das letzte Stück der Strasse war nicht geteert, es führte über eine grosse Farm mit interessanten Pflanzen. Sorrel habe ich schon auf dem Markt gesehen und der Saft/Getränk davon getrunken. Es schmeckt etwas wie Kirschsaft. Also extrem lecker und sicher auch extrem dickmachend *seufz

Beim ersten, sicheren Parkplatz waren wir noch zu faul zum gehen und haben es riskiert weiterzufahren. Beim 2. Parkplatz haben wir dann anngehalten und sind weiter zu Fuss, ca. 15 Minuten. Dann kamen wir zum Schlammvulkan. Ich habe also die Kleider ausgezogen und bin in Badehose in den Pool … gefallen. Der war nämlich überraschend tief. Ein spezielles Erlebnis so im Schlamm zu wühlen! Die anderen getrauten sich nicht, wohl auch wegen dem Dreck.
Im Wald um uns herum hörten wir sehr laut überall Brüllaffen rumbrüllen.

Als ich wieder raus war, hätte ich nämlich 45 Minuten lang zur Badebucht hinunter laufen müssen, dort mich reinigen, und dann wieder die ganze Zeit hochlaufen müssen. Zum Glück regnet es hier so viel und deshalb gab es neben dem Pool eine Wasserpfütze wo ich mich reinigen konnte. Inzwischen begann es jedoch zu regnen und die anderen bekamen Panik wegen der Strasse.

Also schnellstmöglich ins Auto. Leider war das nicht wirklich sauber möglich. Unterwegs blieben wir prompt im Schlamm stecken und mussten aussteigen. Dawn is a hell of a driver! Sie hat das Auto den Abhang hochgebracht und wir konnten wieder einsteigen. Jetzt war im Mietauto eine Schlammschlacht. Auf dem Heimweg mussten wir noch durch eine Waschanlage und zuhause dann innen noch nachreinigen, auch die Schuhe. Jetzt wartet nur noch ein Stapel schmutziger Wäsche auf uns *seufz.

Ausbildung zum Dschungeltouristen am Advokat Wasserfall

Kurz entschlossen habe ich mir heute eine weitere Tour gebucht zum Advokat Wasserfall. Da Dawn keine Zeit hatte, über eine Agentur. Die Tour wurde von einem ehemaligen Soldaten geleitet, der uns zu kleinen Dschungelsoldaten ausbildete. Wir wissen jetzt alles über Schlangen und wie wir uns im Notfall in die Büsche ducken müssen *smile

Zu Besuch bei Trinidads Drechsler Richard Hubbard

Heute habe ich Richard Hubbard besucht. Er lebt auf der Insel Trinidad in der Karibik – wo ich aktuell Ferien mache.

Ich habe ihn auf dem Handwerkermarkt am Samstag in Port of Spain getroffen und ein Treffen in seiner Werkstatt abgemacht. Er arbeitet dem Wetter gemäss in einer offenen Werkstatt neben seinem selbst gebauten Holzhaus. Er macht viele Möbel, vor allem wundervolle Bänke. Die kann man leider schlecht an Touristen verkaufen. So macht er auch die üblichen Sachen. Schüsseln, Dosen, Naturrandschalen. Er hat eigentlich genau die gleichen Probleme und Sorgen wie wir in Europa. Er kommt nur besser an schönes Holz. Besonders Teakholz aus der Plantage kann er günstig über einen Sägereibesitzer kaufen. Damit macht er dann Tische und Bänke.

Mein Leben auf Trinidad

Trinidad. Die Insel im Norden von Südamerika. Erst seit ca. 1000 Jahren eine Insel. Sie liegt in der Mündung des Orinoco.

Ich bin zu Besuch bei Dawn. Dawn bietet bei Homestay und über Airbnb 3 Zimmer an, mit Rundumbetreuung und Besichtigungen. Ich habe 2 Wochen gebucht und das war ungefähr mein Reisepaket. Das Wetter spielt nicht ganz mit, aber sonst konnten wir das Meiste durchziehen. Der Preis? Ganz ehrlich – viel zu wenig! Sie macht das mit Enthusiasmus und Engagement und wirklich mit Freude! Eine erstaunliche Person.

Da wir hier eine Zeitverschiebung von 5 Stunden haben, gegenüber der Schweiz, stehe ich jeweils schon um 6 Uhr morgens auf, wenn es hell wird. Ab ca. 8 Uhr beginnen wir dann unsere Ausflüge. So habe ich Zeit für meine 2 Kaffees und mind. eine Banane oder ein Müesli. Der Ventilator kühlt und das Fenster ist offen, so dass es sich aushalten lässt. Meine Hände sind feucht und klebrig. Ich habe leider wieder eine Allergie an den Händen oben – ev. von der Sonne. Am Abend geht im Garten jeweils der Spektakel los. Die Pfeiffrösche sind wirklich laut. Es empfielt sich Ohrenstöpsel mitzunehmen. Dafür kann man im Garten die Kolibis beobachten.

Nach einer Woche ist eine weitere Reisende zu uns gestossen. Es macht viel Spass auch zu dritt. Interessante, engagierte Frauen unterwegs…

Die Häuser hier haben oft Lochsteine in den Wänden, so dass immer ein leichter Wind durchzieht. Die elektrischen Drähte sind aussen am Haus angebracht und die Steckdosen innen sind etwas abenteuerlich. Man braucht ein Zwischenstück, welches Dawn natürlich vorrätig hat. Aber sonst ist vieles moderner Standard. Die Toiletten sind bis jetzt überall modern und sauber.

