Start in die Berge heute morgen bei blauem Himmel. Kurz vor dem Ziel dann Schnee am Strassenrand, dann auch auf der Strasse. Wir müssen umkehren, die Autos hier sind nicht fähig hochzukommen.
Dann beschliessen wir, wieder nach der Nordküste zu fahren und einiges von gestern noch einmal besser zu sehen.
Zusätzlich wollen wir die Kalkgrube von Lameiros besichtigen.
Das war eine gute Idee, denn dort sahen wir einen bemerkenswert guten Film über den Betrieb der Kalkbrennerei.
Auf dem Weg zum Pico do arieiro
Im Nebelwald
Hie und wieder gönnen wir uns eine Teepause mit einem Spielchen
Judasbaum
Bei Riberiro Frio
Der Adlerfelsen von hinten – man beachte die dunklen Stellen
Hier sieht man in der Vergrösserung, dass es wie gestern in den Grotten, ehemalige Magmagänge sind
Aeonium glandulosum – wächst an Felswänden und blüht gelb
Leuchtturm bei Sao Jorge
Tecomaria capensis?
Agerantina adenophora – Eupatorium adenophorum
Trifolium campestre
Alte Rumbrennerei
Heute ist die Küstenstrasse trocken und steinfrei
aber immer noch so eng, dass Autos schlecht kreuzen können
Beneidenswert blaue Hortensien
In der Kalkbrennerei – hier wurde der gebrannte Kalk gesiebt
Der Kalkofen – hier wurde unten das gebrannte Material stetig entnommen
Blick von oben in den Ofen – hier wurde über längere Zeit Kalk und Holz nachgegeben
Kalksteine und Holz
Gebrannter Kalk
Das Hühnervolk bewacht die Kalkgrube
Hier wurde an einer ganz kleinen Stelle als einzger Ort auf der Insel Kalk gefunden und abgebaut
Heute ist es regnerisch. Wir fahren über die Berge in den Norden. Unterwegs wird die Strasse oft überschwemmt und es finden sich Steine auf der Strasse. Wir stellen fest, dass einige Felsbrocken unser Auto von unten berühren und passen sofort besser auf.
Als Tourist hat man es schwer. Bald sind wir ziemlich durchnässt und denken mit Sehnsucht an das warme Spa im Hotel. Aber wir halten durch und besichtigen Ruinen und eine alte Mühle. Die Mühle ist sehr interessant und wird uns extra vorgeführt. Hier 2 Filmchen: https://youtu.be/zZPFQDPTm7c
Als wir dann endlich in Sao Vicente ankommen, suchen wir verzweifelt nach den Grotten und dem vulkanischen Museum/Center. Ich werde fast ab der ersten Brücke geweht bei dem starken Wind und das Wasser fliesst im Fluss bergwärts. Wir sehen jetzt weshalb jedes Dorf diese riesigen Verbauungen um die Flüsse hat. Es kam früher zu ernsten Ueberschwemmungen.
Die Grotten sind recht weit ausserhalb der Stadt. Wir hatten schon aufgegeben sie noch zu finden. Bitte macht nicht den Versuch in das Städtchen zu fahren (Region Kirche), das ist ausgesprochen eng und sinnlos. Einfach Richtung Funchal die Stadt verlassen und nach 1 km findet man dann die Grotten. Beschriftungen sind manchmal Luxus *seufz
Heute giesst es aus allen Kannen. Die halbe Strasse steht, besonders in den Kurven, oft unter Wasser
Der Adlerfelsen von Porto da Cruz
Das Wetter wird minütlich schlechter
Der Adlerfelsen von hinten
Passend zum Regen müssen wir immer wieder auf Toilette
Typisches Häuschen von Santana
Alte Häuser in Santana
Ruinen – Alte Hafenanlage in Calhau
Die Küstenstrasse ist nicht mehr wirklich gut unterhalten
Pelton-Turbinenwasserrad an der alten Säge in Sao Jorge (siehe Filmchen)
In Cabanas können wir uns wieder etwas aufwärmen
Das Meer ist in Aufruhr, ein Wind kommt auf
Der Fluss bringt Schmutzwasser zum Meer
Die Küstenstrasse ist in immer schlechterem Zustand, Steine fallen
Auch das Wasser kommt in Bächen vom Hang
Das Kreuzen auf der Küstenstrasse wird zur Milimeterarbeit und unterwegs müssen Steine weggeräumt werden, weil unser Auto sehr tief gelegt ist.
In Sao Vicente wird der Wind so stark, dass es uns fast umweht, als wir die Grotten suchen und man sieht den Sinn der Flussverbauungen – Das Wasser fliest hier fast rückwärts wegen dem Wind
Alte Lavahöhlen im Berg
Hier ist auch das Vulkanmuseum und wir bekommen eine Führung
Zurück in Funchal ist der Himmel wieder blau und ein schöner Regenbogen hängt stundenlang über der Festung
Heute haben wir unseren Mietwagen bekommen. Wir fuhren nach Maroços (Machicco) an die Wasserleitung (Levada) und gingen ca. 3 Stunden daran entlang. Es war eine wunderschöne Wanderung. Sehr interessant bez. Pflanzen und Einblick in das Leben der Bevölkerung.
Danach ging es weiter an die Ostküste, bzw. an den Ostzipfel. Dort gabs einen sehr schönen Einblick in die Geologie.
Ich lasse mal Bilder sprechen:
Rückblick zum Start an der Levada
Zuckerrohr am Wegrand
Mispelbäume säumten unseren Wegrand und man konnte auch hie und wieder Früchte kaufen.
Das Dorf reichte oft bis zur Wasserleitung
Blick ins Tal
Solanum mauritanium
Polygonum capitatum
Eine Alpinia?
Die Wasserleitung unterquert einen aktuell trockenen Bachlauf
Anone
Watsonia borbonica?
Lärmbrüder in jeder Pfütze
Einblicke
Crassula multicava
Bananenstauden am Wegrand
Harte Arbeit – wird aber nur noch von den Alten gemacht
Bryophyllum fedtschenkoi
Schöne Terrassen
Das Wasser geht durch einen Tunnel
Tradescatia fluminensis
Diese neugierige Eidechse kletterte an B. hoch und runter
Wir sind am Samstag zum Tropengarten und dann mit der Gondelbahn zum botanischen Garten gefahren. Leider war das Wetter nicht besonders gut, jedenfalls zu Beginn nicht. Aber ich habe, auch mit Hilfe eines Buches, redlich versucht die hiesige Fauna darzustellen.
Grundsätzlich lohnt es sich, auch wenn ihr das eine oder andere schon vom Gartencenter her kennt. Mir persönlich brachte der botanische Garten mehr als der Tropengarten.
Morgen werden wir dann im Mietauto weiter die Insel erkunden, den Wasserleitungen folgen und neue Ecken besichtigen.
Frohe Ostern euch allen!
Der japanische Teil des Gartens
Grünlilie (aus Südafrika)
Im Farngarten
Fuchsia boliviana
Kois im Fischteich
Ueberall gibt es mehr oder weniger gelungene Statuen
Kohleria eriantha
Orchideenbaum – Bauhinia variegata
Der Orichdeengarten ist draussen und sehr reichlich
Canna limbata
Ein madeirensischer Spatz?
Polygala myrtifolia
Im Museum des Garten findet sich afrikanische Kunst oder so
Die Gondelbahn zur Stadt
Die Gondelbahn zum Botanischen Garten
Von dieser neuen Strasse aus haben wir die Gondelbahn immer gesehen
Eine Levada (Bewässerungskanal)
Kurz vor Ankunft im „Botanischen Garten“
Touristenshop (hier recht günstig und gute Auswahl)
Epidendrum radicans
Die Steinsammlung ist etwas „verschupft“, mager
Die Strelizien sind ein Wahrzeichen der Stadt Funchal
Vermutlich ein Salbei
Elegante Strelizie (feiner als sonst hier)
Echium nervosum – der Stolz von Madeira
Cassia didymobotrya
2 aussergewöhnlich wollige Blüten
Wieder die Schwanenhalsagave
So sahen früher die Hüttchen hier aus
Wieder der Philodendron, oder wie meine erste Schwiegermutter zu sagen pflegte: der Philudendrio
Heute beschlossen wir dem Ruf Herrn Columbus zu folgen, und schifften uns auf der Santa Maria ein. Man versprach uns Indien zu finden, aber schlussendlich war es eine Pleite. Nur dieses jämmerliche Amerika wurde angesteuert. Wo sind die versprochenenen Schätze?