Wegen der anscheinend vorhandenen Kriminalität gibt es hier Käfighaltung *smile. Was heisst, die Häuser und sogar der Sitzplatz sind durch ein Gitter gesichert.

Die Frauen hier tragen nicht so viele Kleider wie ich, aber N. klagte heute über Mückenstiche an den Beinen. Dafür tragen die Menschen hier interessante Frisuren, bzw. Haartrachten. Meine Haare wasche ich so alle 2-3 Tage, duschen jeden Abend. Meine wenigen Kleider wasche ich öfters mal aus, ich durfte ja nur 10 kg Gepäck mitbringen für gewisse Flüge.
Solltet ihr diese Reise auch machen wollen, dann kann ich euch als Mitbringsel für Damen Milchschokolade (ev. ein kleines Taschenmesser für den Schlüsselbund dazu) empfehlen, für Herren ein Schweizer Taschenmesser. Die Messer müssen im Koffer aufgegeben werden.

Die Menschen hier sind erstaunlich locker, offen und freundlich und gar nicht aufdringlich. Ich bin das von anderen Reisen her nicht so gewohnt. Sogar auf meiner grossen Amerikareise bin ich nie so nahe an die Leute herangekommen. Das kann allerdings auch die Begleitung von Dawn sein, die immer extrem problemlos mit allen kommuniziert. Ein weiterer Punkt für das begleitete Reisen. Wir Schweizer neigen ja dazu etwas distanziert zu sein. Nur nicht unangenehm auffallen *smile

Jetzt ist die Reise fast fertig. Eine weitere Tour nach Tobago wird schwierig, anscheinend sind alle Flüge ausgebucht und die Fähre empfielt sich weniger. Mal sehen was ich mache.

Alles wahr! Bootstour und Paria Wasserfall

Ehrlich – es ist alles wahr was ihr je gelesen habt! Darüber wie ein Boot über die Brandung hinausgelangt ins offene Meer, darüber wie die Wellen höher als das Boot sind und darüber wie man zu einem Wasserfall im Dschungel gelangt.

Wir (heute sind wir wieder 3 Damen) fuhren also am Morgen früh nach Blanchisseuse. Ev. mögt ihr euch noch erinnern, da waren wir kurz auf der allerersten Tour. In Blanchisseuse, wo ich so nette blaue Fischerboote von hoch oben fotografiert hatte, mussten wir jetzt runter zum Strand und so eins besteigen. N., unser Neuzugang, war sich gar nicht sicher ob sie das wagen sollte. Aber ich war der Ueberzeugung, wenn Dawn einsteigt, dann ich auch. Wir fuhren also mal 5 m hinaus, haben dann den nächsten Brecher abgewartet und sind durch und ins offene Meer hinaus. Auch dort ging die See recht hoch. Aber unser Steuermann hat uns sicher durch Wellentäler und über die nächste Monsterwelle hinweggesteuert. Als wir am Ziel angekommen sind konnten wir recht problemlos über eine Nehrung in eine Mündung einfahren.

Dort wurden wir fachgerecht von „Robinson“ empfangen und mit 3 Kokosnüssen versorgt. Machete wird so ausgesprochen: Matscheti (jedenfalls hier)

Danach gings auf den Trail zum Wasserfall, vorbei an leeren Schildkröteneiern am Strand. Ich brav in langärmligem Moskitohemd, langen Hosen, Moskitosocken und teuren Wanderschuhen. Das ging solange gut, bis wir mehrmals durch das Wasser des Falls mussten. Zurück kam ich zuerst barfuss, später dann in Badehose, Hemd und den nassen Schuhen. *seufz
Schmutzig wie ein Landstreicher!

Der Wasserfall ist echt lohnend. Er ist genau so wie er sein muss. Ein echter Dschungel Wasserfall. Hübsche Blumen an den schwarzen Felswänden, exotische Blumen überall, Lianen, bzw. Luftwurzeln hängen von den Bäumen und das Wasser ist klar und erfrischend.

Der Rückweg ging eben dann etwas weniger förmlich vonstatten und N. freute sich auf die Erholung im Boot. Das Boot musste von dem Flüsschen her bestiegen werden, danach gings wieder durch die Brecher der Brandung und zurück zum Hafen. Unterwegs haben wir noch durch den Cathedral Rock gesehen. Die Einfahrt in den Hafen war wieder echt spektakulär. Abwarten, dann mit dem richtigen Brecher in die enge Einfahrt surfen!

Kein Wunder haben wir uns am nächsten Strand wieder ein Bake gegönnt und liegen jetzt ziemlich flach.

Kleiner Badeausflug zur Macqueripe Bay

Leider sind viele der Sehenswürdigkeiten von Trinidad etwas ramponiert. So ist die aufgegebene Kirche unterwegs völlig überwuchert, der alte Friedhof verschwunden. Die Baumbuskathedrale ist zwar nur aus Bambus, aber man könnte die Stelle etwas pflegen. Es ist nämlich wirklich andächtig da hindurch zu gehen. In der Macqueripe Bay wird es etwas besser, besonders, da sich hier der Touristenmangel positiv auswirkt. Wir baden stundenlang (?) fast alleine. Bis der Haifisch kommt.. oder ist es nur eine Schildkröte? Auf dem Heimweg gönnen wir uns noch ein Roti. Das ist Fleisch mit Kichererbsen und Kartoffeln in einem fluffigen Pfannkuchenteig. So ungefähr. Es ist indisch, also lecker gewürzt.

Nachtrag: An meinem letzten Tag sind wir noch einmal zur Bay zum Baden gefahren. Jetzt bei strahlendem Sonnenschein!