So schifften wir uns wieder aus und machten einen Spaziergang entlang des Ufers.
Am Abend war dann Folkloreabend, wo die Hammelherde zur Speisung der 5000 versammelt wurde.
Das Wetter war heute endlich mal sonnig, was wir auch sofort mit geröteter Haut bezahlen mussten.
Die Caravelle Santa Maria
Er presst die Leute zum Dienst auf See
Wir sind gut bewaffnet
Letzte Lagebesprechung
Grosse Sturmvögel greifen an, wir müssen sofort in See stechen
Letzter Blick in den Hafen
Hier an diesem Hang sind wir gestern hinuntergeschlittelt
Wir haben eine Landmarke dabei um sie in Indien aufzupflanzen.
Natürlich werden wir in gewohnter Weise unterrichtet, wie man die Schwimmweste anzieht.
Die Kombüse
Die täglche Ration Rum ist garantiert
HIer wohnt die Schiffsverpflegung
Die Schiffsverpflegung
Passende Kopfbedeckung
Natürlich darf der Papagei nicht fehlen
Wir sind in See gestochen
Der Kapitän steht noch am Steuer
Wird er uns auch sicher nach Indien bringen?
Wer nicht spurt darf Deck schrubben
Der Kartentisch in der Kapitänskajüte. Die Katze ist sehr tot.
Hier sind unsere Tauben untergebracht, um zu sehen ob Land in Sicht ist.
Das stille Oertchen ist nicht ganz konform, aber wir sind dankbar dafür
Die Ecke des Segelmachers
Hier hängen wir in der Nacht unsere Hängematten auf zum Schlafen
Unsere Trinkwasservorräte und andere Vorräte
Unser Feuerzeug
Hier schlafen ca. 40 Leute
Einige unserer Instrumente und vorsichtshalber einige Sklavenarmbänder
Gemütlich ziehen einige Delphine vorbei, sie werden uns Glück bringen
Die Mannschaft beobachtet Fische oder muss sie schon kotzen?
Wir setzen Segel
und nehmen Fahrt auf
Die tägliche Ration Rum und Schiffszwieback
Erschöpft schlafe ich ein
Das Boot ist gut gebaut und kalfatert
Wir fahren an einer hohen Steilküste vorbei. Unten werden tropische Früchte angebaut
Oben sieht man die Aussichtsterrasse
Mit der Seilbahn kommt man zu den Terrassen
Beton ist einfach selten schön
Zuckerrohrterrassen
Der Hafen und das Dorf von Camara de Lobos
Das Oelkraftwerk für Elektrizität
Das älteste Grosshotel „Reids“
Unser Hotel
Hier wird das Ankerseil befestigt
Einholen des Ankerseils
Der Fischerhafen
Bougainvillea
Spaziergang entlang der Küste
Die Santa Maria ist wieder unterwegs
Das öffentliche Bad
Touristen mit Handystick
Die Santa Maria
ähm…
Am Abend gehts zur Folklore
Wir essen einen leckeren Rindfleischspiess
und bekommen regionale Tänze zu sehen
Auch die Kleine will tanzen, muss vorher aber noch den grossen Krug bestaunen
Heute fuhren wir ins Nonnental und dann zum Korbschlittenfahren.
Man hat uns gesagt, dass hier an diesem Ort Madeira entstanden ist, also der Krater des Vulkans, der die Insel gebildet hat hier zu finden ist. Wikipedia sieht das etwas anders, meint, dass es mehrere Vulkane gab.
Der Name kommt davon, dass sich hier eine Gruppe Nonnen mit Frauen und Kindern vor Piraten in Sicherheit brachte. Es ist ein enges, steiles Tal und die alte Strasse war wahrhaft gefährlich. Die Sicht vom Aussichtspunkt aus ist beeindruckend. Ich stelle mir so das Leben im Vulkankrater vor.
Danach fuhren wir weiter nach Monte, wo wir mit dem Korbschlitten zu Tale brausten! Auf dieser Strasse verkehren Autos, Fussgänger und am Rand sind keinerlei Sicherungspuffer angebracht!
Aussichtspunkt oberhalb Funchals
Endlich eine schöne Schwanenhalspflanze vor meiner Fotolinse
Ein Geldbaum (Crassula) in bestem Zustand
und auch noch mit Blüte *beneid
Norfolk-Tanne (Araucaria heterophylla)
Das muss ich noch raussuchen.. wohl eine Art Passionsfrucht
Das Nonnental
Die alte Strasse
Wieder in Funchal – hier fuhr die alte Zahnradbahn nach Monte hoch
Heute morgen stand in der Hotelhalle dieser Osterkorb mt Piepsen.
Wir haben wie gewohnt üppig gefrühstückt und sind dann zur Westtour mit Bus gestartet. Leider war es sehr schwierig überhaupt etwas aus den Busfenstern zu sehen und so werde ich bessere Fotos erst nachliefern, wenn wir mit dem Mietauto selber diese Route noch einmal fahren können.
Das Wetter war bescheiden. Es hat genieselt und war eher kühl, bis dann mal kurz die Sonne rauskam.
Ostern ist gekommen?
Kuscheltiere sind hier noch erlaubt
Unser Frühstückstisch heute morgen – ganz am Fenster und an der Aussicht
Hafen von Camara de Lobos
Piepmatz
Man sieht die Bananenterrassen
Eine der steilsten Küsten der Welt
Der „Stolz von Madeira“, Echium candicans
Die Steilküste von der anderen Seite her
Glasterrasse
Ribeira Brava
Die Dame
Der Herr
Die Kuh (oder ist das noch ein Kalb?)
Indonesien sieht ähnlich aus
Mama ist verzweifelt
Windschutz aus Ginster
Porto Moniz
Die berühmten Meeresschwimmbecken
Opuntien
Lavafelsen
Das „Fenster“ von Ribeira de Janela
Wasserfall
Interessante Erde
Hier ist die alte Strasse abgestürzt
Hier sieht man 3 Strassen, die alte, die Mittlere und wir stehen auf der neuen Stassse mit Tunnel
Heute hatten wir Stadtrundfahrt. Schön war, dass uns endlich die Namen der Bäume gesagt wurden.
Das weisse Wollding ist ein Kapokbaum. https://de.wikipedia.org/wiki/Kapok Und es stimmt, genau so ein Kissen hatten wir auf unserem ersten Boot. Die Kapokkissen gelten als Rettungskissen/Schwimmhilfe.
Der Jacaranda: https://de.wikipedia.org/wiki/Jacaranda
Jetzt weiss ich aus welchem Holz die Rosenholzbücherregale einer Freundin von mir gemacht sind, sie sagte immer sie seien aus Rosenholz gemacht.
Im Hafen wurde ich angefragt ob ich mit der Santa Maria nach Indien fahren würde. Der Herr C. Columbus suchte noch nach Mannschaft. Ich werde es mir noch überlegen. Es soll gar nicht weit sein, denn die Erde ist ja klein. Er meinte auch, sie sei sogar rund! Mal gucken, er will die nächsten Tage in See stechen. Soll ich mitfahren?
Drachenbaum (Dracaena draco)
Jacaranda
Briefkästen
Afrikanischer Tulpenbaum
Früher trug man den Wein in einer Ziegenhaut
Im Lager vom Madeirawein
Das Rätsel hat sich gelöst, es ist ein Kapokbaum, Seidenwolle
In der Stickereimanufaktur
Das Muster wird auf Stoff übertragen
Anilinblau
Hier wird das Endprodukt gewaschen
Schnuckelig
Muss ich das haben?
Man sieht es genau, die Karavelle ist grösser als die Aida 🙂